Wenn die Politik auch nur einen Funken Verstand hat, wird sie es wie die Niederländer tun und a) den Verkauf dieses Jahr verbieten und b) auch das private Abbrennen von Feuerwerk.
Wie wäre es denn, mal den oft gebrachten Vorschlag umzusetzen, dass die Städte offizielle Feuerwerke durchführen? Mit Sinn und Verstand und vor allem: auch optisch schön. Nicht nur laut und stinkend...
Und wenn "die Aniliner" mal alle halbwegs zeitgleich infiziert sind, "helffe aa Monnem und Heedelbersch nedd weida".
Am liebsten wäre mir natürlich, wenn überhaupt niemand auf der Intensiv liegt. Realistisch scheint das nicht zu sein. Im Moment sterben ja auch ordentlich viele Leute durch die vielen Neuansteckungen was ja noch viel weniger schön ist als belegte Betten in der Intensivstation.
Aber jetzt schrittweise alles runter fahren bis Anfang April ist halt auch nicht so einfach und macht auch Probleme. Ich bin ehrlich froh, dass ich nicht entscheiden muss was zu tun ist.
Ich denke man hätte entweder einen richtigen Lockdown machen sollen oder keinen. Durch das Light-Programm haben die Leute schon weiter gemacht wie bisher. Beim Einkaufen hab ich jedenfalls keinen Unterschied gemerkt zu vorher.
Ein richtiger Lockdown hätte die Zahlen womöglich so gesenkt das wir jetzt Ruhe hätten. So machen wir jetzt den ganzen Winter rum auf dem hohen Niveau. Ich bin echt gespannt auf die Weihnachtszeit.
Ich glaub die Hälfte der Aniliner chillt im Homeoffice, nur wir armen Schichtler müssen noch rein. Da können sich nicht so viele gleichzeitig anstecken
Praktisch kein Land hält sie auf hohem Niveau. Praktisch immer führen Lockdowns zu sinkenden Infektionen, was die Lage in jeder Beziehung verbessert. Überlastung des Gesundheitssystems ist nicht der entscheidende Faktor. Das müssen wir in jedem Fall erreichen und tun wir auch.
Aber weniger Virus bedeutet mehr Lebensqualität, mehr wirtschaftliche Aktivität, mehr Kultur usw.
Da sind wir uns doch einig. Harte Lockdowns scheinen aber nur kurzfristig was zu bringen, wenn man mal nach Spanien, Frankreich und Italien schaut. Die hatte alle harte Lockdowns im Frühjahr und stehen wieder schlecht da. Scheint also auch nicht das Allheilmittel zu sein.
Wie wäre es denn, mal den oft gebrachten Vorschlag umzusetzen, dass die Städte offizielle Feuerwerke durchführen? Mit Sinn und Verstand und vor allem: auch optisch schön. Nicht nur laut und stinkend...
Und dann treffen sich alle auf einem großen Haufen um das Feuerwerk gemeinsam anzuschauen. Also da knalle ich lieber daheim mit den Kids ein bisschen rum wie bisher.
Und dann treffen sich alle auf einem großen Haufen um das Feuerwerk gemeinsam anzuschauen. Also da knalle ich lieber daheim mit den Kids ein bisschen rum wie bisher.
Wie es schon einige Seiten (bzw. ne ganze Menge Seiten) vorher schon angesprochen wurde...
Brauchen wir in der aktuellen Situation wirklich noch abgerissene Finger, zerfetzte Hände, Leute mit Ohrenschmerzen usw.usf.? Und ja, die wird es bei privaten Feuerwerken immer geben, weil Menschen eben in der Masse dumm sind.
Wie es schon einige Seiten (bzw. ne ganze Menge Seiten) vorher schon angesprochen wurde...
Brauchen wir in der aktuellen Situation wirklich noch abgerissene Finger, zerfetzte Hände, Leute mit Ohrenschmerzen usw.usf.? Und ja, die wird es bei privaten Feuerwerken immer geben, weil Menschen eben in der Masse dumm sind.
Achso, hab ich verpasst. Da hast du natürlich recht!
"Eigentlich" ist der mehrwöchige, komplette Lockdown (Beispiel Australien) der beste Weg. "Uneigentlich" sind dann alle Unternehmen platt.
Und dann??
"Australien" geht nicht, "Schweden" aber auch nicht... Und jetzt??
Ich bin für ein Pochen auf AHA+L für die Allgemeinheit und gleichzeitiges Umschwenken auf den besonderen Schutz von (Hoch-)Risikogruppen. Z.B. auch Öffnen von Restaurants, die ein schlüssiges Konzept haben, somit könnte man in der Bevölkerung auf ein langfristiges Mitmachen hoffen und den wirtschaftlichen Schaden etwas abfedern. Ich halte die Bevölkerung mittlerweile für sensibilisiert genug, dass man ihr Selbstverantwortung zutrauen kann. Viele Menschen haben Corona-Fälle im familiären Umfeld (ich auch) und es ist nichts Abstraktes mehr.