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Alt 12.07.2007, 21:12   #1
Ravistellus
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Registriert seit: 03.05.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 1.351
Technik-Übungen zum Kraulen

Hallo zusammen,

habe nach den Diskussionen hier im Forum mein Training komplett umgestellt. Kilometer-Kloppen bringt nichts, leuchtet mir ein, entspricht auch meiner Erfahrung. Man hält es immer besser durch, wird aber keinen Deut schneller.
Also: Technik. Unter folgendem Link http://www.scmeilen.ch/_wissen/downl...ul-Ironman.pdf habe ich eine Menge sehr sinnvoll erscheinender Übungen gefunden (die am Ende). An den ersten drei habe ich mich versucht. Dass ich beinah ertrunken bin, ist klar , aber deswegen gebe ich noch lange nicht auf. Schon nach zwei Einheiten merke ich, dass ich das Gefühl bekomme, dass ich irgendwann anfangen könnte, zu verstehen, worum es geht ...

Was ich leider nicht verstehe ist gleich die erste Übung. Auch wenn das jetzt bisschen länger wird, kopiere ich den Text mal hier rein:

"1. Rollen
Beim Rollen wird nach jedem Zug eine Pause
eingelegt mit den Armen in Superman-Haltung
(ein Arm vorne ausgestreckt, der andere
hinten). Der Kraulbeinschlag hingegen wird
fortgesetzt. Dabei muss das Gesicht unbedingt
im Wasser bleiben, währenddem die Bewegung
unterbrochen ist. Die Atmung erfolgt
erst, wenn die hintere Hand das Wasser verlässt. Nur so lernt man das richtige Einatmen und kann
die Druckphase wirkungsvoll nutzen."

So, was ich nicht verstehe: Habe ich dann eine ganze Bahn lang immer den z.B. rechten Arm vorne und den linken am Oberschenkel? Also sieht das so aus, dass ich einmal den rechten Arm vorne beginnend durchziehe und wieder nach vorne bringe, dann Pause mache (Beinschlag weiter, Gesicht im Wasser) und dann den linken Arm nach vorn bringe und unter Wasser wieder durchziehe, bis er wieder am OS ist? Oder verstehe ich da was falsch?

Ist wahrscheinlich kompliziert. Versteht jemand, was ich nicht verstehe?

Danke für's mitdenken

Ravistellus
Ravistellus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.07.2007, 21:50   #2
Flow
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Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 17.926
Ich würde das so verstehen, daß du "ganz normal schwimmst" () und in jedem Zyklus zwei Pausen einlegst, immer wenn ein Arm hinten ist.

Pause im Sinne von : beide Arme starr, Beine weiter ...


Man kann's natürlich auch so machen, wie du's beschrieben hast ...
Ich schätze, daß die Variante erstmal deutlich unentspannter wird und mit etwas mehr Wasser schlucken verbunden sein wird

Vielleicht bringt sie damit aber auch mehr ...


Oft in's Wasser, alles ausprobieren und weiter berichten ...

Viel Erfolg !


__________________

Flow ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 12.07.2007, 22:21   #3
Ravistellus
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Registriert seit: 03.05.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 1.351
Zitat:
Zitat von Flow Beitrag anzeigen
Ich würde das so verstehen, daß du "ganz normal schwimmst" () und in jedem Zyklus zwei Pausen einlegst, immer wenn ein Arm hinten ist.

Pause im Sinne von : beide Arme starr, Beine weiter ...
Hm, dann müsste ich also zwei Bewegungen gleichzeitig machen!!! Das überfordert mich doch total!!! Im Ernst: Ich hatte mir das so gedacht, dass man eben immer nur eine Bewegung macht und die ganz bewusst. Aber es kommt mir eben komisch vor, dass man dann an verschiedenen Stellen mit der Armbewegung anfängt. Hm. Werde Deine Variant nächstes Mal testen. Leider merke ich immer erst im Wasser, ob ich etwas verstanden habe und durchführen kann oder nicht. Leider habe ich dann den Zettel nicht mehr dabei.


Zitat:
Zitat von Flow Beitrag anzeigen
Oft in's Wasser, alles ausprobieren und weiter berichten ...
Das wird Euch nicht erspart bleiben!

Ravistellus
Ravistellus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2007, 22:10   #4
mox
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 28.05.2007
Beiträge: 5
Das hört sich irgendwie etwas an wie eine Kombination von Abklatsch-Schwimmen und Kraul-Beine-Training...
Kombiniert wurde das in meinem Schwimmtraining noch nie eingesetzt, aber getrennt sehr regelmäßig
Denke es sollte den Bewegungsablauf positiv beeinflussen, wenn man das so trainiert...

