Was die Aufklärung von so einem Ereignis mit der Differenzierung der tödlichen Ursache von Verstorbenen zu tun hat erschließt sich mir nicht vollumfänglich.
Naja wenn andere sich durch diesen Humor ihren Tag versüßt wissen, scheint es lustig gewesen zu sein.
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Und die Bundesmarine soll eine 1000km lange Pipeline in fremden Hoheitsgewässern schützen? Was willst du mit dieser Nonsens-Polemik bewirken?
Die Forderung nach Bundeswehr Schutz für Energiewege stammt übrigens von ausgewiesenen Experten, was Du gerade aus welchen Gründen auch immer als "Nonens-Polemik" diffamiert hast.
"Jacopo Pepe, Experte für Energieversorgungssicherheit bei der Stiftung Wissenschaft und Politik wird konkreter: Er fordert "einen stärkeren militärischen Schutz unserer kritischen Infrastruktur und Energie-Lieferketten." Vor allem den maritimen Schutz müsse man ausbauen, sagte Pepe dem "Tagesspiegel".
Künftig müssten nicht nur Pipelines, sondern auch Flüssiggas-Terminals und Routen für das Flüssiggas überwacht werden. "Hier sehe ich die Bundeswehr innerhalb der NATO gefordert."
Auch der ehemalige Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, betonte, gesamte Infrastruktur müsse umfassender geschützt und überwacht werden. "
Offenbar sieht allerdings die Ampel keinen besonderen, akuten Handlungsbedarf, diese Empfehlungen umzusetzen. (weil sie vielleicht die Nordstream-Terroristen kennt und es Profis aus einem befreundeten Land waren?)
Nachdem in den letzten Wochen aufgrund des zu erwartenden nachlassenden bis möglicherweise schrumpfenden Wirtschaftswachstums in den westlichen Ländern der Ölpreis trotz der von der Opec+ neulich gekürzten Fördermenge weiter gesunken ist, hat die EU ab Montag Massnahmen beschlossen, die den Ölkonzernen, den Aktionären und den Förderländern wieder kräftige Gewinne bescheren dürfte: Ab Montag gilt das Ölembargo für russisches Öl per Schifftransport sowie der Ölpreisdeckel für russisches Öl. Damit fehlt der EU ca. 1 Million Barrell Rohöl pro Tag, das von anderen Abnehmern gekauft werden soll und zu einer Verknappung auf dem Weltmarkt führen kann mit wahrscheinlichen Preissteigerungen. Letztere kommen leider nicht dem Klimaschutz, sondern nur den Gewinnen der Förder- und Lieferkonzerne zugute. Trifft dieses Szenarium ein, sorgt das Ölembargo (mit aktiver Unterstützung der deutschen Regierung) auch für eine weiterhin hohe Inflation im EU-Raum. Russland hat schon erklärt, es werde die Länder mit Ölpreisdeckel nicht mehr beliefern, was allerdings wegen des verhängten EU-Ölembargos keine grosse Rolle mehr spielt.
Der österreichische Energieexperte Walter Boltz rechnet damit, dass das Ölembargo gegen Russland die Preise für einige Wochen um bis zu 20 Prozent nach oben treiben könnte. Insgesamt erwarte er jedoch keine massiven Auswirkungen auf die europäischen Endkundenmärkte, sagte der frühere Chef des Energieregulators E-Control und derzeitige Berater der Bundesregierung im ORF Radio. "Es ist nicht auszuschließen, dass wir für ein bis zwei Monate höhere Preise bei manchen Produkten, wie Diesel, Benzin und Heizöl haben", sagte Boltz. "Da können es schon mal zehn, 15 oder 20 Prozent sein", fügte er an.