Und das hältst Du dann bezogen auf Industrienationen und Entwicklungsländer und so für global "gerecht"? Bezüglich der Einkaufs- und Verteilungspolitik von Impfstoff gibt's dazu ja auch schon ne Aussage. Aber ich bin sicher, dass Viren Grenzen respektieren und man es schafft alle Länder zu einer im Sinne des ZeroCovid Konzeptes dazu zu bringen an einem Strang zu ziehen. Die sind sich ja noch nichtmal in der EU einig.
Man schafft noch nichtmal das nötigste (zB den Schutz von Pflegeheimen), plant aber den großen Wurf. Im Sinne von: Ich kann 5km laufen ohne Pause zu machen... kann ich den Marathon WR angreifen?
Ich kannte schon vor Corona Firmen, die komplett auf HomeOffice waren, aber davon wieder weg sind. Grund war eine hohe Fluktation und fallende Produktivität: es ist einem egal für wen man arbeitet und man macht Dienst nach Vorschrift (kurz ausgedrückt).
Ich weiß auch gar nicht, wie das mit den jungen Kollegen ist. Da will man ja oft noch Kontakte knüpfen und das geht halt im Büro, in der Kantine oder in der Küche doch leichter.
Ja, langjährige Teams schaffen es auch unter reinen Homeoffice-Bedingungen, eine weile effektiv zusammenzuarbeiten, weil sie sich gut kennen von früher. Junge Kollegen, die dazukommen (bei uns zwei Anfang Februar), haben es schwer, in solche Teams reinzukommen, die Leute kennenzulernen. Und auch fürs alte Team wird es mit den Monaten schwieriger, man entfernt sich voneinander, Vertrautheit geht verloren, und damit schließlich die Effizienz. Ich glaube, alle, die meinen, es könne für immer Homeoffice bleiben, haben schon immer als reine Einzelkämpfer gearbeitet, ohne nennenswerte persönliche Beziehung zu und Zusammenarbeit mit den Kollegen. Das mag für manche Arbeiten ausreichen, in vielen Fällen sind aber die Reibungsverluste ohne regelmäßigen persönlichen Kontakt groß. Was man nie hatte, vermißt man nicht, was man aber verliert, stört einen sehr.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Geändert von Schwarzfahrer (19.01.2021 um 17:04 Uhr).
In ihrer Stellungnahme weisen die Experten darauf hin, dass die politischen Entscheidungen aus einem Verständnis künftiger Normalität abgeleitet werden sollten, öffentlich und privat mit dem Virus leben zu können. Dies sei erforderlich, da die Impfstoffe zwar die Chance mit sich brächten, das Virus zu kontrollieren und damit auf ein im Vergleich mit anderen Infektionskrankheiten hinnehmbares Maß zu bringen, allerdings aller Voraussicht nach das Virus nicht zum vollständigen Verschwinden bringen würden. Die Impfkampagne müsse daher durch begleitende Präventionsmaßnahmen wie Schutzkonzepte für Alten- und Pflegeheime, Masken im öffentlichen Raum und eine differenzierte Teststrategie flankiert werden. Auch die veränderten Varianten des Virus erforderten ein genaues Monitoring.
Um die Gesellschaft besser durch die Krise zu führen, empfehlen die Experten ein durch den Bund koordiniertes forschungsbasiertes und interdisziplinär ausgerichtetes Monitoring, um mehr über die Ansteckungsorte und die Dynamik des epidemiologischen Geschehens zu erfahren. Ebenfalls sollte die Corona-Warn-App weiterentwickelt und die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung vorangetrieben werden, auch um die Kontaktnachverfolgung von Infektionsketten durch die Gesundheitsämter zu verbessern. Grundsätzlich fordern die Experten – wie schon in ihrer dritten Stellungnahme ausführlich ausgearbeitet – eine differenzierte Strategie, die die Kollateralwirkungen ebenso berücksichtigt wie Kriterien, die nach der Wiederöffnung der Gesellschaft ein erneutes exponentielles Wachstum der Infektionszahlen und somit einen dritten Lockdown verhinderten.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Das ist bedauerlicherweise überhaupt kein Fortschritt und schreibt den schlechten Standard in deutschen Büros nur fort. Denn dort wo einfach nur 1,5 Meter Abstand herrschen muss demnach überhaupt keine Maske getragen werden. 2 Personen in einem Büro können demnach weiterhin 8 Stunden ungefiltert ihre Viren rausblasen.
