Grundsätzlich kann man aber US mit dem Rest der welt nicht vergleichen.Soccer ist da eher Randsportart, die Frauen wesentlich erfolgreicher als die Männer jemals waren.
Auch die Liga ist komplett unterschiedlich aufgesellt, kein Auf- und Abstieg.
Salary Cap also Kadergehaltslimit...
Sehe ich nicht so. Der Etat geht ja in die Förderung von Talenten und auch in die Gehälter der Spieler(innen). Wenn in die Förderung mehr investiert wird, werden auch mehr Talente entdeckt und können gefördert werden.
Für die Talente wird sich dann irgendwann die Frage stellen, ob sie voll auf Sport setzen und davon zumindest ein paar Jahre gut davon leben können. Wenn diese Aussichten gering sind, weil man dafür schon einen gut dotierten Vertrag bei einem der wenigen Topteams ergattern muss, werden viele Talente sich das zweimal überlegen.
M.
Es gibt im Frauenfussball aber noch andere limitierende Faktoren, die evtl. Talente auch aus dem Sport treiben unabhängig vom Geld.
Nämlich die Mannschaftszusammensetzungen, welche stark Regenbogenlastig ist...
Meine Nichte hat selbst gespielt und sie meinte, es gibt Mädels, die da eher nicht mit zurechtkommen.
Nicht schlecht verhandelt für ein Team das 2017 noch gegen u15 Mannschaft als aktueller Weltmeister verloren hat.....
der Vergleich mit der männlichen U15 ist halt Käse, was meinst du wie viele Punkte die besten Tennisspielerinnen gegen die besten Nachwuchsspieler machen würden. Dito viele andere Sportarten
gleicher Job, gleiche Bezahlung. Beim Tennis gehts ja auch und niemand lamentiert rum dass die Damen weniger hart schlagen oder keine 5 Sätze spielen
Der DFB argumentiert "man kann nur den Kuchen verteilen der auch da ist" um zu sagen die Vermarktung der Ladies spielt weniger Kohle ein als die der Männer, ergo bekommen sie auch weniger. Das ist aber Henne-Ei, irgendwo muss man anfangen und der DFB (und andere) sind gut beraten wenn sie aktiv Schritte unternehmen.
Die Männer sind grotesk überbezahlt, da ist genug Masse für initiale Quersubventionierung als Anschubhilfe.
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Grüße
Tri-K
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Grundsätzlich kann man aber US mit dem Rest der welt nicht vergleichen.Soccer ist da eher Randsportart, die Frauen wesentlich erfolgreicher als die Männer jemals waren.
Auch die Liga ist komplett unterschiedlich aufgesellt, kein Auf- und Abstieg.
Salary Cap also Kadergehaltslimit...
Ist mir schon klar. Die Nichte eines Freundes ging nach dem Abi in die USA an eine High School wegen des Fussballs, wo sie damit dort ihren Lebensunterhalt und Studienplatz verdient hat.
Nicht schlecht verhandelt für ein Team das 2017 noch gegen u15 Mannschaft als aktueller Weltmeister verloren hat.....
Also ist Frauensport generell sinnlos oder wertlos. Denn jeder Spätpupertierende männliche Nachwuchskader schlägt jede Profifrau in (fast) jeder Sportart.
Wobei wenn das mit Identitäten und LGBTQ so weiter geht, wird es eh nur noch eine Menschenliga geben und kein Mann und Frau mehr
Zitat:
Zitat von mamoarmin
Hier mal ein interssanter Bericht zur "maßgeblich" besten Frauenliga der Welt:
Der Artikel hat aber auch Widersprüche, es wird behauptet die Männerabteilung sponsert die Frauenabteilung, gleichzeitig wird gesagt das Vorhandensein einer Frauenabteilung steigert den Wert und auch den Werbewert des Clubs. Dann ist die Frauenabteilung offensichtlich doch nicht defizitär, wenn man bessere Werbeverträge z.b. machen kann, kommt durch die Frauen ja doch Geld rein.
Es gibt im Frauenfussball aber noch andere limitierende Faktoren, die evtl. Talente auch aus dem Sport treiben unabhängig vom Geld.
Nämlich die Mannschaftszusammensetzungen, welche stark Regenbogenlastig ist...
Meine Nichte hat selbst gespielt und sie meinte, es gibt Mädels, die da eher nicht mit zurechtkommen.
Ein Thema, was im Männerfußball konsequent totgeschwiegen wird.... Aber das ist ein anderes Thema...
der Vergleich mit der männlichen U15 ist halt Käse, was meinst du wie viele Punkte die besten Tennisspielerinnen gegen die besten Nachwuchsspieler machen würden. Dito viele andere Sportarten
gleicher Job, gleiche Bezahlung. Beim Tennis gehts ja auch und niemand lamentiert rum dass die Damen weniger hart schlagen oder keine 5 Sätze spielen
Der DFB argumentiert "man kann nur den Kuchen verteilen der auch da ist" um zu sagen die Vermarktung der Ladies spielt weniger Kohle ein als die der Männer, ergo bekommen sie auch weniger. Das ist aber Henne-Ei, irgendwo muss man anfangen und der DFB (und andere) sind gut beraten wenn sie aktiv Schritte unternehmen.
Die Männer sind grotesk überbezahlt, da ist genug Masse für initiale Quersubventionierung als Anschubhilfe.
Auf Verbandsebene wird es sicherlich equal pay geben, wäre nur fair machen ja schon einige Nationen...mir geht es halt eher um die Anpassung der Frauengehälter an Profimännerniveau, was richtigerweise ein wenig neben der spur und nicht gesunde ist.