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Alt 16.10.2020, 10:07   #12009
dr_big
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Registriert seit: 17.03.2011
Beiträge: 3.429
Zitat:
Zitat von aequitas Beitrag anzeigen
Jain. Aber nachvollziehbare und durchsetzbare Maßnahmen wären ein Anfang. Die Beschränkung von privaten Feiern halte ich für "richtig". Ein kleiner Besuch zum Kaffee zählt da noch nicht dazu. Hinzu kommt eine gute und aufrichtige Kommunikation, die alle mitnimmt und Vertrauen in die Maßnahmen schafft. Und wie schon oft gesagt: kein Festhalten an sinnlosen Regeln wie dem Beherbungsverbot.
Das kann ich auch nur unterstützen und sehe da eher einen negativen Trend.
Beispiel Familienfeiern: auch unser Oberpopulist Söder spricht ständig von Familienfeiern, aber was ist das eigentlich? Die Geburtstagsfeier? Der Kartl-Abend? Darf man sich noch zum Sport treffen? Ist ein gemeinsames Mittagessen schon eine Familienfeier?

Maßnahmen müssen vor allem eindeutig und nachvollziehbar sein.

Was gilt bei einer Inzidenz > 35? Maskenpflicht in Fussgängerzonen? Wo beginnen diese, wo enden diese? Woher erfahre ich eigentlich den Inzidenzwert für eine Gemeinde? Ich fahre früh um 6:00 in eine andere Stadt, die Inzidenzwerte sind noch nicht aktualisert. Am Vormittag springt der Wert plötzlich über 35, gelten dann andere Regeln? Ab wann? Muss ich jetzt ständig auf mein nicht existentes Smartphone glotzen, um die aktuell gültigen Regeln zu erfahren?
dr_big ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2020, 10:07   #12010
aequitas
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.07.2014
Beiträge: 1.605
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Das glaube ich eben nicht. Der aktuell exponentielle Anstieg ist nicht auf ein exponentielles Nichteinhalten der Verordnungen zurückzuführen, sondern auf die Jahreszeit (und z.B. der daraus geänderten Lebensweise).
(ist zumindest meine Meinung als Laie)
Jain. Der Anstieg ist sicherlich u.a. auf Jahreszeit, Testaktivität (allgemein mehr Tests, gerade auch aufgrund von unspezifischen Tests und aufgrund von Reisebeschränkungen und Beherbungsverbote) zurückzuführen.

ABER: gleichzeitig steigen aktuell wieder die Hospitalisierungen und die Zahl der Intensiv-medizinisch behandelten Patienten.

Deshalb genügt auch nicht der Blick allein auf die Zahl der Neuinfektionen, sondern andere Parameter sind ebenso wichtig. Selbstverständlich sind aber die Neuinfektionen sehr wichtig, da wir ansonsten der Pandemie hinterherlaufen. Aber das habe ich hier schon oft skizziert, dass wir ein besseres Warn-System zur Risikobeurteilung brauch(t)en.
aequitas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2020, 10:12   #12011
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.249
Zitat:
Zitat von Estebban Beitrag anzeigen
Nur fair - es geht ja auch denke ich nicht um den Geburtstagskaffee sonntags mit Eltern und Schwiegereltern. Wenn allerdings mein Nachbar 50 Leute bei sich hat und offensichtliche Trinkgelage feiert - finde ich den Eingriff ins private durchaus ok
Nach den Beschlüssen der Konferenz von Mittwoch müsste man in den Risikogebieten einmal mit Eltern und einmal mit Schwiegereltern feiern, sofern drei Hauhsalte.

Wird die Schwelle von 50 Neuinfektionen überschritten, sollen höchstens noch zehn Personen an Feiern im öffentlichen Raum teilnehmen dürfen. Im privaten Raum wird die Teilnehmerzahl dann ebenfalls auf zehn Menschen aus höchstens zwei Haushalten begrenzt.

