Das ist schön, dass du keine Ahnung hast. Ich würde nämlich behaupten, dass ich Ahnung habe - zwar nicht von der Virologie, jedoch von derzeit anderen relevanten Fachgebieten. Verantwortung habe ich zwar auch nicht direkt, jedoch bin ich durchaus sehr nah dran und gestalte politische/organisatorische Verantwortung.
Dann entschuldige bitte wenn ich dir "keine Ahnung" unterstellt habe.
......ähm, wie gestaltet man politische/organisatorische Verantwortung? Interessiert mich tatsächlich!
Und das ist das Problem: Du wirst geimpft, hast aber keinen Impfpass dabei? Bekommst du dann irgendein anderes Dokument? Wird das nachgetragen? Wer kann das nachprüfen?
Ich habe übrigens gerade in meinen Impfpass geschaut. Bei den Impfungen der letzten zwei Jahre ist jedes Mal nur ein Aufkleber drin, auf dem Impfstoff und Charge vermerkt sind (und natürlich Stempel und Unterschrift des Arztes). Kein QR-Code.
Bei einer Impfung im September 2020 erfolgte ebenfalls nur ein Aufkleber ins Impfbuch mit Chargen-Nr. des Impfstoffes. Das mit dem QR-Code ist mir neu und ich wüsste nicht wie das funktionieren sollte in der Praxis.
Da es ein Interesse des Patienten gibt sein Impfbuch up-to-date zu halten obliegt es ihm, wenn er es beim Impftermin vergessen hat, beim Arzt die Durchführung nachtragen zu lassen. Mehr als das es in der Praxis bei den Patientenakten dokumentiert wird gibt es da nicht.
...Es ist natürlich leicht, Massnahmen als überzogen oder als Helikopter-Massnahmen zu bezeichnen. Alternativen nennt er übrigens nicht.
M.
Ich (!!!) verstehe das so, dass weitestgehende Eigenverantwortung eine ( nicht direkt genannte ) Alternative seiner Aussagen ist. Keine Bewertung von mir dazu. AHA-L Regeln finde ich ok, Maske trage ich.
Da stehen tatsächlich einige richtige Aspekte und gute Vorschläge drin, die ich hier bereits beschrieben habe und durch verschiedene Quellen auch belegt habe. Gerade die Aspekte der Datenqualität, -Erhebung und -Analyse sowie (weiterer) Kohorten-Studie sind sehr wichtig und ihnen sollte mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Im Bereich der Kohorten-Studien ist bereits erste Vorarbeit geleistet, auf die in diesem Zusammenhang zurückgegriffen werden könnte. Dazu müsste man allerdings mehr als Virologen befragen - die kennen sich damit nämlich größtenteils nicht aus.
Weil es den Staat halt wiederum doch reichlich wenig angeht, was in meinen eigenen vier Wänden passiert.
(…)
Sich anzumaßen derart in die private Lebensführung einzugreifen ...
Im Fall einer Pandemie würde man dann voraussetzen, dass sich die Menschen in ihren eigenen 4 Wänden nicht so verhalten, dass es zum Schaden der Gesamtbevölkerung kommt.
Hier müsste man dann wohl auf §14 des GG hinweisen.