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Alt 18.06.2008, 14:08   #9
steiniposeidon
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 18.06.2008
Beiträge: 4
kraultechnik allgemein

hallo zusammen,

es ist unter triathleten weit verbreitet das man kraulschwimmen mit einen sogenannten 2er beinschlag schwimmen soll um für die darauf folgenden teildisziplinen die beine zu schonen. diese aussage ist nicht falsch und kann bedingt so stehen gelassen werden!

ABER

für das schwimmtraining sollte gerade am anfang die beinarbeit im fordergrund stehen, diese ist entscheidend für die wasserlage des körpers.

als erstes empfehle das ausführen von kraul beine am beckenrand. arme schön durchstrecken und ganz langsam mit der beinarbeit beginnen. die kniehe beim schlagen nur leicht anwinkel und die füße schön durchstrecken(trotzen locker lassen). darauf achten das möglichst ein hoher wasserwiderstand erreicht wird. dann mal ein brett nehmen und 100m beine schwimmen...und wieder...und wieder(arme schön strecken).

wer meint den ablauf verinnerlicht zu haben kann ja mal probieren 25 oder 50 meter kraul beine ohne brett(arme nach vorn gestreckt) zu schwimmen. wer das schafft kann mal an die arme denken!!!

zu den armen!

wichtig ist bei der armarbeit, die lockerheit!!!

also erstmal viel landarbeit armkreisen...armkreisen...armkreisen(ruhig variieren). wer in der schulter zu steif ist wird nie schnell(relativ) schwimmen.

zum armzug selber gibt es reichlich lektüre. wichtig ist, dass die arme möglichst körpernahe und lang nach vorn gebracht werden. und die schulter wie eine wippe LEICHT mitdreht ansonsten verursacht man eine art schlängelbewegung durchs wasser(macht mehr strecke). zum trainieren kann man dann variiern, es zieht nur ein arm der andere bleit vorn oder ist am körper angelegt oder liegt auf dem rücken...was ihr euch zutraut. aber immer daran denken das muss locker gehen. wer bei solchen übungen abgluggert ist noch nicht soweit!!!

wer fortgeschritten ist kann dann an einer möglichst kurzen atmung arbeiten...unter wasser ausatmen(gilt beim schwimmen immer) und den kopf erst rausdrehen wenn die hand vorm auge zu sehen ist. ist schwierig weil der zeitraum zum einatmen sehr kurz ist. es gilt je weniger geatmet wird desto sauberer wird geschwommen(die gleitlage wird weniger verlassen). gilt aber nur fürs training!!! im wettkampf versucht 3er atmung solange wie möglich zu halten und dann 2er. beidseitiges atmen im training ist wichtig um verletzungen im schulterbereich zu verhindern!!!

wer das alles hat kann mal ne länger strecke(400m und mehr schwimmen). darauf achten das die anzahl der armzüge/bahn möglicht konstant ist, wenn diese einfällt wird unsauber geschwommen(unter 35 züge auf 50m sollte das ziel sein, gute schwimmer brauchen 30 und weniger).

in diesem sinne viel spaß beim training UND DENKT DRAN GLEITEN GLEITEN GLEITEN

zum schluss noch ne frage: welches boot kann schneller fahren das lange oder das kurze? gilt auch fürs schwimmen!!!

gruß sven
www.poseidon-radebeul.de

P.S. rechtschreibfehler inklusive
steiniposeidon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2008, 14:21   #10
Lecker Nudelsalat
Ehemals strwd
 
Benutzerbild von Lecker Nudelsalat
 
Registriert seit: 08.10.2006
Ort: at home
Beiträge: 4.667
Zitat:
Zitat von steiniposeidon Beitrag anzeigen
... schnipp

zum schluss noch ne frage: welches boot kann schneller fahren das lange oder das kurze? gilt auch fürs schwimmen!!!

gruß sven
www.poseidon-radebeul.de

P.S. rechtschreibfehler inklusive
Diese These ist, zumindest beim Windsurfen, inzwischen widerlegt.

Herzlich willkommen im Forum und dann gleich mit einem langen Beitrag.

