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Alt 16.12.2019, 12:16   #1
Oetsch
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.12.2017
Beiträge: 338
Guter Zeitpunkt für ein Bikefitting?

Hi Zusammen,

habe immer noch große Probleme mit der Aeroposition. Die letzte MD fast komplett im "Oberlenker" gefahren da Schmerzen/Beschwerden/Verspannungen aus Richtung des äußeren Oberschenkels evtl. IT Band keine Aeroposition zuließen.

Bin sehr ungelenkig und dann ist es schon ein Kampf den Hüftwinkel für eine Aeroposition weiter zu verkleinern.

Um jetzt etwas strukturierter an einer Verbesserung zu arbeiten, dachte ich mir, dass ein Bikefitting eine gute Option ist. Hieraus erhoffe ich mir Aussagen zur Lenkerhöhe(Riser), Sattelposition(Weiter nach vorne ->größerer Hüftwinkel), evtl. macht es sogar Sinn mit einer kürzeren Kurbel zu arbeiten und im Worst Case Szenario ist der Rahmen zu klein für mich.

Da ich derzeit nicht so viel auf dem Zeitfahrrad verbringe, stell ich mir dir Frage, wann für das Bikefitting ein guter Zeitpunkt ist?

Plane (guter Vorsatz) auch noch an der Beweglichkeit durch Gymnastik zu arbeiten, aber Wunder erwarte ich nicht. Entsprechend verändert sich ein Körper ja auch immer fortlaufend und im April gehen die ersten Testwettkämpfe los.

Was ratet Ihr?

Thx
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Alt 16.12.2019, 12:46   #2
Benni1983
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Benutzerbild von Benni1983
 
Registriert seit: 16.09.2015
Ort: Rheingau
Beiträge: 3.131
Hi,

wie sieht es denn auf dem Rennrad aus mit Schmerzen usw.?

Wie wäre es das TT auf die Rolle zu spannen, es erstmal gemäßigter einzustellen und dann mit kurzen Einheiten sich daran gewöhnen?

Da kannst du nach und nach an der Einstellung rumtüffteln.


Warum immer gleich zum Bikefitter und so viel Geld ausgeben.
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Alt 16.12.2019, 13:28   #3
tria ghost
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.05.2017
Beiträge: 551
Wenn man zu einem gescheitem Bikefitter geht, gibt es eigentlich keine bessere Anlage für das Geld um mehr aus sich & Bike rauszuholen, wenn man die Basics des Materials ausgeschöpft hat.
Man sollte halt wirklich darauf achten wer das Fitting macht.
Rein theoretisch kann jeder an der Abendschule einen Kurs besuchen und sich danach "zertifizierter Bikefitter" nennen.


Ein guter Bikefitter sollte mit Drucksensoren arbeiten und auch eine Untersuchung deiner generellen Beweglichkeit/Körperhaltung im Vorfeld machen - jemand mit orthopädischen Hintergrund wäre ideal.
Mir hat das Bikefitting sehr viel gebracht. Es ist nun wesentlich einfacher die Aeropose ohne Wehwehchen zu halten und zeitgleich wurden mir auch Übungen mit auf dem Weg gegeben, mit denen ich zusätzlich meine Fehlstellungen korrigieren kann.
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Alt 16.12.2019, 14:03   #4
Oetsch
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.12.2017
Beiträge: 338
Zitat:
Zitat von Benni1983 Beitrag anzeigen
Hi,

wie sieht es denn auf dem Rennrad aus mit Schmerzen usw.?
Da bin ich mal so mutig und sag alles tip top. Möchte jetzt nicht behaupten ideal auf dem Rad zu sitzen, aber von Schmerzen kann keine Rede sein.
Zitat:
Zitat von Benni1983 Beitrag anzeigen
Wie wäre es das TT auf die Rolle zu spannen, es erstmal gemäßigter einzustellen und dann mit kurzen Einheiten sich daran gewöhnen?
Vor der letzten MD hatte ich das TT auf der Rolle. Mit dem Ergebnis, dass ich beim Trainingssprogramm passend zum FTP kaum in der Aeroposition gefahren bin bzw. das Programm in der Intensität hätte machen können. Schätze da müsste ich 50% die Leistung zurück schrauben.

Zitat:
Zitat von Benni1983 Beitrag anzeigen
Da kannst du nach und nach an der Einstellung rumtüffteln.
Bin da gerade sehr unsicher. Haben jetzt den dritten Vorbau dran und den zweiten Sattel. Fühlt sich alles nach Verschlimmbesserung an.
Zitat:
Zitat von Benni1983 Beitrag anzeigen
Warum immer gleich zum Bikefitter und so viel Geld ausgeben.
Das ist auch mein Gefühl. Im Prinzip suche ich etwas, wo mir ein ok gegeben wird, der Rahmen passt! Vorbau und Sattel auch im Rahmen. Stell das mal in etwa so ein. Mache folgende Gymnastik und fahre so viel geht in Aeroposition. Wenn es besser wird drehe an folgenden Stellschrauben bzw. komme nochmal wieder.