Aber bisher habe ich nur gelesen, dass die 10 Personen Obergrenze in die Verordnung kommen soll, die 2 Haushalte lässt man wohl weg. Während des Lockdowns hielten sich viele daran. Heute nicht mehr.
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2020, 10:21   #12012
qbz
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Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.249
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Das glaube ich eben nicht. Der aktuell exponentielle Anstieg ist nicht auf ein exponentielles Nichteinhalten der Verordnungen zurückzuführen, sondern auf die Jahreszeit (und z.B. der daraus geänderten Lebensweise).
(ist zumindest meine Meinung als Laie)
Sicher, im Sommer grillten die Großfamilien im Görlitzer Park, heute treffen sie sich in einer Wohnung, d.h. mehrere Haushalte, X Personen ohne die in der Verordnung geforderte Abstandseinhaltung oder MNS oder eben den Umständen angepasste Verringerung der Kontakte wie es die Verordnung verlangt. Die Zahlen stiegen seit September kontinuierlich und liegen jetzt bei 180/100000 in Berlin-Neukölln und in allen Westbezirken über 50/100000. Und alle Kinder besuchen die Schulen und Kitas, d.h. darüber wird das Virus dann in Familien getragen, welche ansonsten aufpassen und sich an die Verordnung halten. Ich kenne Eltern, die deswegen ihre dreijährigen Kinder in der Kita abmeldeten, nur zu vertrauten Kontakten.

Man kann natürlich auch die Meinung vertreten, beim Abstandsgebot im privaten Raum handelt es sich um reine Augenwischerei, Symbolpolitik, weil eigentlich jeder weiss, dass dieses dort schon wegen der Raumverhältnisse oft nicht einzuhalten ist und dann auch niemand einen MNS verwendet.

Geändert von qbz (16.10.2020 um 10:31 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2020, 10:30   #12013
lyra82
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.01.2013
Beiträge: 903
Es gibt Aussagen, dass die Werte nur deshalb so hoch sind, weil so viel getestet wird.
Es wird wohl ca. 4x so viel getestet wie im April.
D.h., wenn die jetzigen Werte mit April vergleichbar sind, dass die eigentlich noch ca. durch 4 geteilt werden müsste, oder nicht?
lyra82 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2020, 10:32   #12014
Estebban
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von lyra82 Beitrag anzeigen
Es gibt Aussagen, dass die Werte nur deshalb so hoch sind, weil so viel getestet wird.
Es wird wohl ca. 4x so viel getestet wie im April.
D.h., wenn die jetzigen Werte mit April vergleichbar sind, dass die eigentlich noch ca. durch 4 geteilt werden müsste, oder nicht?
Das stimmt - der Trend ist aber das besorgniserregende. Weil in den letzten Wochen eben gleichbleibend viel getestet wird, die zahlen aber nach oben gehen. Der Vergleich mit März / April ist in der Tat schwer.
  Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2020, 10:33   #12015
Estebban
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Nach den Beschlüssen der Konferenz von Mittwoch müsste man in den Risikogebieten einmal mit Eltern und einmal mit Schwiegereltern feiern, sofern drei Hauhsalte.

Wird die Schwelle von 50 Neuinfektionen überschritten, sollen höchstens noch zehn Personen an Feiern im öffentlichen Raum teilnehmen dürfen. Im privaten Raum wird die Teilnehmerzahl dann ebenfalls auf zehn Menschen aus höchstens zwei Haushalten begrenzt.

Aber bisher habe ich nur gelesen, dass die 10 Personen Obergrenze in die Verordnung kommen soll, die 2 Haushalte lässt man wohl weg. Während des Lockdowns hielten sich viele daran. Heute nicht mehr.

Ja das ist richtig. Und irgendwo muss die Grenze sein. Ob das SEK dafür ausrückt, sei mal dahingestellt - verhindert werden müssen die großen Veranstaltungen..
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Alt 16.10.2020, 10:34   #12016
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.249
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Genau. Theoretisch könnten zwar diese Formulierungen auch die großen Parties bezogen sein, aber offenbar bezieht jeder die Formulierung auf die Privathaushalte in kleiner Runde. Habe ich Anordnungen übersehen, die gezielt und effektiv diese großen Parties, etc. einschränken, oder gibt es keine solchen "spezifischen" Anordnungen? Wenn nicht, warum eigentlich? Wenn ja, was fehlt zu deren Umsetzung?
Natürlich gibt es dafür sowohl Begrenzungen in Abhängigkeit vom Inzidenzwert sowie das Abstandsgebot (1,5m) oder MNS-Pflicht. Die Leute halten sich nicht daran.
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
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