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Alt 20.11.2019, 09:16   #9
dr_big
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.03.2011
Beiträge: 3.412
Zitat:
Zitat von gerograph Beitrag anzeigen

...und da fängt es schon an, daß das GA Training nicht effektiv sein könnte...bei der gewählten "Zoneneinteilungsmethodik" solltest Du Deinen max.Puls genau (!) kennen, außerdem ist diese 65-75% vom max.Puls häufig sehr ungenau. Mein Tip: nimm den (aktuellen !) Durschnittspuls über einen 10km (Wettkampf)lauf. Das wäre dann ungefähr Deine Dauerleistungsgrenze = anaerobe Schwelle. Ich muß nachher einmal googlen wie man von dieser Methodik aus die Grundlagenausdauerzone berechnet. Und immer dran denken, der Puls kann genau wie der Laktatwert stark variieren.
130bpm erscheint mir deutlich zu niedrig (orakel, orakel....)
Dieses Thema interessiert mich auch gerade. Ich habe ne HFmax von ca. 195 (höchster gemssener Wert dieses Jahr). Beim Halbmarthon laufe ich durchschnittlich 175, die letzten 60 Minuten sogar durchschnittlich 180. Soll das die anaerobe Schwelle sein?

Meine FR735XT nennt mir eine Laktatschwelle von 173.
dr_big ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2019, 17:28   #10
gerograph
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.01.2016
Beiträge: 67
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Wie eine Uhr ohne Blutabnahme überhaupt Laktatwerte abgibt, ist mir ohne weitere Details schleierhaft.

Schwellenspeed über Pulsverlauf oder so, kann ich mir gut vorstellen, aber woher will die die Laktatwerte kennen?
Die Uhr kennt keine Laktatwerte und berechnet auch keine....

"Laktatschwelle" ist eben ein Arsch cooler Begriff ;-)... Den Begriff Laktatschwelle zu definieren wird schon schwierig, und ist mir auch nicht geläufig.
Meine Definition wäre: Leistung/pace an dem Punkt, wo gleichviel Laktat angesammelt wird als abgebaut. Bekannt auch als Anaerobe Schwelle? .... Welche meist nicht (mehr) anhand eines festen Laktatwertes angegeben wird.
__________________
weiß alles kann nichts = Geograph ;-)
gerograph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2019, 18:05   #11
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von gerograph Beitrag anzeigen
Die Uhr kennt keine Laktatwerte und berechnet auch keine....

"Laktatschwelle" ist eben ein Arsch cooler Begriff ;-)... Den Begriff Laktatschwelle zu definieren wird schon schwierig, und ist mir auch nicht geläufig.
Meine Definition wäre: Leistung/pace an dem Punkt, wo gleichviel Laktat angesammelt wird als abgebaut. Bekannt auch als Anaerobe Schwelle? .... Welche meist nicht (mehr) anhand eines festen Laktatwertes angegeben wird.
Mir ist das klar. Steht halt trotzdem über der oben geposteten Kurve.
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Alt 20.11.2019, 18:20   #12
gerograph
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.01.2016
Beiträge: 67
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Mir ist das klar. Steht halt trotzdem über der oben geposteten Kurve.
so isses :-)
__________________
weiß alles kann nichts = Geograph ;-)
gerograph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2019, 18:45   #13
gerograph
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.01.2016
Beiträge: 67
Mein Vorschlag:

Du müsstest mal Deine IANS (individuelle Anaerobe Schwelle = Dauerleistungsgrenze = Laktatschwelle) "verifizieren". Idealerweise mit einer Laktatleistungsdiagnostik mit Spiro + Backup der Pace/Pulswerte auf der Bahn. ABER, um es einfach zu machen, lassen wir den Leistungsdiagnostiker weg:

1) Führe einen 10km Lauf als Test (Unterdistanzlauf) durch (Testbedingungen s.oben)
=> die ermittelte Durschnittspace ist die Pace an der Dauerleistungsgrenze/IANS
=> auch der Durchschnittspuls von km 7-9 würde ich als Pulswert für die IANS setzen

2) Vergleiche diese Werte mit anderen Werten aus anderen Wettkämpfen um das zu verifizieren:
https://lauftipps.ch/tools/laufzeitprognose-erstellen/ -> Denke daran, daß Du aktuelle nicht so fit bist, wie bei deinem Marathon/HM

3) Der Puls und die Pace sind dann ungefähr 85-90% Deiner max. Pace oder Puls. Hierüber mal Deine 100% max Puls und Pace berechnen... HFmax = 183? - Welcher Puls wäre dann bei 60%, welcher bei 75% = 130?