Zitat:
Zitat von tria ghost Beitrag anzeigen
Wenn man zu einem gescheitem Bikefitter geht, gibt es eigentlich keine bessere Anlage für das Geld um mehr aus sich & Bike rauszuholen, wenn man die Basics des Materials ausgeschöpft hat.
Man sollte halt wirklich darauf achten wer das Fitting macht.
Rein theoretisch kann jeder an der Abendschule einen Kurs besuchen und sich danach "zertifizierter Bikefitter" nennen.
Ok, der Punkt bzgl. Basics ist genau meiner. Ich möchte erst einmal die Basics gerade rücken und bestätigen damit ich weiß so am richtigen Ende zu arbeiten. Im Moment fühlt es sich schlecht an, die Ergebnisse sind mies (fahre nicht in Aeroposition im Wettkampf) und drehe an verschieden Stellschrauben ohne gutes Ergebnis oder Gefühl.
Zitat:
Zitat von tria ghost Beitrag anzeigen
Ein guter Bikefitter sollte mit Drucksensoren arbeiten und auch eine Untersuchung deiner generellen Beweglichkeit/Körperhaltung im Vorfeld machen - jemand mit orthopädischen Hintergrund wäre ideal.
Mir hat das Bikefitting sehr viel gebracht. Es ist nun wesentlich einfacher die Aeropose ohne Wehwehchen zu halten und zeitgleich wurden mir auch Übungen mit auf dem Weg gegeben, mit denen ich zusätzlich meine Fehlstellungen korrigieren kann.
Ok, Bauchgefühl sagt mir die Sensoren wären für mich schon fast too much derzeit, aber vielleicht braucht es dass um zu sehen wo es besser wird und wo schlechter. Im Moment ist es bei mir Rätselraten.
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Alt 16.12.2019, 14:06   #5
Benni1983
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Hast du Foto, von dir auf dem TT?
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Alt 16.12.2019, 14:40   #6
Estebban
 
Beiträge: n/a
Theoretisch ist gerade bei deinem Thema immer der richtige Zeitpunkt. Beim oberlenkerfahren verlierst du soviel Zeit, dass alles andere (Scheibe, Helm etc) vollkommen nebensächlich ist.

Ideal wäre ein fitting jetzt zu machen - dann kann dir ein guter fitter (gibt z.b. Sich physios Die beides können) sagen woran es liegt / liegen könnte und woran du dann arbeiten kannst bzgl Beweglichkeit und co. Idealerweise gehst du dann vor deinem Wettkampf nochmal hin, ihr besprecht Fortschritte und könnt gucken wie Ihr die Position aufbaut. Der zweite Termin ist meist deutlich günstiger als der erste, ihr müsst ja nicht bei null anfangen.
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Alt 16.12.2019, 14:50   #7
tria ghost
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.05.2017
Beiträge: 551
Mit Basics meinte ich zunächst die beste Verbesserung in Watt pro Euro. Da wäre z.B. der Aerohelm der für schmales Geld viel bringt.
Hochprofilfelgen hingegen sind schon nicht mehr so rentabel.

Der rentabelste Teil aber ist es möglichst lange in Aeropose zu fahren - und genau da ist dein Problem.

Aber wo wir bei Basics sind und die du darunter verstehst:

Vlt. könne dir Standards oder hier das Forum helfen die Sattelhöhe und andere Sachen einigermaßen einzustellen. Das sieht dann auf den Bilder ganz toll aerodynamisch und gut eingestellt aus.
Aber wahrscheinlich ist dein Körper nicht darauf eingestellt. Oftmals sind es Kleinigkeiten die entscheiden.

Mein Radhändler ist ein "zertifzierter Bikefitter" der das Rad bei Auslieferung eben nach Standards und nach dem Gesamtbild (sprich wie Aero bin ich) eingestellt hat.
Hatte aber zur Folge das ich Taubheitsgefühle in den Armen oder/und Schmerzen bei längeren Ausfahrten im unterem Rücken in Aeropose bekomme habe.

Und ein Aerorad lohnt sich auch nur dann, wenn man möglichst lange Aero fahren kann und auch danach wenig Probleme beim Laufen hat.

Bei mir Selbst war es eine Fehlstellung im rechten Bein, mein Fuß ist immer mit den Zehen nach außen rotiert. Außerdem war die Pose zwar sehr aerodynamisch, hat aber so gar nicht zum Körperbau gepasst.
Weniger aggressiv, Auflieger kürzer/näher, Sattel ein bissl runter und näher, Cleat verstellt, Auflieger Winkel geändert.

Zudem einige Übungen für den Rücken.
Seit dem läuft es wesentlich besser.

Ein gutes Fitting kostet ca. 169€ (gut mit Vereinskonditionen waren es nur 99€). Sind wir mal ehrlich, wir geben so viel Geld für allen möglichen SchnickSchnack aus - da wird das noch drin sein? Jedenfalls besser investiert als das TT in der Ecke stehen zu lassen oder sich neuen Aerokram, Keramikröllchen oder sonst was zu kaufen.

Achte bei der Wahl darauf zu einem Bikefitter zu gehen, der dir eben nicht nur mehr Watt verspricht, sondern auch den Körper mit einbezieht. Gut sind z.B. Fitter, die dass Gebiomized Verfahren anwenden oder allgemeine Radbiometrie mit Drucksensorik.

Wenn dich jemand nur auf den Bock setzt, Bilder macht und dann irgendwas am Rad einstellt - da kann dir auch das Forum hier ähnlich helfen
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tria ghost ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.12.2019, 17:36   #8
Oetsch
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.12.2017
Beiträge: 338
Hi

aktuelle Bilder (inkl. letzter Umbauten) habe ich gerade nicht und heute machen ist es eher ungünstig, da ich noch den Trail HM von gestern in den Knochen hab und eh rumlaufe wie Pinochio (wie Holzbeine).
Werde die Tage aber mal neue Fotos machen.

Nichtsdestotrotz ist das Thema Fitting wohl nicht verkehrt und die 2 Vorbauten die ich jetzt hier rumliegen hab und doch nicht brauche, dank selbst gefummel, sind teurer als das 170€ Fitting.

Die Geschichte mit den Drucksensoren kenne ich jetzt nur von Staps aus Köln und die liegenbei 250€-300€ fürs Fitting.
Oetsch ist offline   Mit Zitat antworten
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