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Umfrage: Krafttraining ja / nein / vielleicht .... - Seite 8 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Umfrageergebnis anzeigen: Wie haltet ihr es mit Krafttraining?
Krafttraining ist elementar und wird selbstverständlich gemacht, 2-3x in der Woche 49 55,68%
Krafttraining ist für Triathleten überflüssig, mit S, R, L bin ausgelastet 25 28,41%
Ich bin nicht davon überzeugt aber mein Trainer rät es mir und daher mache ich es 2 2,27%
ich mache es nicht für den Triathlon sondern damit ich am Strand gut aussehe 12 13,64%
Teilnehmer: 88. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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Alt 14.02.2021, 16:20   #57
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Gibt nichts hinzuzufügen.

Versuchen gebraucht zu kaufen
Ich habe meine von einem Crossfit Studio für den Betrieb hat es nicht gereicht. Für 50 Euro gekauft und wird noch 10 Jahre halten
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2021, 16:22   #58
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von su.pa Beitrag anzeigen
...
Nachdem ich auch älter werde und letztes Jahr auch die magische 4 überschritten habe, kommt für mich aber auch immer mehr der Gesundheitsaspekt in den Vordergrund. Scheinbar baut man pro Jahr 1 % Muskelmasse ab und dem kann man mit Krafttraining entgegen wirken. Für mich also ein Grund pro Krafttraining. Ob's mich auch schneller macht, steht auf einem anderen Blatt...
Mach' so weiter.
Ich mach ja auch (schon aus Tradition) weiter. Für alternde Sportler macht es meiner Meinung nach schon wegen der vielfältigen hormonellen Effekte auf alle Fälle Sinn.

Ich habe mir letztes Jahr sogarn noch einen Power-Cage und 'ne TrapBar gekauft und das Homegym um einen zusätzlichen Raum erweitert.

Das was im Hochleistungssport gegen echtes Krafttraining spricht (dass man danach am nächsten Tag oft nicht mit hoher Qualität und Intensität trainieren kann) spricht bei Amateuren eher dafür, da man hier zeitlich (wg, beruflicher und familiärer Pflichten) und hinsichtlich der orthopädischen Belastbarkeit ( beim Laufen) ohnehin meist limitiert ist und im Amateurbereich eher bestrebt ist, mit möglichst wenig Trainingsaufwand möglichst viel zu erreichen.
  Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2021, 18:10   #59
tuben
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.01.2007
Beiträge: 1.018
Bei mir steht da eine ganz andere Ziffer... keine 4
Ja, ich tue es, 2-3x pro Woche.
Und ohne KT, die richtige Methode muss jeder für sich finden,
wäre Triathlon für mich gar nicht vorstellbar und wohl auch nicht möglich.
tuben ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2021, 06:29   #60
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.874
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
... spricht bei Amateuren eher dafür, da man hier zeitlich (wg, beruflicher und familiärer Pflichten) und hinsichtlich der orthopädischen Belastbarkeit (beim Laufen) ohnehin meist limitiert ist und im Amateurbereich eher bestrebt ist, mit möglichst wenig Trainingsaufwand möglichst viel zu erreichen.
Das wäre für mich noch die Frage, ob man bei Krafttraining von einem hohen Ertrag für die eingesetzte Trainingszeit sprechen kann. Die meisten haben ja keinen Kraftraum zu Hause und müssen für echtes Krafttraining ins Studio gehen. Das kostet ordentlich Zeit.

Ich würde schätzen, dass Triathleten im Durchschnitt etwa 3x pro Woche laufen gehen und dabei im Durchschnitt einen wöchentlichen Laufumfang zwischen 30 und 40 Kilometer schaffen.

Nehmen wir an, dass jemand das aufsplittet und nur 2x pro Woche Laufen geht, 1x pro Woche ins Fitnessstudio tigert und dort Kniebeugen macht. Ein anderer bleibt bei drei Läufen pro Woche. Dann läuft letzterer satte 50% mehr als der Kollege im Fitnessstudio. Woche für Woche. Wenn die beiden bei einem Laufwettkampf gegeneinander antreten, würde ich mein Geld auf den Kerl mit den 3 wöchentlichen Läufen setzen.

Falls das Krafttraining nicht zulasten des Lauftrainings geht, sondern für das Krafttraining eine Schwimmeinheit gestrichen wird, ergibt sich für mich ein ähnliches Bild. Wie oft geht der durchschnittliche Amateur-Triathlet pro Woche schwimmen? Vielleicht 2x? Streicht er eine dieser beiden wöchentlichen Schwimmeinheiten zugunsten des Krafttrainings, dann bleibt ihm eine Schwimmeinheit pro Woche, also vielleicht 3km als Wochenumfang. Ohne Krafttraining würde er doppelt so viel schwimmen. Ob Krafttraining das ausgleichen kann?

Beim Radfahren ist das Bild aus meiner Sicht ähnlich wie beim Laufen. Wenn der Durchschnitt vielleicht 3 Radeinheiten pro Woche macht, sind das wohl zwei Grundlagen- und eine kleine Tempoeinheit. Welche davon will man zugunsten des Krafttrainings streichen?

Oder es werden gar keine Trainingseinheiten gestrichen, sondern das Krafttraining findet zusätzlich statt. Dann ist die Sache einfach, denn mehr Training bringt in aller Regel größere Fortschritte als weniger Training. Ein eigener Kraftraum wie bei Dir ist sicher ideal.

Wegen dieser Überlegungen halte ich das Krafttraining für eine recht individuelle Sache. Für manche ist es gut, für andere hingegen eher nicht. Die positiven Effekte für die Ausdauerleistung sind nach meiner Erfahrung nicht sehr groß, aber immerhin.

