Danke captain für Deine Einschätzung und den Link zum Vorbau. Das ist mir "Profi-Bikefitter" genug.
Ich hab meinen Cannondale Vorbau nachgemessen. Ich komme auf 12-13cm je nachdem wie man misst. Leider ist der verlinkte Specialized Vorbau maximal 120mm lang. Da hätte ich wohl nichts gewonnnen. Aber ich habe ein bisschen gesucht und mehrere Vorbauten mit 140-150mm gefunden. (Bspw. Zipp Service Course SL 31.8 Vorbau). Das wäre auf jeden Fall eine Überlegung wert und ich könnte etwas weiter nach vorne mit den Armen. Die andere Alternative wären längere Extensions. Meine Profile Designs sind mit 30 cm und der komischen Krümmung nicht so ideal.
Dann wäre die Schulter bestimmt weiter vorn und die Lücke zum Kopf nicht so groß.
Trotzdem interessant Deine Bilder, dass die kurzen Helme so schlecht nicht sein können. Mein günstiger Carnac sieht ja "rein zufällig" dem KASK Bambino ziemlich ähnlich, der auch im Team Sky und im Windkanal ordentlich abgeschnitten hat. Blöd ist wenn man einen langen Helm hat und nach unten blickt. Dann hängt der halbe Helm in der Luft und erzeugt entsprechend Widerstand.
Wie auch immer, bei Dir tak7 sieht es wirklich vorbildlich aus!
Dann würde ich eher den anderen Auflieger probieren. Mit nem 150er Vorbau fährt das Rad bestimmt irgendwann etwas seltsam.
Was haltet ihr von dem Artikel?
Geht irgendwie in eine ganz andere Richtung, als das was ich in den letzten Monaten so über Aerodynamik gelernt habe. Aber am Ende zählt ja aufm Platz.
Nicola Spirig, die auf dem Rennrad in Gran Canaria alle nass gemacht hat, gibt ihm ja irgendwie recht.
Bin mal gespannt was die Praktiker dazu zu sagen haben.
Was haltet ihr von dem Artikel?
Geht irgendwie in eine ganz andere Richtung, als das was ich in den letzten Monaten so über Aerodynamik gelernt habe. Aber am Ende zählt ja aufm Platz.
Nicola Spirig, die auf dem Rennrad in Gran Canaria alle nass gemacht hat, gibt ihm ja irgendwie recht.
Bin mal gespannt was die Praktiker dazu zu sagen haben.
Das Bild was Sutton da zeigt sagt alles. Der Typ mag vieles haben, davon allerdings garantiert keine Ahnung. Alleine der Helm von Spirig kostet sie 10W. Aber ich bin sicher Sutton weiß auch das besser. Praying Mantis wird ja auch sehr unterschiedlich ausgelegt. Die einen meinen damit 30 Grad Anstellwinkel, andere empfinden schon 15° als steil. Alle Bilder die Sutton in dem Artikel zeigt sind unaero as unaero can be. Auch das mit dem Aerolenker mit - man höre und staune - immerhin nach oben geneigten JBends. Kann man bestimmt auch mit flacher Armschale fahren, ist aber unbequem wie sau. Abgesehen davon, dass das auf diesem Bild nicht nur unaero ist, es ist auch unbequem. Schau mal wie da der Kopf gehalten wird. Total breit und keine Chance nach vorne was zu sehen. Und wenn es dafür geöffnet wird, unaerodynamischer als mancher Radprofi aufm Rennrad. Und null Chancen die Schulter zum Helm zu ziehen und damit wirklich aero zu werden.
Nein, "nach oben" ist nicht für jeden die beste Position. In der richtigen Konstellation können auch flache Arme richtig gut sein (siehe Frodo). Aber garantiert in keinem der Beispiele die er zeigt und mit den Ausführungen die er macht.