Gruß strwd (zu den Rechtschreibfehlern sag ich mal nix )
Lecker Nudelsalat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2008, 20:31   #11
Joerg aus Hattingen
Szenekenner
 
Benutzerbild von Joerg aus Hattingen
 
Registriert seit: 06.07.2007
Beiträge: 2.505
Zitat:
Zitat von strwd Beitrag anzeigen
Diese These ist, zumindest beim Windsurfen, inzwischen widerlegt.

... )
Das liegt daran, dass Boote Verdränger sind und Surfbretter Gleiter. Die Formel (gefunden von einem britischen Marineoffizier) gilt aber nur für Verdränger(was man im vorletzten Jahrhundert aber schon wusste)!!


Joerg
__________________
Achtung: Lesen gefährdet Ihre Dummheit.
Joerg aus Hattingen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2008, 20:35   #12
meggele
Szenekenner
 
Benutzerbild von meggele
 
Registriert seit: 04.10.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.820
Zitat:
Zitat von steiniposeidon Beitrag anzeigen
für das schwimmtraining sollte gerade am anfang die beinarbeit im fordergrund stehen, diese ist entscheidend für die wasserlage des körpers.
Äääh
__________________
I want to believe.
meggele ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2008, 20:46   #13
Meik
Szenekenner
 
Benutzerbild von Meik
 
Registriert seit: 28.01.2007
Ort: Rhede
Beiträge: 7.472
Zitat:
Zitat von Joerg aus Hattingen Beitrag anzeigen
Das liegt daran, dass Boote Verdränger sind und Surfbretter Gleiter.
Also wenn du beim Schwimmen ins Gleiten kommst ...

Die Idee ist nicht so verkehr, eine schlechte Wasserlage ist der häufigste Fehler bei langsamen Schwimmern. Und mit gutem Beinschlag lässt sich die schon verbessern. Wobei man langfristig auch ohne Beinschlag eine brauchbare Wasserlage halten können sollte.

Gruß Meik
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Alt 18.06.2008, 21:36   #14
Pascal
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.01.2008
Beiträge: 2.055
Zitat:
Zitat von steiniposeidon Beitrag anzeigen
zum schluss noch ne frage: welches boot kann schneller fahren das lange oder das kurze?
Das mit dem Motor mit mehr PS!!
Pascal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2008, 21:51   #15
Meik
Szenekenner
 
Benutzerbild von Meik
 
Registriert seit: 28.01.2007
Ort: Rhede
Beiträge: 7.472
Zitat:
Zitat von Pascal Beitrag anzeigen
Das mit dem Motor mit mehr PS!!
Eben nicht

Es gibt diese strömungstechnische Grenzgeschwindigkeit. Bei der nimmt der Wellenwiderstand extrem zu so dass auch mehr PS nicht zu mehr Tempo verhelfen. Man würde nur stärker "bergauf" schwimmen, nämlich die Bugwelle rauf. Die Geschwindigkeit ist aber von der Länge abhängig, d.h. das längere Boot ist auch bei gleicher PS-Zahl schneller.

Erst bei seeehr viel mehr PS kann das Boot dann schneller werden - wenn es ins Gleiten kommt und quasi die Bugwelle raufgefahren ist.

Gruß Meik
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Meik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2008, 22:10   #16
Pascal
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.01.2008
Beiträge: 2.055
Zitat:
Zitat von Meik Beitrag anzeigen
Eben nicht

Es gibt diese strömungstechnische Grenzgeschwindigkeit. Bei der nimmt der Wellenwiderstand extrem zu so dass auch mehr PS nicht zu mehr Tempo verhelfen. Man würde nur stärker "bergauf" schwimmen, nämlich die Bugwelle rauf. Die Geschwindigkeit ist aber von der Länge abhängig, d.h. das längere Boot ist auch bei gleicher PS-Zahl schneller.

Erst bei seeehr viel mehr PS kann das Boot dann schneller werden - wenn es ins Gleiten kommt und quasi die Bugwelle raufgefahren ist.

Gruß Meik
war auch mehr ironisch gemeint...allerdings wenn das lange Boot A mit einem Paddel und das kurze Boot B mit dem Yamaha Motor angetrieben wird ist auch klar welches Boot das Rennen macht oder?

Insofern gibt es eben mehr als eine einzige Einflussgröße und allein die "Länge" macht es eben nicht. Sonst müsste ich (wesentlich) schneller als die Ladys sein, bin ich aber nicht...
Pascal ist offline   Mit Zitat antworten
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