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Alt 13.01.2021, 08:27   #17905
keko#
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Zitat:
Zitat von Bockwuchst Beitrag anzeigen
...

Falls du den Text tasächlich lesen und dann sachliche Kritik üben willst, hier nochmal der Link. "Glaube ich nicht" ist keine sachliche Kritik eines Laien an einer Expertin.
https://www.volksverpetzer.de/corona...angzeitfolgen/
Bei mir ist es so, dass sich nach einem Jahr Corona und deren politischen Reaktionen und Entscheidungen einfach eine abwartende Haltung entwickelt hat. Ich sehe das als direkte Folge von "wir fahren auf Sicht" und dass kein Ende in Sicht ist. Ich zweifel keinen einzigen Impfstoff an (habe auch gar keine Ahnung davon) und gehe davon aus, dass ich irgendwann geimpft werde, kann mir aber gut vorstellen, dass beispielsweise demnächst aus der Politik kommt "Oh, dieser Impfstoff ist besser, nehmt den halt auch noch".
keko# ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2021, 08:46   #17906
Schwarzfahrer
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Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 6.167
@ Bockwuchst: schön für Dich, daß Du Dich an mir mal wieder richtig abarbeiten kannst; es scheint wohl schwer zu fallen, Deine Position ohne überflüssige Angriffe (unbelehrbar, blubbern...) darzulegen. Kannst ja auch versuchen, den Corona-Frust über eine Schreitherapie abzubauen. Zur Präzisierung meiner Aussagen: ich übte keine Kritik am Inhalt Deines Links, sondern an dem Eindruck, den Dein Post auf mich gemacht hat, nämlich der Satz
Zitat:
Eine Nebenwirkung tritt entweder ziemlich bald auf oder gar nicht. Deshalb sind fehlende Langzeitdaten kein Problem
Ziemlich bald habe ich als zeitliche Nähe verstanden, die sicher zur Impfung korreliert werden kann; das wären bei mir wenige Tage (wie Schmerzen an der Einstichstelle, allergische Reaktionen, u.ä.). Alles was später passiert, kannst Du nur über Langzeitbeobachtung erfassen, da die ursächliche Korrelation schwer direkt nachzuweisen ist, aber als statistische Wahrscheinlichkeit zugeordnet werden kann.
Zitat:
Zitat von Bockwuchst Beitrag anzeigen
Eine absolute Expertin für Impfstoffe erklärt
z.b., daß die Narkolepsie einige Wochen bis zu 4 Monate nach der Impfung aufgetreten ist. Bemerkt hat man es aber eben auch erst nach etwa einem Jahr, gesichert noch später, weil erst dann genügend Personen geimpft waren, um diesen Zusammenhang zu erkennen. Nichts anderes habe ich geschrieben:
Zitat:
spätere Probleme sind meist eh nur statistisch zur Impfung zuordenbar, darum ist eine große Personenzahl und gute Beobachtung wichtig.
. Was heißen soll, daß erst nach einer längeren Periode die schwerwiegenden, weil lang anhaltenden schädlichen Nebenwirkungen einer Impfung bekannt sein können.

Das ist übrigens den Herstellern auch sehr bewußt. M.W. hat Israel z.b. den Impfstoff zu günstigen Bedingungen bekommen gegen das Versprechen, die Gesundheitsdaten der geimpften in großem Umfang dem Impfstoffhersteller zur Verfügung zu stellen. Auf die Auswertung bin ich auch gespannt.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Schwarzfahrer ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2021, 09:01   #17907
Bockwuchst
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Registriert seit: 12.02.2018
Beiträge: 1.189
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
@ Bockwuchst: schön für Dich, daß Du Dich an mir mal wieder richtig abarbeiten kannst; es scheint wohl schwer zu fallen, Deine Position ohne überflüssige Angriffe (unbelehrbar, blubbern...) darzulegen. Kannst ja auch versuchen, den Corona-Frust über eine Schreitherapie abzubauen. Zur Präzisierung meiner Aussagen: ich übte keine Kritik am Inhalt Deines Links, sondern an dem Eindruck, den Dein Post auf mich gemacht hat, nämlich der Satz
Ziemlich bald habe ich als zeitliche Nähe verstanden, die sicher zur Impfung korreliert werden kann; das wären bei mir wenige Tage (wie Schmerzen an der Einstichstelle, allergische Reaktionen, u.ä.). Alles was später passiert, kannst Du nur über Langzeitbeobachtung erfassen, da die ursächliche Korrelation schwer direkt nachzuweisen ist, aber als statistische Wahrscheinlichkeit zugeordnet werden kann.
z.b., daß die Narkolepsie einige Wochen bis zu 4 Monate nach der Impfung aufgetreten ist. Bemerkt hat man es aber eben auch erst nach etwa einem Jahr, gesichert noch später, weil erst dann genügend Personen geimpft waren, um diesen Zusammenhang zu erkennen. Nichts anderes habe ich geschrieben:
. Was heißen soll, daß erst nach einer längeren Periode die schwerwiegenden, weil lang anhaltenden schädlichen Nebenwirkungen einer Impfung bekannt sein können.

