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Alt 08.09.2007, 18:03   #17
runningmaus
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Benutzerbild von runningmaus
 
Registriert seit: 19.10.2006
Ort: Mainspitze
Beiträge: 3.963
hija, Kampa

Laß Dich mal fernknuddeln, haste gut gemacht

runningmaus
__________________
Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
runningmaus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2007, 20:15   #18
Syda
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 12.08.2007
Ort: Altlandsberg/ dienstl. Bonn
Beiträge: 21
Zitat:
Zitat von Kampa Beitrag anzeigen
Jo das ist der schwierige Part bei der Sache. Aber im Prinzip folge ich auch da der alten Regel, alle theoretischen und vernuftgetragenen Argumente und Maßnahmen abwägen, das Ganze ein bisschen "sacken" lassen, um schlußendlich auf mein Gefühl zu hören, meinem "Bauch" zu folgen.
Niemand, kein Arzt, kein Spezialist, keine Freunde und keine Leidensgenossen kennen Deinen Körper so gut wie Du selber. Insofern können Entscheidungen über das Maß auch nur von einem selber bestimmt werden. Manchmal ist man ängstlich, manchmal zu mutig, doch irgendwann findet man es - das Maß.
Das ärgerliche an der Sache ist nur, das auch "das Maß" ständig im Fluß ist und sich verändern kann...



Was auch aus meiner Sicht nicht falsch ist. Eine Grenze hat immer zwei Seiten, die davor und die dahinter. Wie also soll man sie bestimmen, wenn man sie niemals überschreitet
Ich bin sehr beeindruckt von Deinem "Werdegang" und von Deinen Ansichten.
__________________
besser spät als nie
Syda ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2007, 20:59   #19
elstertalläufer
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.09.2007
Ort: Gera
Beiträge: 80
Hallo Kampa!
Ein beeindruckender Bericht,den man eigentlich vielen kranken
Menschen zugänglich machen sollte,um als Anregung zu dienen.
Ausdauersport in vernünfiger Form betrieben,scheint eine wunderbare Medizin zu sein.
Ich bin an Bluthochdruck erkrankt und mußte vor 6 Jahren noch täglich 4 Tabletten einnehmen-Heut nur noch eine halbe.
Habe schon von Jedermann bis LD alles gemacht,aber immer ohne Anspruch an eine Zielzeit,sondern das Finishen ist das Ziel.
Kann keine Tempoeinheiten machen,also treib ich meine Ausdauer immer weiter voran.
Laß es ruhig weiter so behutsam angehen und Du wirst noch lange Freude am Sport haben.Eines meiner Ziele ist z.B. mit 70 Jahren noch MT zu laufen.
Laß es Dir weiterhin Gut gehen
elstertalläufer
elstertalläufer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2007, 21:13   #20
maifelder
Szenekenner
 
Benutzerbild von maifelder
 
Registriert seit: 17.10.2006
Ort: am Hexenturm
Beiträge: 12.402
Klasse Bericht, freut mich, bleib dabei und viel Spaß im nächsten Jahr.

Evtl. sieht man sich wieder, hoffentlich nicht wieder so kurz wie in T1 in Wiesbaden.

Gruß
maifelder
maifelder ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2008, 00:43   #21
Kampa
Szenekenner
 
Benutzerbild von Kampa
 
Registriert seit: 07.10.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 1.542
Jahr Nr. 2

Nachdem ich in der letzten Zeit wieder etwas häufiger online war und angeregt durch die motivierenden Blogs, hier mal eine kurze Rückschau auf 2008 und wie es weitergehen könnte.