Bei älteren Athleten mache ich gute Erfahrungen damit, die häufig anzutreffende Einförmigkeit des Radtrainings zu durchbrechen und variabler zu trainieren. Unsere Zwift-Grouprides sind dafür eine Möglichkeit. Beim Lauftraining funktionieren simple Waldläufe in hügeligem Gelände gut. Solche Maßnahmen würde ich nach meinem aktuellen Erfahrungsschatz über das Krafttraining an Gewichten stellen.

Wenn jemand aus gesundheitlichen Gründen Krafttraining macht, etwa für den Rücken, ist das natürlich etwas anderes. Von Yoga, Pilates und anderen Formen von Bodyweight-Übungen halte ich bei älteren Sportlern und Sportlerinnen viel.
__________________
4 Radtage Südbaden 09.-12.05.2024
Triathlon Trainingslager Südbaden 25.05.-02.06.2024
Ironman 70.3 Italy 2024
Ironman Hawaii 2024
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2021, 07:17   #61
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
...
Du hast sicher Recht, dass das mit dem Krafttraining individuell ist und das der Sinn davon bei Amateuren unbedingt hinterfragt werden muss, wenn dafür aufgrund des zur Verfügung stehenden zeitlichen Budgets eine Schwimm- oder Laufeinheit gestrichen werden muss. Ich bin bei den Grundannahmen schon davon ausgegangen, dass sich das KT mit geringem Aufwand in den sonstigen Alltag integrieren lässt (wenn kein Homegym vorhanden, dann zumindest Kombination mit dem Radtraining, indem man mit dem Rad zum Fitnesstudio fährt und somit schon aufgewärmt dort erscheint und den obligaten CoolDown auf dem Heimweg erledigt.)

Beim Schwimmen sehe ich wegen der komplexen Motorik das Optimum in 3x/ Woche, was meiner Erfahrung nach kaum ein Amateur das Jahr über erreicht (ich auch nicht, selbst ohne Locldown). Erst wenn man die Möglichkeit eine 4. Einheit pro Woche drauf zu packen, würde es für viele Sinn machen, diese 4. Einheit durch KT zu ersetzen.

Laufen lässt sich wegen der minimalen Rüstzeiten viel leichter in den Alltag integrieren (ebenso wie Radfahren), aber der Limiter ist hier (bei den meisten jenseits der 40) die orthopädische Belastbarkeit: bei mehr als 30-40km/ Woche steigt das Verletzungsrisiko. Wenn man diese Wochen-km mit z.B. drei bis vier Einheiten erreicht hat und sich mit dem Zeitbudget noch nicht am oberen Limit bewegt, macht es sehr wohl Sinn, sich zu fragen, ob man noch eine vierte Lauf-Einheit draufpackt, dadurch mutmaßlich schneller läuft, aber auch sein invididuelles Verletzungsrisiko gravierend erhöht, oder ob man diese Zeit nicht besser in einen low-impact-Reiz wie Krafttraining steckt (was den meisten Amateuren hinsichtlich schnellerer Schwimmzeiten und schnellerer Radzeiten helfen würde) .

(Was das Radfahren angeht: dreimal pro Woche halte ich für viel zu wenig, was daran liegt, das ich als Fahrradpendler ganzjährig mindestens 8mal pro Woche auf dem Rad sitze. Radfahren hat den großen Vorteil, dass es motorisch einfach und wenig verletzungsträchtig ist und lockeres Radfahren, das sowieso 80% der Trainingszeit bei ambitionierten Amateuren umfassen sollte, sich problemlos mit Schwimmen oder auch Krafttrainining davor/ danach kombinieren lässt)
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Alt 15.02.2021, 08:23   #62
BananeToWin
Szenekenner
 
Benutzerbild von BananeToWin
 
Registriert seit: 03.12.2015
Beiträge: 1.348
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
lockeres Radfahren, das sowieso 80% der Trainingszeit bei ambitionierten Amateuren umfassen sollte
Da würde ich widersprechen, halte ich für viel zu hoch.


Ich persönlich mache Krafttraining. Über den Sinn und Unsinn hinsichtlich einer möglichen Leistungssteigerung lässt sich streiten. Aber gerade für Amateure, die viel trainieren ist es aus meiner Sicht eine gute Sache. Bringt Abwechslung rein und gibt (zumindest gefühlt) ein bisschen einen anabolen Reiz. Ich fühle mich immer gut danach.
__________________
Motivation is crap, be driven!
BananeToWin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2021, 10:25   #63
KevJames
Gesperrt
 
Registriert seit: 12.07.2014
Beiträge: 1.494
Zitat:
Zitat von BananeToWin Beitrag anzeigen
Da würde ich widersprechen, halte ich für viel zu hoch.

80% der Zeit zu hoch bei ambitionierten Amateuren zu hoch? Ich fahre sicher mehr Rad als andere, aber ich habe niemals Wochen unter 10 Stunden, gerne auch mal 15h+. 20% Intensität wären dann gerne mal 3h und mehr. Da halte ich 80% für eher zu niedrig.
KevJames ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2021, 10:35   #64
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.884
Zitat:
Zitat von BananeToWin Beitrag anzeigen
Da würde ich widersprechen, halte ich für viel zu hoch.
Ich denke er meint 80% des Radfahrtrainings. 80% der gesamten Trainingszeit kommt ja praktisch gar nicht hin bei 3x Laufen und 3x Schwimmen.


Ins Studio würde ich year round für KT auch nicht gehen/bezahlen wollen. Das halte ich im Normalfall auch für sehr viel Aufwand. Ein einfacher Langhantelständer und ne LH braucht aber nicht viel Platz. Der passt eigentlich in jedes Zimmer.

Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
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