Das ist übrigens den Herstellern auch sehr bewußt. M.W. hat Israel z.b. den Impfstoff zu günstigen Bedingungen bekommen gegen das Versprechen, die Gesundheitsdaten der geimpften in großem Umfang dem Impfstoffhersteller zur Verfügung zu stellen. Auf die Auswertung bin ich auch gespannt.

Tut mir leid wenn ich dir auf den Schlips getreten bin. Du hast es immer noch nicht verstanden.
Bockwuchst ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2021, 09:12   #17908
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
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Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.890
Zitat:
Zitat von noam Beitrag anzeigen
Ich glaube, dass man in der Bevölkerung eine sehr viel höhere reale und nicht nur vordergründige Bereitschaft hätte, sich einzuschränken, wenn man ehrlich kommuniziert hätte. Die Mehrheit der Menschen ist nicht so dumm, als dass man ihnen die Wahrheit nicht zumuten könnte. Man muss sich dann aber eben die Mühe machen die Wahrheit zu erklären, so dass es eben auch nachvollzogen werden kann und sich eben nicht wie ein Thomas de Maiziere hinstellen und sagen, dass Teile einer Antwort die Bevölkerung verunsichern würden.

Die Politik der Coronakrise ist in erster Linie ein absoluten Kommunikationsdesaster.
Ich weiß nicht, wenn ich zuletzt eine Talkshow gesehen habe, in der nicht mindestens ein Virologe, Epidemiologe, Bürgermeister oder Minister, oft sogar ein Ministerpräsident teilgenommen und die Sachlage sowie die Corona-Politik erklärt haben.

Das wird begleitet von allen anderen Medien, bei denen ausnahmslos Corona und die Corona-Politik das permanente Hauptthema sind. Manche Politiker und Experten haben eigene Podcasts und Youtube-Kanäle.

Wie kommst Du zu der Einschätzung, die Situation und die Maßnahmen würden der Bevölkerung nicht erläutert? Nach meiner Wahrnehmung wird mit enormem Aufwand informiert und gegen die ebenfalls sehr aktiven und reichweitenstarken Abwiegler und Relativierer "dagegengehalten".
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2021, 09:21   #17909
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.890
Zitat:
Zitat von noam Beitrag anzeigen
Ich glaube nicht, dass der Nutzen von OP bzw. Alltagsmasken zur Verhinderung von Tröpfcheninfektionen zu Beginn der Pandemie in der Wissenschaft strittig war. Ich glaube aber auch, dass "wir" damals eben durch die Produktionsorte und Lieferketten eben nicht in der Lage gewesen sind, mal eben Masken für 80 Mio Deutsche verfügbar zu machen.

Das ist schlicht logisch und jeder der damals halbwegs bei Verstand war, hätte die Aussage verstanden, dass die vorhandenen Masken eben im professionellen Bereich im Gesundheitswesen benötigt werden. Und man die Menschen bittet alternative Wege zu gehen (was im Anschluss ja ungeheuer gut funktioniert hat, durch Unmengen an handgefertigten Alltagsmasken).

Selbiges gilt eben für die FFP2 Masken. Es ist nur logisch, dass eine Maske mit nachgewiesener und klassifizierter Filterwirkung immer (bei korrekter Anwendung) besser funktioniert, als eine selbstgenähte Alltagsmaske. Auch das hätten alle verstanden.
Genau so wurde das nach meiner Wahrnehmung doch kommuniziert. Erst hatte man keine Papiermasken, also hat man mit Stoffmasken improvisiert. Jeder von uns hat so einen Lappen zu Hause herumliegen. Die wenigen verfügbaren guten Masken waren für den medizinischen Bereich reserviert. Jeder hat das verstanden, denke ich.

Danach wurden die Vorteile der FFP2-Masken überall kommuniziert, da sie auch den Träger schützen, leider jedoch unangenehmer zu tragen sind. Deshalb hat man sich für eine längere Zugfahrt eine FFP2-Maske besorgt, ist aber mit einer Stoffmaske einkaufen gegangen.

Jetzt müssen wir eben eine Schippe drauf legen und auch im Ladengeschäft und in den Öffis solche FFP2-Masken tragen. Für mich ist das gut nachvollziehbar.