Kurz gesagt: Das zweite Jahr war noch viel mehr ein Lehrjahr, als das erste. Es lief nicht besonders prickelnd.
Während ich in der Vorbereitung auf 2007 den Winter über 3-4x im Fitnessstudio Rumpf- Kraftübungen gemacht habe, fiel dies im letzten Jahr fast gänzlich weg. Erst hatte ich bis zu Beginn 2008 mit häufigen Infekten zu kämpfen, dann kam ich ganz gut in den Tritt. Ich hatte mich wieder für den HM in Berlin angemeldet aber das Laufen wurde nicht besser. Kaum ein Lauf, bei dem es nicht irgendwo gezwickt und gezogen hatte. Seit Anfang Februar kamen immer häufiger Rückenprobleme dazu. Mal ein kurzer Rhemaschub, der vor allem den Ischiasnerv mächtig gereizt hat, aber auch starke Verspannungen, die ich in der Rückschau auf den Stress im Job zurückführe.
Nachdem ich mich dann entschieden hatte nicht nach Berlin zu fahren, kam auch promt der erste lange Lauf, der ohne Aua war und den ich einfach nur genossen habe.
Danach lief es ein Weilchen besser und obwohl der Saisonauftakt in Gelnhausen (eine echt schöne Veranstaltung) mit Magenkrämpfen richtig in die Hose ging, war ich zuversichtlich hinsichtlich der M-Distanz im Kraichgau und den weiteren geplanten WK.
Seit etwa Mitte März übernahm ich dann eine andere Position im Unternehmen und die damit erhöhte Verantwortung forderte Dribut im privaten Bereich. Der Sport war willkommene Ablenkung aber nicht mehr und recht unregelmäßig. Von einem Training konnte man kaum sprechen. So stieg wieder die Sorge, wie und ob ich den Kraichgautriathlon überstehen würde. Noch am WK Morgen hab ich gezögert und schlussendlich war es Feder, die mich motiviert hat, es einfach so lange zu genießen, wie es eben geht. Vielen Dank Dir noch einmal, denn es sollte die schönste sportliche Erfahrung dieses Sommers werden
Nette Leute und eine tolle Atmosphäre ließen die Sorgen entschwinden und nachdem ich mit ziemlich genau 40min aus dem Wasser stieg freute ich mich riesig, denn das war 5min besser als bei der letzten 2000m Strecke. Jetzt hatte ich richtig Lust zum Radeln. Die Strecke war toll und das anschließende Laufen brachte ich auch noch rum und so trollte ich mich superglücklich mit 4:52 h durchs Ziel.
Motiviert durch die Tatsache, dass mein Körper mal wieder so prima durchgehalten hatte, sollte es nu ein bisschen strukturierter werden, denn das Ziel war der BerlinMan Ende August.
Es folgte ein sehr schöner WK am Rothsee und ich hatte etwas gehofft unter 3h zu bleiben. Aber dafür fehlten mir definitiv die nötigen Laufkilometer.
Aber der Weg schien der richtige zu sein und so bekam ich langsam Lust auf die Vorbereitung für Berlin.
Pustekuchen war- danach fing das ganze Theater eigentlich erst richtig an. Zuviel Arbeit, zu wenig Bewegung, zu viele Schmerzen und viel zu wenig Rumpfstabilität führten am Edersee zu einem total Desaster.
Es passiert mir nicht häufig, dass ich mich vom Sport demotivieren lasse, da ich grds. keine hohen Ansprüche habe, sondern es mittlerweisle vielmehr als Genußmensch sehe. Aber das was dort passierte, machte dann wirklich keinen Spaß mehr. Zu allem Überfluß krachte mir auch noch die Kette runter und verkeilte sich dermaßen, dass ich mehre Minuten später mit Blut- und Schmiereverklebten Händen zitternd weiter gefahren bin bzw. wollte - dumm nur, dass die ganze Schose ausgerechnet in der Kehre zu Beginn der Bergwertung passierte und ich so durcheinander wie ich war, dass Ding mit dem großen Blatt hoch bin. Am Ende wollte ich nur noch nach Hause. Aber auch hier war wieder ein lieber Mensch dabei, der mich bei einem gemeinsamen Besuch beim Inder wieder aufbaute - DANKE Thorsten

Mit dem Erlebnis habe ich 2008 dann eigentlich abgeschlossen. Den BerlinMan hab ich auch abgesagt. Im Nachhinein war es sicherlich die richtige Entscheidung, auch wenn sie weh getan hat.

