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Alt 14.05.2007, 23:06   #1
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
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Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.923
Maltodextrin für Wettkampf und Training (Natalies Maltokonzept)

Natalies Maltodextrin-Ernährungkonzept für Wettkampf und Training
Die Ernährung im Wettkampf spielt eine Schlüsselrolle für gute Leistungen. Hoch im Kurs steht bei vielen Athleten und Trainern eine Versorgung mit Maltodextrin. Wir stellen hier ein bewährtes Ernährungskonzept für Wettkampf und Training vor, das bereits Kultstatus erreicht hat und immer mehr Anhänger findet. Ein Beitrag von Natalie.
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Alt 15.05.2007, 08:31   #2
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
sehr schön.
x-athlon, da wird ihnen geholfen

da ich schon immer ein maltojunkie war, wasser auf meine mühlen. und als laborant liebe ich es ja eh mixturen zusammenzustellen.
ich hatte früher nur ein problem:
da ich während des trainings immer genug energie zu mir nahm und trotzdem meinen appetit hinterher nicht zügeln konnte, wurde ich immer dicker
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Alt 15.05.2007, 09:23   #3
trisepp
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Registriert seit: 11.10.2006
Ort: Riemerling
Beiträge: 444
Klasse Artikel von Natalie! Habe schon seit 2 Jahren deine Mischanleitung in meiner Küche hängen und komme super damit zurecht!

Vielen Dank!
trisepp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2007, 10:12   #4
RatzFatz
Szenekenner
 
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Registriert seit: 11.10.2006
Ort: Stuttgart
Beiträge: 856
APPLAUS, APPLAUS, APPLAUS

Als kleine Empfehlung für alle:
Die oft genutzten Flaschen entsprechend kennzeichnen. Also jeweils anzeichnen, bis wo Malto reingefüllt werden muß und bis wo dann z.B. Fructose.

Wer Fruchtsaft dazumischt: Auf der Verpackung steht eigentlich immer drauf, wieviel KH, Fett, Protein enthalten ist. Die KH als Fructose dann miteinrechnen. Ist dann ja auch keine grosse Kunst..

Selber fahre ich derzeit mit 40g Malto + 20g Fructose + Salz auf die 1L-Flasche.

Für richtig lange Trainingsfahrten bei warmen Wetter reichen dann die zwei Literflaschen nicht. Dafür habe ich dann noch eine Gel-Flasche mit eben 40g Malto + 20g Fructose + Salz. Keine Angst das geht rein. Malto schrumpft wenn Wasser dazu kommt. Ist schon komisch, das Ding ist fast voll. Dann kommt Wasser dazu und schwubs Malto+ Wasser = Halbvoll.
Beim Tankstopp braucht man dann nur Wasser. Gibt es auch notfalls auf nem Friedhof aus dem Hahn, falls man ne Strecke nur über kleine Käffer hat.
Damit habe ich dann 3L Futter dabei. Plus einen PowerBar für alle Fälle oder wenn der Sinn mal nach was festen entsteht
__________________
Je groesser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl.
R4tzF4tz
RatzFatz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2007, 10:14   #5
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
Benutzerbild von dude
 
Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.015
Ausgezeichnete Zusammenfassung:

Ich bin lediglich bzgl. der sofortigen Nahrungsaufnahme nach dem Schwimmen und bzgl. der Praktikabilitaet im Wettkampf anderer Meinung.

Aufgrund des Bluts im Oberkoerper und dem durch das Geschaukel angeschlagenen Magen, gepaart mit Wechselzonenhektik und einer oftmals anfangs einer Radstrecke eher kurvigen Strecke, sollte man mE erst einmal auf Essen und Trinken verzichten.

Ein Flaeschchen vor dem Start ist wie geschrieben sinnvoll. Deren zwei am Rad auch und warum nicht zwei weitere in der Selbstverpflegung auf der Ironmanradstrecke. Auf der Laufstrecke eine Flasche mitzuschleppen kann man jedoch nur einem "Finisher" empfehlen, jeder eher zuegige Laeufer wird dadurch gebremst. Denkbar ist es mit einer Flasche aus T2 zu starten und diese relativ zuegig zu leeren. Peter Reid hat das mal in Kona praktiziert, um nicht im 3:30er loszulaufen.

dude
dude ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2007, 12:01   #6
Flow
Szenekenner
 
Benutzerbild von Flow
 
Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 17.926
Hallo Natalie,

schön, daß du dein Konzept hier nochmal vorstellst.