In Daytono wo Aerodynamik eine Rolle gespielt hat, war Spirig unter ferner liefen. Ihr Radsplit war über 8min langsamer als der der Siegerin. Spricht echt total für seinen Ansatz und den Verweis auf ihr Rennen in GC mit 1300hm, Wind und langsamer Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem Rad.
In Daytono wo Aerodynamik eine Rolle gespielt hat, war Spirig unter ferner liefen. Ihr Radsplit war über 8min langsamer als der der Siegerin. Spricht echt total für seinen Ansatz und den Verweis auf ihr Rennen in GC mit 1300hm, Wind und langsamer Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem Rad.
Habe mit genau derselben Aussage seinen Post auf Facebook kommentiert und leider keine Reaktion bekommen.
Danke für das schnelle Feedback. Sutton mag zwar einen Punkt haben, dass man bei aller Aerodynamik auch an das anschließende Laufen denken muss, aber dazu muss man bestimmt nicht breitschultrig im Wind stehen.
Danke für das schnelle Feedback. Sutton mag zwar einen Punkt haben, dass man bei aller Aerodynamik auch an das anschließende Laufen denken muss, aber dazu muss man bestimmt nicht breitschultrig im Wind stehen.
Grade für schnell laufen würde ich eher weniger Überhöhung wählen und dafür eine schmale Position mit einem offenerem Hüftwinkel. Das geht für viele Leute mit zumindest dezenter Anstellung besser. Im ST Forum wurde dazu mal was gepostet. Ab 15° konnte man glaube ich keine weiteren Verbesserungen erkennen.
Sein Argument mit dem "am Lenker ziehen können"... in 99,9 Prozent der Fälle geht es im Triathlon nicht um am Lenker ziehen können, sondern um effizient und gleichmäßig fahren. Abgesehen davon hängt das von der Position insgesamt ab und nicht davon wo der Lenker hinzeigt. Die Position von Spirig auf dem Bild dürfte übrigens enormen Halteaufwand erzeugen und absolut nicht zur Entlastung fürs Laufen beitragen. Eher das Gegenteil.
Wollte mal Rückmeldung zu meiner ersten Fahrt in Zeitposition geben.
Bin heute mal mit guten Tempo unsere beliebte Heizerstrecke gefahren. Hier tummeln sich einige Hawaii Teilnehmer bzw. auch die Tour de Deutschland ging hier lang. Ausgestattet war das Canyon TT mit einer Scheibe von HED sowie ein Vorderrad von Reynolds. Ich selber hatte ein Zeitfahrhelm von Uvex sowie ein Zeitfahranzug mit kurzen Ärmeln von Bioracer.
Strecke mit Wendepunkt 40km in 54:30min (Schnitt 44,0 km/H) mit 110HM.
Bei der Wende musste ich leider kurz anhalten und den Sattel ein wenig nachstellen, da ich immer ein wenig runtergesrutscht bin trotz beidseitigen Klebeband das ich auf den Sattel geklebt hatte. Bei der Rückfahrt war es wesentlich besser. Die Wattmessung habe ich bei Strava extra ausgeblendet. Es waren ca. 340W über den gesamten Zeitraum. Bestimmt ist noch ein wenig Luft nach oben, da ich bei Zwift (Taxc Neo Smart II) ca. 375W/h als Bestzeit habe. Für die erste ernsthafte Fahrt bin ich ganz zufrieden. Das Rad ist nicht nach UCI eingestellt, da die Frage bestimmt kommen wird. Also euch allen ein schönen Restsonntag und Allzeit gute Fahrt.
Zufällig war bei den Fotos aus St.Pölten ein brauchbares dabei, aus dem man gut die Winkel (bis auf den grob geschätzten Kniewinkel ) rausmessen konnte. Diese Position konnte ich über die 90 km gut halten. Wenn es länger wird denke ich, dass mir am ehesten der Nacken etwas Probleme machen wird. Was meint ihr, paßt das im Großen und Ganzen so einigemaßen, oder gibts nen groben Fehler ?