Ich denke, dass sich solche Fragen in den kommenden Jahren sortieren werden. Die Corona-Krise ist ja auch sehr datenorientiert und Entscheidungen werden auf Grund von Daten getroffen...
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Das Innenministerium des Herrn Seehofer hätte sicher gerne ein punktebasiertes Sozialkontrollsystem wie in China.
Ich sehe das nicht so. Ich rede im Privaten schon lange darüber und erkläre meine Bedenken (falls es dazu kommt, ich dränge mich nicht auf!) und seit Corona spüre ich eine wachsende Sensitivität. Normalerweise hieß es meist "Aber ich nutze doch Facebook sowieso schon!", jetzt gehen die Gedanken manchmal darüber hinaus.
Hätte man alle laufenden (Bio)daten einer Person , könnte man z.B. einen Krebs im Frühstadium erkennen, man könnte die Person aber auch politisch stark beeinflussen. Wohin der Weg geht, ist noch offen. Er wird aber in die Digitalisierung gehen. Ich bin aber immer noch positiv gestimmt.
Die Kinder aus den meisten Ländern der Welt dürften uns Deutsche um den enormen Wohlstand, den Frieden und die Zukunftschancen beneiden. Ich bin mir sicher, dass auch frühere Epochen gerne mit uns Heutigen getauscht hätten. In kaum einer Gegend und in keiner Zeit vorher ging es den Menschen je so gut, wie heute den Deutschen.
Ein kleines Kind, das heute in Deutschland unter der Obhut liebevoller Eltern aufwächst, hat das große Los gezogen! Corona hin oder her.
Das ist aber genau der Punkt. Wenn aufgrund von Corona das Kind mit omnipräsenter Angst, überbehütet oder isoliert aufwächst, hat es beste Chancen später mit psychischen Problemen zu kämpfen. Da nützt der beste Wohlstand nix.
Das ist aber genau der Punkt. Wenn aufgrund von Corona das Kind mit omnipräsenter Angst, überbehütet oder isoliert aufwächst, hat es beste Chancen später mit psychischen Problemen zu kämpfen. Da nützt der beste Wohlstand nix.
Ist das so? Also zum einen sehe ich keine omnipräsente Angst oder ähnliches. Das empfand ich im Frühjahr schlimmer, als man nicht wusste, was auf einen zurollt.
Jetzt ist es - meinem empfinden nach - zumindest in meiner bubble so, dass man sich damit arrangiert hat, die Maßnahmen nerven, sind aber nötig, man versucht eine eigene Infektion zu vermeiden und das im nächsten Schritt nicht noch weiter durch die Welt zu tragen.
Die Frage ist ja dann auch, wie ich das meinen Kindern kommuniziere. Und selbst ein Jahr in „omnipräsenter Angst“ vor einer pandemie - das ist nicht geil, aber um in Arnes Bild zu bleiben: immer noch deutlich geiler, als auf lesbos oder auf dem überwiegenden Teil dieser Welt wo es keine ausreichende Versorgung mit Nahrung und Hygiene gibt - von Bildung und Perspektive ganz zu schweigen.
Wenn Seyan seinem/Ihrem Kind natürlich eine solche Panik vorlebt, wie es hier im Forum ausgelebt wird, kriegt es natürlich auch die spezielle Phase mit...
Die Kinder aus den meisten Ländern der Welt dürften uns Deutsche um den enormen Wohlstand, den Frieden und die Zukunftschancen beneiden. Ich bin mir sicher, dass auch frühere Epochen gerne mit uns Heutigen getauscht hätten. In kaum einer Gegend und in keiner Zeit vorher ging es den Menschen je so gut, wie heute den Deutschen.
Ein kleines Kind, das heute in Deutschland unter der Obhut liebevoller Eltern aufwächst, hat das große Los gezogen! Corona hin oder her.
Und dann kommen diese undankbaren Lümmel mit "You stole my future !", "Umweltsau !" und "We will not let You get away with this !" an ...
Ist das so? Also zum einen sehe ich keine omnipräsente Angst oder ähnliches. Das empfand ich im Frühjahr schlimmer, als man nicht wusste, was auf einen zurollt.
Jetzt ist es - meinem empfinden nach - zumindest in meiner bubble so, dass man sich damit arrangiert hat, die Maßnahmen nerven, sind aber nötig, man versucht eine eigene Infektion zu vermeiden und das im nächsten Schritt nicht noch weiter durch die Welt zu tragen.
Die Frage ist ja dann auch, wie ich das meinen Kindern kommuniziere. Und selbst ein Jahr in „omnipräsenter Angst“ vor einer pandemie - das ist nicht geil, aber um in Arnes Bild zu bleiben: immer noch deutlich geiler, als auf lesbos oder auf dem überwiegenden Teil dieser Welt wo es keine ausreichende Versorgung mit Nahrung und Hygiene gibt - von Bildung und Perspektive ganz zu schweigen.
Wenn Seyan seinem/Ihrem Kind natürlich eine solche Panik vorlebt, wie es hier im Forum ausgelebt wird, kriegt es natürlich auch die spezielle Phase mit...
Und klar, verglichen mit Kindern in der dritten Welt, die aufgrund von Unterernährung massenweise sterben, brauchen wir nicht zu diskutieren. Das ist die eigentliche Tragödie.
Und dann kommen diese undankbaren Lümmel mit "You stole my future !", "Umweltsau !" und "We will not let You get away with this !" an ...
SCNR ...
Transferleistung: es gibt Menschen, die entwickeln so etwas wie Empathie und die sind sich sogar bewusst, dass sie, also diese undankbaren Lümmel, weltweit am wenigsten davon betroffen sind, wenn das Klima weiter kippt.
Aber das wird jetzt wirklich seeeehr komplex.
Und klar, verglichen mit Kindern in der dritten Welt, die aufgrund von Unterernährung massenweise sterben, brauchen wir nicht zu diskutieren. Das ist die eigentliche Tragödie.
Hinweise ja, absolut ich möchte es auch überhaupt nicht kleinreden und ich bin auch generell kein Freund von „das eine leid gegen das andere aufrechnen“. Ich bin in dem Thema auch ehrlicherweise kein Experte, dazu kinderlos, entsprechend ist alles was ich zu dem Thema beitragen kann eh „gefühlte Wahrheit, Küchenpsychologie“ etc - daher lese ich interessiert mit, kann aber keine Meinung wirklich beitragen