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Umfrageergebnis anzeigen: Leistungsdiagnostik selber machen?
Würde ich direkt ausprobieren 6 18,18%
Die Idee hat Potential 12 36,36%
Bin eher skeptisch 11 33,33%
Das ist Unsinn 4 12,12%
Teilnehmer: 33. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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Alt 09.11.2017, 09:44   #9
lehnert
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 08.11.2017
Beiträge: 4
Die mobilen Laktat-Messgeräte für den Eigengebrauch gibt es natürlich auch noch. Die gibt es ja schon lange. Aber soweit ich das beurteilen kann, haben die nie den ganz großen Anklang gefunden.
Das liegt sicherlich zum einen am Anschaffungspreis (300€ aufwärts). Man muss auch noch bedenken, dass die einzelnen Messstreifen recht teuer sind – 2 € pro Stück. D.h. ein 10stufiger Test kostet dann nochmal jedes Mal 20€ zusätzlich. Außerdem steht man mit so einem Gerät nach dem Test ziemlich allein mit seinen Werten da. Man muss sich also seine Kurve selber zeichnen und auswerten. Oder man kauft eine Analyse-Software für ein paar hundert Euro.
lehnert ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2017, 09:50   #10
Triathlonator
Szenekenner
 
Benutzerbild von Triathlonator
 
Registriert seit: 24.07.2017
Ort: Auf dem Berg
Beiträge: 484
Die einzige Gefahr wäre wohl Verunreinigung? Leistungsdaten bekommst du zuverlässig im Vergleich mit anderer Leute Daten. Google Bildersuche?

Vorher die geplante Einstichstelle mit Alkohol reinigen, Gummiband am Oberarm nicht vergessen und die Nadel ebenso mit Alkohol reinigen. Der Schweiß sollte durch den Alkohol, für den Moment, weitestgehend verflüchtigt werden, musst dich halt beeilen.

Wat würde das denn als Alternative bringen? Laktattest-Teststreifen^^

Oder hier mal umschauen. Seriöseres Erscheinungsbild weil Menschen in Kitteln auf der Startseite. Der Qualität des Schnelltests dürfte das aber sicher keinen Schub verleihen. Als Richtlinienwert würde mir das wie auch immer ausreichen, wenn es ähnlich wie bei der HF-Frequenz, im Detail, nur noch um 2-3 Zähler, oder eventuell sogar nur Dezimalstellen geht.
__________________
Wenn man denkt man wäre fit und macht dann seinen ersten Triathlon...

...Herz:"bist du bekloppt?"...Hirn:"quäl dich du Sau!"...Beine:"gib mir Tiernamen!"

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Triathlonator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2017, 09:53   #11
kullerich
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.10.2006
Beiträge: 3.086
Zitat:
Zitat von lehnert Beitrag anzeigen
Die mobilen Laktat-Messgeräte für den Eigengebrauch gibt es natürlich auch noch. Die gibt es ja schon lange. Aber soweit ich das beurteilen kann, haben die nie den ganz großen Anklang gefunden.
Das liegt sicherlich zum einen am Anschaffungspreis (300€ aufwärts). Man muss auch noch bedenken, dass die einzelnen Messstreifen recht teuer sind – 2 € pro Stück. D.h. ein 10stufiger Test kostet dann nochmal jedes Mal 20€ zusätzlich. Außerdem steht man mit so einem Gerät nach dem Test ziemlich allein mit seinen Werten da. Man muss sich also seine Kurve selber zeichnen und auswerten. Oder man kauft eine Analyse-Software für ein paar hundert Euro.
Auch die nicht-Streifen-basierte Messung wird nicht umsonst sein. Dein "Projekt" funktioniert doch auch, wenn du das Gerät zur Verfügung stellst und die Streifen und das Gerät (mit gespeicherten Messwerten, das können die...) zurücknimmst zur Auswertung. Messung direkt hat halt den Vorteil, dass grob unsinninige Messwerte direkt nachgemessen werden können, in fast noch der gleichen metabolischen Situation...

Allgemein halte ich den "Markt" für solche Tests für überschätzt. Da Laktatmessung "online" während der Belastung nicht möglich ist, ist Laktat kein sinnvoller Parameter für unmittelbare Trainingsssteuerung. Die muss über Puls / Watt / Geschwindigkeit erfolgen. Die Zuordnung Puls zu Trainingsbereich bekomme ich auch ohne Laktatkorrelation hin.
__________________
Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club
Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
kullerich ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2017, 09:54   #12
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.869
Zitat:
Zitat von lehnert Beitrag anzeigen
Die mobilen Laktat-Messgeräte für den Eigengebrauch gibt es natürlich auch noch. Die gibt es ja schon lange. Aber soweit ich das beurteilen kann, haben die nie den ganz großen Anklang gefunden.
Das liegt sicherlich zum einen am Anschaffungspreis (300€ aufwärts). Man muss auch noch bedenken, dass die einzelnen Messstreifen recht teuer sind – 2 € pro Stück. D.h. ein 10stufiger Test kostet dann nochmal jedes Mal 20€ zusätzlich. Außerdem steht man mit so einem Gerät nach dem Test ziemlich allein mit seinen Werten da. Man muss sich also seine Kurve selber zeichnen und auswerten. Oder man kauft eine Analyse-Software für ein paar hundert Euro.
wir haben so ein gerät seit 2-3 jahren und haben immer wieder mal fragliche werte. in der regel betrifft es dann eine ganze charge messtreifen (die sind nummeriert). wenn man sich natürlich immer fragen muss ob die werte auch hinkommen könnten.....wird das ganze quatsch, dann kann man sich nämlich gleich werte ausdenken die hinkommen und nicht den konkreten messwert benutzen. natürlich kamen die werte auch oft hin, waren dann im bereich den ich mir schon vorher dachte. aber dann fehlt auch irgendwie der mehrwert. insofern arbeite ich ungern damit.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2017, 10:05   #13
lehnert
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 08.11.2017
Beiträge: 4
Zitat:
Zitat von longtrousers Beitrag anzeigen
Hallo lehnert,
interessante Idee, hat was von einem Schwangerschafststest.
Aber was meinst du mit "kleines Projekt"?