Was bleibt als Fazit: Ohne eine vernünftige und vielfältige Kraftaufbauvorbereitung im Winter, kann ich mir WK abschminken. Die Anpassung der beruflichen und anderer privater Lebensumstände an die Häufigkeit des Trainings und die Auswahl der WK ist unumgänglich. Erzwingen kann man eben nichts - dafür ist der Körper ein viel zu fragiles Gebilde, dass es lieber zu schonen gilt als zu überfordern.

Mit diesem Grundverständnis bin ich dann auch in den Urlaub gegangen. Seit Mitte September habe ich ganz langsam mit dem Laufen wieder angefangen und quäle mich zumindest morgens durch diverse Bauchmuskelübungen und Yogaelemente.
Und es macht wieder Laune - die Schmerzen gingen wieder zurück - die Tabletten sind auf NULL und das schon seit einigen Wochen.
Ob ich im kommenden Jahr überhaupt TriaWK machen kann, weiß ich noch nicht, denn hier spielt der Zeitfaktor eine erhebliche Rolle. Das hat mir wieder das vergangene WE gezeigt, wo ich leider nicht zum Rüsselcross und Foritreffen kommen konnte. Triathlon steht bei mir derzeit an 3 oder gar 4 Priorität - ob das überhaupt gehen kann, weiß ich noch nicht.

Was ich aber weiß, ist, dass ich immer genügend Zeit haben werde, um Laufen zu gehen -
- denn das paßt immer noch rein.
Da hier sowieso meine Schwäche liegt, ist dies gar nicht so dumm.
Und Schwimmen liebe ich so sehr, dass ich ohne auch nicht kann und will, denn es tut meinem Rücken und meiner Seele wahnsinnig gut. Naja und so 2x die Woche ins Wasser -
- ach das passt immer noch rein
Naja und da ich ja meine Räder auch sehr gern habe und ihre Rufe "Beweg mich" nicht lange ignorieren kann, werde ich wohl ab und an ne kleine Ausfahrt machen -
- denn das paßt immer noch rein

Ihr seht, so oder so - ich kann ja gar nichts anderes tun, als mich zu beugen und anzuerkennen, dass diese komische Sportart, die eigentlich derer drei sind, eine Sucht ist, von der wohl auch ich nicht so schnell wieder wegkommen werden.

Liebe Grüße
Eure Kampa
__________________


That´s not bad for the devil.
Kampa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2008, 08:05   #22
psyXL
Szenekenner
 
Benutzerbild von psyXL
 
Registriert seit: 20.05.2007
Ort: Augsburg
Beiträge: 1.142
Ich habe den Thread erst durch deinen aktuellen Post entdeckt.

Erstmal danke für die Einblicke in deine Vorgeschichte. Schön so etwas zu lesen. Glückwunsch!

Das Verhältnis Triatraining, Berufsleben, Freunde, etc. bedarf einer feinen Abstimmung. Ich versuche auch noch das richtige Maß zu finden.
Dir weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Sport!
psyXL ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2008, 08:08   #23
Cruiser
 
Beiträge: n/a
Beeindruckend!

Hör weiterhin gut auf deinen Körper und denke daran das sehr oft weniger mehr ist!

Gruß
Andreas
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Alt 11.11.2008, 08:17   #24
Wagnerli
 
Beiträge: n/a
Hallo Kampa,

ich drücke Dir die Daumen,dass Du nächste Saison machen kannst,was Du Dir vorgenommen hast.
Vielleicht hast Du ja Lust hin und wieder auch mit Mädchen-Blog zu posten,wie Dein Training aussieht.
Gerade das Krafttraining für die Oberkörper wäre interessant.


Wagnerli
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