Es geht darum gerechte und faire Bedingungen zu schaffen für alle Menschen auf diese Erde.
Zwar hat sich der Faden bereits weit vom Thema entfernt und ums Klima gehts schon gar nicht mehr, aber wie dies (Zitat) friedlich über die Köpfe derer hinweg, die in diversen Staaten eben genau davon profitieren, dass es eben nicht fair und gerecht zugeht, zu bewerkstelligen ist; dazu würden mich Ansätze interessieren.
Eher als ne Lösung sähe ich da neue, gewaltige Konflikte, die uns zudem in Klimafragen und speziell hinsichtlich Überleben der Menschheit nicht nur nicht voranbringen würden.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Eher als ne Lösung sähe ich da neue, gewaltige Konflikte, die uns zudem in Klimafragen und speziell hinsichtlich Überleben der Menschheit nicht nur nicht voranbringen würden.
Auch wenn die Realität so ist und ich das ähnlich sehe, kann man ja durchaus Modell darstellen, die besser wären oder wie es richtig laufen könnte, für zumindest mehr Menschen auf dieser Welt als aktuell.
Ob die real durchsetzbar sind, ist dann eine weitere Frage.
Durchsetzbar wäre meine Vision natürlich nur mit Erkenntnis und Bereitschaft der breiten demokratischen Masse, etwas zu verändern.
Dazu muss man aufklären, dass der Status Quo nicht Gott gegeben ist und natürlich sind die Menschen nur zu Verzicht bereit, wenn sich dann auch real was ändert und verbessert.
Ein Verzicht der die Reichen nur noch reicher macht, das kann man keinem erklären.
Es geht darum gerechte und faire Bedingungen zu schaffen für alle Menschen auf diese Erde
Bei aller Zustimmung zu einigen Deiner Ideen (wen auch vermutlich aus unterschiedlicher Motivation heraus): wer definiert, was für alle Menschen gerecht und fair ist? Ich bezweifele, daß Menschen aus grundverschiedenen Ländern und Kulturen sich je auf eine einheitliche Definition einigen könnten. Es gibt m.M.n. keine universelle Gerechtigkeit, nur eine mehr oder weniger ausgewogene Balance von unterschiedlichen Interessen.
Vielleicht bin ich zu alt für Idealismus, aber ich finde man bewegt mehr, wenn man etwas weniger hoch greift. Fairness im Sinne von andere nicht behindern oder anderen nicht gezielt Schaden zufügen ja - das geht über anständige Verträge. Aber ansonsten hat jede Regierung als oberstes Ziel den Wohlstand der eigenen Bevölkerung zu wahren und zu mehren, nicht die der Welt. Wenn jeder dies mit bestem Wissen und Gewissen tut, profitieren alle. Länder wie Ruanda machen es vor, daß dies aus eigener Kraft möglich ist, und kein Land auf Verzicht oder Entwicklungshilfe aus dem Westen angewiesen ist.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Bei aller Zustimmung zu einigen Deiner Ideen (wen auch vermutlich aus unterschiedlicher Motivation heraus): wer definiert, was für alle Menschen gerecht und fair ist? Ich bezweifele, daß Menschen aus grundverschiedenen Ländern und Kulturen sich je auf eine einheitliche Definition einigen könnten. Es gibt m.M.n. keine universelle Gerechtigkeit, nur eine mehr oder weniger ausgewogene Balance von unterschiedlichen Interessen. ist.
Wenn es dir damit besser geht, nennen wir es ausgewogene Balance von unterschiedlichen Interessen. An Worten soll es in meinen Augen nicht scheitern.
Türen zu wird nicht funktionieren können, denn die Kunden sehen eine geschlossende Tür als Hemmschwelle.
Wer wirklich etwas braucht, läßt sich durch die geschlossene Tür kaum abhalten. Vielleicht verirren sich ein paar weniger in den Laden, die eigentlich nichts brauchen, nur sich verführen lassen etwas unnötiges zu kaufen. Letzteres halte ich für verschmerzbar. Meine Generation hat übrigens noch gelernt, daß man Türen hinter sich immer schließt; das können andere auch lernen.
In den 80-ern waren in vielen Supermärkten noch Fächer mit Tiefkühlgut offen (in den USA ist man in manchen Supermärkten in der Nähe der Kühlregale schier erfroren); inzwischen gibt es überall, oft sogar an den normalen Kühlregalen, Türen. Trotzdem kauft jeder die Milch oder das Gemüse oder die Pizza, den er braucht. So hoch ist die Hemmschwelle nun auch nicht.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich kann mich nicht erinnern, dass in den 70er oder 80ern jemand verhungert sein sollte, weil man die Eingangstüre vom Metzger , Bäcker oder auch noch Lebensmittelladen öffnen musste.
Noch in den jungen 2000ern hab ich in Supermärkten eingekauft, die so ne Drehtür am Eingang hatten und wenn ichs grob überschlage, kenne ich keinen ALDI hier, der nicht Automatiktüren hätte, die sommers wie im Winter vorm Kunden öffnen und hinter ihr schliessen. Rein und raus.
Psychologisch mags wirklich so sein, dass ne offene Türe einladender erscheint;- das Prinzip kennt man ja beispielsweise auch von fleischfressenden Pflanzen.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.