Ist dies nur eine Gedanke von dir oder überlegst du dir solche Sets zu verkaufen und Gewinn damit zu machen?
Der Markt ist freilich klein, und ob du den Einkauf genug unter 39€ kriegen kannst um Gewinn zu machen ist mir nicht ganz klar (ich kucke öfters die "Höhle der Löwen", aber ich glaube der Markt wäre für denen zu klein).

Noch was: es ist deine Idee die Laktatproben zu einem Labor zu schicken, die dann die Blutproben auswerten und die Resuktate im Netz stellen. Es würde mich wundern, dass du nur diesen Schritt alleine unter 39€ gebacken kriegst.
Wenn, dann sollte man alles zuhause machen, inklusive Laktatmessung (siehe hier oben dass Arne schon mal etwas von Streifen gehört hat womit man Laktat messen kann).
Hallo, longtrousers!

Ich hab es mal „kleines Projekt“ genannt, weil das große Gewinn machen jetzt nicht ganz im Vordergrund stehen sollte. Ich hab mir natürlich schon Gedanken gemacht, aber dieses Thema müsste man dann wohl auch eher in einem BWL-Forum diskutieren ;-) Mir ginge es eher darum, etwas Funktionierendes auf die Beine zu stellen. Wenn es sich dann mal nicht lohnen sollte, könnte ich das auch wieder abhaken. Der Gewinn wäre dann die gemachte Erfahrung :-)

Du schreibst, dass der Markt klein ist. Das würde ich im ersten Moment auch sagen. Aber genauer überlegt ist der THEORETISCHE Markt denke ich, sogar sehr groß.
Wenn man sich die Frage stellt, wieviele Menschen in Deutschland an ihrer eigenen Leistungskurve mit ihren eigenen Trainingsbereichen interessiert sind, wenn man ihnen die Werte einfach so schenken könnte, wäre die Antwort wohl eine sehr große Zahl.

Im Prinzip müsste das jeden interessieren, der Sport nicht nur zum Spaß sondern mit irgendeinem Leistungsgedanken macht. Das wären sozusagen alle, die auch mit Pulsuhr trainieren. Auch die, die z.B. nur Sport machen um abzunehmen (Stichwort: „Im Fettverbrennungsbereich trainieren“)

Die Frage ist nur, wieviel Aufwand/Geld das dem Einzelnen wert ist.
lehnert ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2017, 10:34   #14
Mirko
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 6.768
Zitat:
Zitat von lehnert Beitrag anzeigen

Im Prinzip müsste das jeden interessieren, der Sport nicht nur zum Spaß sondern mit irgendeinem Leistungsgedanken macht. Das wären sozusagen alle, die auch mit Pulsuhr trainieren. Auch die, die z.B. nur Sport machen um abzunehmen (Stichwort: „Im Fettverbrennungsbereich trainieren“)

Die Frage ist nur, wieviel Aufwand/Geld das dem Einzelnen wert ist.
Jo genau. Ich hab für 129€ einen Leistungstest mit Spiro gemacht, also deinem Konkurrenzprodukt sozusagen. Die dabei festgelegten Trainingsbereiche deckten sich ziemlich genau mit dem, was mein Trainer anhand meiner Wettkampfleistungen auch ohne Leistungstest für mich berechnet hatte. BRAUCHEN würde ich einen Laktattest also eigentlich auch nicht um gezielt zu trainieren. Für um die 40€ würde ich das aber rein interessehalber sicher mal testen.
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2017, 10:57   #15
captain hook
 
Beiträge: n/a
Ich halte die Chance für Fehler und Verunreinigungen bei der Abnahme des Blutes für ziemlich hoch (insbesondere bei ungeübten Anwendern). Und wenn am Ende 50% der Ergebnisse deswegen fürn Eimer sind, kann man eigentlich auch gleich raten (für 0€).
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Alt 27.11.2020, 22:29   #16
waden
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.01.2014
Ort: München
Beiträge: 1.121
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Ich halte die Chance für Fehler und Verunreinigungen bei der Abnahme des Blutes für ziemlich hoch (insbesondere bei ungeübten Anwendern). Und wenn am Ende 50% der Ergebnisse deswegen fürn Eimer sind, kann man eigentlich auch gleich raten (für 0€).
Das sehe ich ebenso.
Abgesehen davon bin ich zwar grundsätzlich in Ruhe in der Lage, das zu bewerkstelligen, aber während ich strample/schwitze, bestimmt nicht.
waden ist offline   Mit Zitat antworten
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