Wie ist das eigentlich mit der Übersetzung für bergige Triathlons die aber auch flache Drückerpassagen haben(z.B Immenstadt)?
Wenn die Kassette hinten mehr Zähne hat als eine andere, dann komme ich ja leichter den Berg hoch, habe aber auf der Ebene das Problem, dass ich eventuell mehr drücken könnte, da aber dann die Frequenz zu hoch ist.
Kann man da mit dem voderen kleinen Kettenblatt gegensteuern?
Was wäre eine mögliche Kombi, kenne mich da gar nicht aus.
Das Problem einer Kassette mit einem größeren Ritzel ist eigentlich nur, dass die Sprünge zwischen den Gängen größer werden. Das kleinste Ritzel bleibt i.d.R. gleich. Statt im unteren Bereich dann Sprünge von 1 Zahn zu haben, springen die größeren Kassetten eben 2 Zähne oder mehr.
Was du meinst tritt eigentlich nur auf, wenn du die Kettenblätter von Standard zu Kompakt wechselst und dann jeweils kleinere Kettenblätter hast. Dadurch kann es passieren, dass dir auf Abfahrten ein paar Zähne fehlen und du nicht mehr treten kannst, da du schon bei 120 rpm bist
Was du meinst tritt eigentlich nur auf, wenn du die Kettenblätter von Standard zu Kompakt wechselst und dann jeweils kleinere Kettenblätter hast. Dadurch kann es passieren, dass dir auf Abfahrten ein paar Zähne fehlen und du nicht mehr treten kannst, da du schon bei 120 rpm bist
Aber selbst das ist bei 50/11 für die allerwenigsten Fahrer ein Problem - immerhin ist das 'dicker' als 53/12.
36-52 ist m.E. eine ganz gute Kombination für sowas, wenn Dir manche Gangsprünge dann nicht zu zu groß werden. Ich fahre sogar 34-52 und hinten 12-27 (hauptsächlich im Mittelgebirge, wo ich für die Bandbreite manchmal dankbar bin), muß aber sagen daß sich das nicht immer perfekt schaltet am Umwerfer. Wenn Du mit den Möglichkeiten rumprobieren willst: Ritzelrechner http://www.gear-calculator.com/, zum Vergleich Deine jetzige Übersetzung einstellen und dann variieren...
Bodensee hat ja schon paar Hügel, würde da auch ne Kompaktkurbel einsetzen, kann dann auf 52/36 erweitert werden und damit kommt man schon recht weit. Über 16 Zähne Differenz wird's dann recht blöd mitm schalten. Die Kassetten, wie schon richtig bemerkt, haben ab ner großen Zähnezahl(11-26) das Problem der großen Sprünge
Das geht aber nur mit Kompaktkurbel. Ansonsten ist bei 38 Zähnen als kleines Blatt Schluß.
Zitat:
und hinten???
Ich habe vorne aber glaub gerade ?- 53 und hinten 11-25
denke ich
Wäre schon gut zu wissen, was genau da bei Dir verbaut ist...
9fach/10fach/11fach
Kurbel, Blätter, Ritzel etc.
Grundsätzlich kann man sagen, dass die Gangsprünge in den leichteren Gängen größer sein können ohne dass man es negativ bemerkt als bei den "schnellen" Gängen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Da kann man auch verschiedene Übersetzungen vergleichen bei gegebener Trittfrequenz usw.
Es lohnt sich da unter "Anzeige" bspw. statt der ohnehin gezeigten Zahnanzahl noch die Geschwindigkeit o.ä. anzeigen zu lassen.
Das erklärt vielleicht die hier schon genannten "Gangsprünge" oder eben Kettenblattwechsel-Geschichten.
Allround-Übersetzungen erkauft man sich immer mit Kompromissen. Ein kleineres kleines Blatt zu montieren macht den oder die Gangsprünge bei Kettenblatt-Schalten z.T. sehr groß, kommt auch aufs Ritzel und dessen Spreizung an.
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