Danke für die Diskussion!
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2021, 09:35   #17910
dr_big
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.03.2011
Beiträge: 3.429
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Genau so wurde das nach meiner Wahrnehmung doch kommuniziert. Erst hatte man keine Papiermasken, also hat man mit Stoffmasken improvisiert. Jeder von uns hat so einen Lappen zu Hause herumliegen. Die wenigen verfügbaren guten Masken waren für den medizinischen Bereich reserviert. Jeder hat das verstanden, denke ich.

Danach wurden die Vorteile der FFP2-Masken überall kommuniziert, da sie auch den Träger schützen, leider jedoch unangenehmer zu tragen sind. Deshalb hat man sich für eine längere Zugfahrt eine FFP2-Maske besorgt, ist aber mit einer Stoffmaske einkaufen gegangen.

Jetzt müssen wir eben eine Schippe drauf legen und auch im Ladengeschäft und in den Öffis solche FFP2-Masken tragen. Für mich ist das gut nachvollziehbar.

Danke für die Diskussion!
Und das fällt dem Söder jetzt so von gestern auf heute ein, dass die FFP2 Masken doch sinnvoll sind? Am Montag wurde ein ganzes Maßnahmenpaket eingeführt, am Dienstag muss man plötzlich entscheiden, dass jetzt bitte 11 Millionen Einwohner ganz schnell noch FFP2 Masken kaufen sollen? Genau das ist es doch, was die Strategie insgesamt in Frage stellt und Unverständnis in der Bevölkerung erzeugt.
dr_big ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2021, 09:41   #17911
noam
Szenekenner
 
Benutzerbild von noam
 
Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.045
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
, ...
Du missverstehst meine Kernaussage. Es geht mir nicht darum aktuelle Entscheidungen zu „verkaufen“, sondern den Entscheidungsprozess.

Nehmen wir ein Extrembeispiel: Es ist nur logisch dass eine Virusübertragung bei keinen Kontakten unmöglich ist. Also wäre die beste Maßnahme eine Isolation aller Menschen bis das Virus sich totgelaufen hat. Die Parkette geht dann hin bis zu gar nichts tun.

In diesem Spannungsfeld muss die Politik einen verhältnismäßigen Weg finden der Pandemie zu begegnen.

Nun haben wir bei den Masken eine Entwicklung von Masken sind Quatsch, zu Alltagsmasken sind super, zu jetzt aber FFP2. Man begründet diesen Weg mit dem wissenschaftlichen Erkenntnisweg, obwohl eigentlich jedem der in der Lage ist ohne Anleitung zu Atmen klar ist dass eine zertifizierte Schutzmaske immer besser ist als ein selbstgehäkelter Netzstrumpf.

Und ich habe niemanden erlebt, der gesagt hat, dass Leute auf FFP Masken Verzichten sollen obwohl diese besser geeignet wären, weil man diese an anderer Stelle benötigt und schlicht nicht vorbereitet war, darauf dass man so viele brauchen könnte.

Und das zieht sich für mich wie ein roter Faden durch die Pandemie.



Es wird immer über Solidarität und Rücksichtnahme gefaselt. Und zeitgleich wird unter fragwürdigen Umständen die deutsche Handball Nationalmannschaft zur WM entsandt, Bundesliga und Pokalspiele abgehalten. Obwohl der Gesamtgesellschaftliche Nutzen des Profisports anzuzweifeln ist. Die dort gebundene Medizinische Kapazität sollte man eher darauf verwenden Risikogruppen zu schützen, anstatt Eliten ihren Profisport zu gewähren.

Genauso verhält es sich in der Industrie. Aber wahrscheinlich fehlt mir da schlicht der Überblick, warum Präsens am Arbeitsplatz bei einem Bürojob unerlässlich ist
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
noam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2021, 09:45   #17912
keko#
Szenekenner
 
Benutzerbild von keko#
 
Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 17.412
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
...
Jetzt müssen wir eben eine Schippe drauf legen und auch im Ladengeschäft und in den Öffis solche FFP2-Masken tragen. Für mich ist das gut nachvollziehbar.

Danke für die Diskussion!
Letztes Jahr im Sommer waren wir mit einem befreundeten Ärzteehepaar zum Kaffeetrinken und wir kamen auf die Masken zu sprechen. Beide winkten ab und sagten, diese würden sowieso nicht richtig schützen. Wenn, dann die medizinischen. Monate später, nach einem Jahr Corona, kommt dann scheinbar die Regierung oder Söder drauf. Wären das nicht absolute Basics, bei so einer schlimmen Lage?
Das, was du beschreibst, ist doch genau das Problem.
keko# ist gerade online   Mit Zitat antworten
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