In der Tagesschau hieß es gerade, die Ministerpräsidenten hätten zunächst 1 1/2 Stunden mit einem Wissenschaftler gesprochen, der sehr strenge Maßnahmen befürwortet/empfohlen/gefordert(?) habe.
Name wurde nicht genannt zu und ich hab ihn noch nicht rausgefunden ...
Auf bild.de gibt es nen Artikel, da klingt es als wäre es Prof. Dr. Michael Meyer-Herrmann vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig gewesen.
Machst du eigentlich noch was anderes ausser Nachrichten im TV schauen, im I-Net suchen, Podcasts anhören und hier minütlich Corona-Beiträge posten???
Machst du eigentlich noch was anderes als unnütze Zwischenrufe?
"Der Leiter der Abteilung System Immunologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig hat Bund und Länder eindringlich vor einem Kontrollverlust bei den Corona-Infektionen gewarnt. „Es ist nicht fünf vor zwölf, sondern zwölf, um das Schiff noch zu drehen“, sagte Michael Meyer-Hermann" https://www.rnd.de/politik/bund-land...DRC7DMUVA.html
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Nicht daß ich einen Lockdown haben wollte, nach Deinen Worten wäre aber ein Lockdown ein mögliches demokratisches Mittel.
Von Allheilmittel schreibst lediglich Du.
Statt dich an mir abzuarbeiten, könntest du auch etwas zur Diskussion beitragen.
Ich halte einen Lockdown für kein (!) demokratisches Mittel. In einer demokratischen Debatte sollten allerdings alle Argumente abgewogen werden und darauf aufbauend Maßnahmen beschlossen werden. Der Weg über das BverfG, das danach über die Non-Konformität entscheiden könnte, halte ich für illiberal. Natürlich können Gerichte nachträglich Entscheidungen kassieren, aber, wie bspw. im Fall Scheuer, sollte man es nicht darauf ankommen lassen, sondern eine solche Abwägung möglichst vorher vornehmen. Ich als Nicht-Jurist hätte jedoch meine Zweifel an einem neuerlichen allgemeinen und unspezifischen Lockdown.
Machst du eigentlich noch was anderes als unnütze Zwischenrufe?
"Der Leiter der Abteilung System Immunologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig hat Bund und Länder eindringlich vor einem Kontrollverlust bei den Corona-Infektionen gewarnt. „Es ist nicht fünf vor zwölf, sondern zwölf, um das Schiff noch zu drehen“, sagte Michael Meyer-Hermann" https://www.rnd.de/politik/bund-land...DRC7DMUVA.html
Ich bin gespannt, welche Maßnahmen heute beschlossen werden und welche Wissenschaftlicher sich danach wie positionieren. Vor ein paar Tagen hat Gerard Krause (Leiter der Abteilung Epidemiologie am HZI) in einem Interview ganz andere und viel zurückhalterendere Aussagen getätigt: „Erkrankungszahlen sollten der Kernfokus sein, nicht die Infektionszahlen“. Mittlerweile muss man allerdings auch konstatieren, dass die Zahl der Intensivpatienten stark angestiegen ist.
Ich halte einen Lockdown für kein (!) demokratisches Mittel. In einer demokratischen Debatte sollten allerdings alle Argumente abgewogen werden und darauf aufbauend Maßnahmen beschlossen werden.
Ich habe mich offensichtlich unklar ausgedrückt.
Ein Lockdown kann Ergebnis einer demokratischen Entscheidungsfindung sein.
In einem demokratischen Prozeß sollten tatsächlich alle Argumente auf den Tisch kommen und abgewogen werden ebenso sollten keine Optionen kategorisch ausgeschlossen werden.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Wie würdest Du das Thema bewerten, wenn die Anzahl der Beatmungsplätze langsam knapp wird und die Kurven weiter explodieren? Und wenn alle Plätze voll sind? Und wenn die Zahl der Toten stark zunimmt?
Ich glaube die Frage danach ist nicht einfach und in keinem Fall eindeutig zu beantworten.
Jeder einzelne Parameter kann ein anderes Grundrecht betreffen. Traust Du Dich das zu gewichten? Ich nicht.
Das ist verdammt schwer zu entscheiden und ich beneide aktuell niemanden, der oder die sich in einer solchen Situation befindet. Wie auch schon im Februar: es gilt eine solche Dilemma-Situation möglichst zu vermeiden. Im "Hintergrund" gibt es sicherlich jede Menge Wissenschaftler, die dafür sorgen, dass solche Entscheidungen möglichst fundiert getroffen werden. Die Informationen/Daten dazu müssen auch soweit möglich der Öffentlichkeit zugänglich sein.
Bei Einhaltung der derzeit geltenden Maßnahmen und genereller Beachtung der Eigenverantwortung (ich halte den Begriff für nach wie vor passend und schließe mich für diese Diskussion nicht dem engen Begriffsverständnis von Helmut an) kann diese Pandemie längerfristig "bewältigt" werden. Jetzt im Herbst und Winter werden alle Zahlen steigen, da nicht jedes Risiko vermeidbar ist. Aufgrund der bisher verfügbaren Daten und Methoden glaube/hoffe ich, dass ein Chaos im Gesundheitssystem vermieden werden kann. Das bedeutet allerdings auch, dass vermehrt Maßnahmen zum Schutz der Risikogruppe getroffen werden müssen, da diese am stärksten von schweren Verläufen getroffen wird.
Wie würdest Du das Thema bewerten, wenn die Anzahl der Beatmungsplätze langsam knapp wird und die Kurven weiter explodieren? Und wenn alle Plätze voll sind? Und wenn die Zahl der Toten stark zunimmt?
Ich glaube die Frage danach ist nicht einfach und in keinem Fall eindeutig zu beantworten.
Jeder einzelne Parameter kann ein anderes Grundrecht betreffen. Traust Du Dich das zu gewichten? Ich nicht.
Die letzten 7 Jahre hatte ich eine gute Zeit - wenn es saudumm läuft, dann hat die Bibel recht und es kommen ekelhafte 7 Jahre.
Geht man davon aus, dass die Immunität nur 2,5 Jahre hält und ein Impfstoff nur Science Fiction Geschwafeln ist, dann kann man sich die nächsten 7 Jahre locker 3 mal anstecken - also Herdenimmunität fällt auch aus. Derzeit sind die Einschläge hauptsächlich in den Heimen zu vernehmen, irgentwann wird das Virus in der eigenen Straße zum Ausdünnen beginnen.
Und Du willst wirklich über so theoretisches Zeug wie Grundrechte nachdenken??
Lustig fand ich heute morgen eine Rede von Biden auf CNN in Florida - wählt mich und alles ist vorbei
Der Wahlkrampf nächstes Jahr bei uns wird zu einer grotesken Veranstaltung werden.