4) Pace und Puls hin und wieder auf der Bahn unter gleichen Bedingungen miteianander abgleichen, und mit der GPS Uhr vergleichen...

1) nach einer Erholungsphase dann vielleicht nochmal ein HFmax Test = max.Puls nach All-Out Lauf. Und werte nochmals miteinander abgleichen, ....

dann solltest Du Dich schon recht zuverlässig an Deine "GA1 Grenzen" angenähert haben. Noch mehr Möglichkeiten zur Annäherung:

https://lauftipps.ch/leistungsfaehigkeit-testen/

Ich bin gespannt... ob die HFmax wirklich bei 183 liegt...
__________________
weiß alles kann nichts = Geograph ;-)
gerograph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2019, 19:02   #14
Oetsch
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.12.2017
Beiträge: 338
Vielen Dank @geograph
Da sind ja einige Testmöglichkeiten dabei. Frage zum Verständnis: Du schreibst max.HF sollte genau ermittelt werden um GA Training effecktiv zu gestalten. Du schreibst aber auch das diverse Werte immer gewisse Schwankungen haben.

Daraus würde ich jetzt folgern, dass genaue Werte quasie schon veraltet sind "wenn ich sie aufschreibe" und somit gewisse Toleranzen fürs Training da sind, oder?

Mit den Selbstversuchen bin ich etwas skeptisch, da ich ungern auf der Bahn laufe bzw. da auch anders laufe als mit Wohlbefinden. Wie auch immer... meine Krankasse zahlt eine Sportuntersuchung im Jahr. Habe jetzt gehört dass dabei auch eine Anaerobe Schwelle auf dem Laufband ermittelt wird bzw. gegen kleine Münze dazubuchbar ist. Denke das ist sicherlich mal sinnvoll und ein guter Ausgangspunkt. Danach muß ich herausfinden wie die selbst gemessenen Werte dazu sich verhalten.

Aber für mein Fazit bzw. Anliegen hilft mir das schon sehr. Ich brauche mehr Basistraining und vermindere jetzt mal extrem solche Trainingsläufe im höheren Leistungsbereich oder Pulsbereich. Letztes Jahr bin ich dazu regelmäßig zum Spinning gegangen und dabei geht natürlich der Puls richtig hoch. Glaube die Kombination war nicht so falsch...
Oetsch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2019, 19:14   #15
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.865
Zitat:
Zitat von Oetsch Beitrag anzeigen
......Daraus würde ich jetzt folgern, dass genaue Werte quasie schon veraltet sind "wenn ich sie aufschreibe" und somit gewisse Toleranzen fürs Training da sind, oder?.....
man trainiert sowieso nie an konkreten einzelnen werten, sondern immer in bereichen. insofern hat man sowieso immer toleranzen.
wer an einem einzelnen konkreten wert trainieren will wird ja verrückt.
im wettkampf (zb marathon) ist das was anderes, da möchte man möglichst dicht und vor allem konstant an einem bestimmten wert laufen. aber um diesen konrketen wert herauszubekommen ist viel erfahrung nötig, keine uhrberechnung.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2019, 22:09   #16
captain hook
 
Beiträge: n/a
Den üblichen Leistungsdiagnostiken beim Institut um die Ecke würde ich bezgl Präzision weniger vertrauen entgegen bringen als einem Selbsttest mit Sinn und Verstand. Zu kurze Stufen, zu hohe Steigerung und du bekommst Werte nach Sonnenstand.
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