Ich halte das für einen schweren Fehler, hier wäre eine FFP2 Tragepflicht die einzig sinnvolle Maßnahme gewesen. Genauso wie OP-Masken im ÖPNV und Supermarkt jetzt den Unterschied machen sollen im Vergleich zu den selbstgehäkelten mit Gummizug. Anstatt hier einmal den großen Wurf mit FFP2 für die nur noch (hoffentlich) begrenzte Zeit von einigen Wochen zu machen wird wieder gezaudert anstatt zu klotzen. Halbherzig.
A
Das ist bedauerlicherweise überhaupt kein Fortschritt und schreibt den schlechten Standard in deutschen Büros nur fort. Denn dort wo einfach nur 1,5 Meter Abstand herrschen muss demnach überhaupt keine Maske getragen werden. 2 Personen in einem Büro können demnach weiterhin 8 Stunden ungefiltert ihre Viren rausblasen.
Oder 6 oder 8... Bissl unklar.
Würde außerdem den Druck erhöhen. Weil mit so einer FFP2 Maske sitzt es sich im Büro 8h lang garantiert nicht so richtig schön. Da würden vielleicht auch mehr zuhause bleiben. Allerdings hab ich gelesen, dass davon abgeraten wird so eine Maske dauerhaft zu tragen wegen dem Atemwiderstand und das mal in regelmäßigen Abständen "Pausen" machen soll.
Besser wäre es gewesen sie hätten gesagt: Alle die irgendwie können haben zuhause zu bleiben. Und das Verfahren umgekehrt... also grundsätzlich muss im HO gearbeitet werden, wer dringend vor Ort gebraucht wird oder wo HO schlicht nicht geht, kann mit Begründung angefordert werden.
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Das ist bedauerlicherweise überhaupt kein Fortschritt und schreibt den schlechten Standard in deutschen Büros nur fort. Denn dort wo einfach nur 1,5 Meter Abstand herrschen muss demnach überhaupt keine Maske getragen werden. 2 Personen in einem Büro können demnach weiterhin 8 Stunden ungefiltert ihre Viren rausblasen.
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Dieses Tool zur Berechnung der Belastung der Raumluft durch ansteckende Aerosole hat Zeit Online veröffentlicht. Man kann mit zahlreichen Variablen rumspielen wie Personenanzahl, Raumgrösse, Abstände, Lüftungsabstände, Lautstärke von Gesprächen, Masken usf. und enthält dann als Ergebnis, wieviele Personen im Raum angesteckt werden, wenn 1 Person im Raum infiziert wäre. Das Tool eignet sich bestimmt ganz gut, um vor Augen zu führen, welche Arbeits- und Schutzbedingungen es in einem Mehrpersonenbüro bräuchte.
Weil mit so einer FFP2 Maske sitzt es sich im Büro 8h lang garantiert nicht so richtig schön. Da würden vielleicht auch mehr zuhause bleiben. Allerdings hab ich gelesen, dass davon abgeraten wird so eine Maske dauerhaft zu tragen wegen dem Atemwiderstand und das mal in regelmäßigen Abständen "Pausen" machen soll.
Mit der nun monatelangen Erfahrung im Tragen von FFP2 Maske im Büro ganztägig (unterbrochen natürlich von Essen/Trinken/Pausen etc.) kann ich wie andere feststellen, es ist überhaupt kein Problem. Es ist schlicht etwas anderes ob ich so eine Maske als Arbeiter mit dem Presslufthammer gegen Staubeinfluss tragen muss, oder ob ich am Bürostuhl sitzend meine Tastatur behämmere. Für jeden gesunden Menschen und umso mehr für Triathleten sollte also das Tragen kein Problem darstellen.
Dieses Tool zur Berechnung der Belastung der Raumluft durch ansteckende Aerosole hat Zeit Online veröffentlicht. Man kann mit zahlreichen Variablen rumspielen wie Personenanzahl, Raumgrösse, Abstände, Lüftungsabstände, Lautstärke von Gesprächen, Masken usf. und enthält dann als Ergebnis, wieviele Personen im Raum angesteckt werden, wenn 1 Person im Raum infiziert wäre. Das Tool eignet sich bestimmt ganz gut, um vor Augen zu führen, welche Arbeits- und Schutzbedingungen es in einem Mehrpersonenbüro bräuchte.
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