Aber wie bei den meisten Schwimmübungen die ich bisher kennen gelernt hab wirds auch bei der so sein, dass man am Anfang n bisl Wasser schluckt *hehe*

Grüße
mox ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.09.2007, 08:07   #5
friedrichvontelramund
 
Beiträge: n/a
Mox hat Recht: Es ist wie ein sehr langsames Abschlagschwimmen...d.h. erst wenn die hand hinten rauskommt, darfst du Dich drehen......Diese Übung hat mehrere Vorteile: Du lernst sauber zu scheimmen, lernst "über" die Beine zu schwimmen, musst auf die Körperspannung achten und lernst die richtige Zuglänge einzuhalten. Wenn Du aber noch nicht so technisch versiert bist solltest Du die Übungen erstmal besser getrennt machen. UND: es sollte jemand dabei sein, der Dich kontrolliert. Denn die ganze Übung bringt nix, wenn Du sie falsch machst.

Übrigens: Kilometer kloppen bringst durchaus. Das ist wie beim radeln. Man braucht ein Grundausdauer. Dann kann man immer noch Sprints und diverse andere Dinge einbauen. Aber lerne erstmal z.B. 10*100. 15*200 u.ä. immer konstant zu schwimmen....dann kannst Du auch mal 100*25 Vollgas schwimmen ))
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Alt 14.09.2007, 10:51   #6
Ravistellus
Szenekenner
 
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Registriert seit: 03.05.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 1.351
Zitat:
Zitat von friedrichvontelramund Beitrag anzeigen
Übrigens: Kilometer kloppen bringst durchaus. Das ist wie beim radeln. Man braucht ein Grundausdauer. Dann kann man immer noch Sprints und diverse andere Dinge einbauen. Aber lerne erstmal z.B. 10*100. 15*200 u.ä. immer konstant zu schwimmen....dann kannst Du auch mal 100*25 Vollgas schwimmen ))
Jetzt bring mich doch nicht wieder völlig aus dem Konzept Grade war ich glücklich damit, dass ich immer nur 50m am Stück schwimme und dann pausiere und jetzt haust Du sowas raus!

Ich war ja durchaus schon soweit, 2-3000m Kraulen zu können. Aber für z.B. 2000m habe ich immer ca. 50 Min gebraucht. Und wenn ich einfach weiterschwimme, kriege ich es auch nicht hin, die Technik und die Wasserlage einigermaßen beizubehalten. Also schwimme ich zwar immer noch so ca. eine Stunde lang, aber eben mit großen Pausen (so dass ich letztlich natürlich nur ca. 35 oder 40 Minuten geschwommen bin). Aber meinem Gefühl nach, habe ich so bessere Erfolgsaussichten. Am Ende des Winters wollte ich dann mindestens 500, eher 800-1000m mit einigermaßen zufriedenstellender Technik und in einer Zeit nicht allzusehr über 15 Min. pro 1000m schwimmen.

Bitte sag mir, dass ich alles richtig mache

Ravistellus
__________________
Per aspera ad astra! (Auf mühsamen Wegen zu den Sternen)
Ravistellus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2007, 11:10   #7
chick
Gesperrt
 
Registriert seit: 11.10.2006
Beiträge: 795
Bin zwar nicht Fritz, aber du machst alles richtig!

Obige Übung (Supermann oder Verkehrspolizist) mache ich auch gerne (ist so, wie es flow beschrieben hat). Die zeigt dann u.U. auch, daß noch einiges im argen liegt, wenn du bei der Übung genauso schnell die 25m/50m zurücklegst, wie bei deinem normalen Kraulstil
chick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2007, 11:34   #8
Hafu
 
Beiträge: n/a
@ravistellus

Du hast recht. Wenn du 50 Minuten für 2km brauchst, dann wirst du vom typischen Kilometersammeln mit Sicherheit nicht entscheidend schneller, weil du höchstwahrscheinlich irgendwelche grundlegenden Fehler in der Wasserlage oder beim Armzug drin hast, díe du bei alleiniger Umfangssteigerung nur motorisch verfestigst, aber niemals abgestellt bekommst.
Also arbeite weiter an deiner Technik, suche aber vor allem jemand, der deinen Schwimmstil kompetent analysiert und dir individuelle Tipps geben kann. Das kann ein Forum wie hier leider nicht leisten.

@Friederichvonrattelmund
Ein bischen hast du auch recht (aber bestimmt nicht auf die Situation von ravistellus bezogen ;-)). Wenn man bereits über eine halbwegs stabile Kraul-Technik verfügt und wenigstens unter 1'40'' auf 100m schwimmen kann, dann kann man unter Umständen auch durch stupides Kilometersammeln eine vernünftige 3,8km-Zeit hinkriegen, wobei die von dir genannten Beispiele (10*10, 15*200) ohnehin nicht das sind, was sich ein Durchschnittstriathlet unter "Kilometersammeln vorstellt. Darunter versteht "Otto Normaltriathlet": Ins Becken springen und so viele Bahnen wie möglich nonstop durchschwimmen...
10x100 ist dagegen eher eine typische Schwimmer-Intervallserie.
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