Ich hätte ein paar Fragen; würde mich freuen, wenn du darauf eingehen könntest ...


Wozu Glucose zusetzen ?

Meinst du, man braucht diese zusätzlich "Sofortenergie" wirklich ?
Sollte der Blutzucker aus den Glykogenspeichern und bereits hydrolisiertem Malto nicht hoch genug sein ?
(Wie schnell wird das Malto im Darm hydrolisiert )


Das hier leuchtet mir noch nicht ganz ein :

Zitat:
Kitzelige Angelegenheit!
Gesagt wurde: 50 g Glucose pro Liter würden eine isotone Lösung ergeben.
Wenn ich mir ein Getränk herstellen möchte, dass zu 50% aus Malto und zu 50% aus Glucose als Energielieferanten bestehen soll und ich dabei beachten muss, keine hypertone Lösung herzustellen, dann muss ich rechnen und wiegen können (oder es zumindest versuchen)!

Rechenbeispiel, ausgehend von „Voll Stoff“ -Wettkampf-Gemisch:
750ml Trinkflasche
100% Malto entsprechen (bezogen auf 750 ml) 60g => 50% entsprechen 30g
=> 50g Glucose sind isoton bei 1000 ml
=> 38g Glucose isoton bei 750ml => entspricht 100% bezogen auf 750ml
=> 50% entsprechen 19g Glucose
Ergebnis: 30g Malto und 19g Glucose in 750ml Wasser lösen

Beziehen sich deine Prozentangaben auf die Osmolarität ?
Also z.B. isotone Lösung herstellen mit gleicher (50/50) Osmolarität von Malto und Glucose ?
Wäre dann das Verhältnis Malto/Glucose nicht deutlich höher ?
(Vergleichbare Stoffmengen ?)

Oder auf die Energiemenge ?
Also bei 50/50 z.B. gleiche Energie aus Malto und Glucose ?
Wäre das Verhältnis dann nicht ausgewogen ?
(Vergleichbare Massen ?)


Zitat:
Glucose = Dextrose = TraubenzuckerSaccharose = Haushaltszucker (oder auch gemeinhin: Zucker)Oligo-/Polysaccharide
Wieso nicht ?
Bei einer Kettenlänge von 5-8 hört sich das doch vollkommen plausibel an, oder nicht ?




Hab' ja inzwischen endlich erfahren, was der Unterschied zwischen Malto 12, 19 etc. ist.
Hast du vielleicht 'ne Formel/Tip/Link wie sich das Dextrose-Äquivalent berechnet ?


Zitat:
Ausreichend Trinken! Ich z.B. benötige bei gemäßigtem Wetter 0.75 Liter pro Stunde auf dem Rad und ca. 0.5 l pro 10 km beim Laufen
Ich wundere mich, daß du auf dem Rad mehr Flüssigkeit benötigst als beim Laufen. (Ich habe die LD vor Augen und gehe davon aus, daß du dort nicht deutlich unter 4min/km läufst)
Durch den Wegfall des Fahrtwindes verliere ich beim Lauf deutlich mehr Flüssigkeit.
Auf dem Rad läßt sich die Flüssigkeit dafür wohl leichter aufnehmen ...





Was macht die Gesundheit ?

Läuft's inzwischen wieder ? Startest du wieder ?


Grüße,
Flow
__________________

Flow ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2007, 12:41   #7
Bein-Godik
Szenekenner
 
Registriert seit: 12.10.2006
Beiträge: 165
Könnte nicht mal jemand einen Maltorechner programmieren ?
__________________
Das Heerlager der Heiligen
Bein-Godik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2007, 13:15   #8
Hendock
Szenekenner
 
Benutzerbild von Hendock
 
Registriert seit: 28.01.2007
Ort: Münsterland
Beiträge: 1.861
Zitat:
Zitat von Flow Beitrag anzeigen
Durch den Wegfall des Fahrtwindes verliere ich beim Lauf deutlich mehr Flüssigkeit.
Ähm, mit Verlaub, aber IMHO ist das ein Trugschluss.
Durch den Wegfall des Fahrtwindes verdunstet die Flüssigkeit, die du verlierst, nicht so schnell, so dass es nur den Anschein hat, dass du nicht so stark schwitzt.
Ich bezweifle, dass du beim Laufen DEUTLICH mehr Flüssigkeit verlierst.

Just my 2 cents.
Hendock ist offline   Mit Zitat antworten
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