Getreu dem Motto "Es geht immer weiter", kurz nach der Battle ist vor der nächsten Herausforderung, zwei Fragen an unsere Schweizer und schweizophoben Athleten hier in der Runde.
Wie denkt ihr, wird das Flair beim letzten IM ZÜRICH werden, Abgesang, weil auf Nimmerwiedersehen oder nochmal VIP-Betreuung für jeden Aktiven?
Und zweites Anliegen, gibt es Tipps, wo man von Samstagabend bis Sonntagabend den Van (ganz "normale" V-Klasse, kein Camper) fußläufig zum Startbereich und gern auch gegen Gebühr parken und gg. drin pennen kann, ohne die Polizei o. ä. zu stören?
Hab eben mal die Ironman Transfer Policy studiert und sehe für mich grad zwei Optionen.
Start in Zürich (nachdem ich dort 2005 die Sarah True gemacht habe und für die finalen 7 km im Dilirium eine Stunde brauchte, dabei vom sicheren Hawaii Slot ins Niemandsland abstürzte) , hab ich in Zürich immer noch "Mission incomplete" vermerkt.
Anreisen würde ich Samstagnachmittag, alles in einem Rutsch erledigen, dann bis Sonntagfrüh "Wildflower-Woodstock-like" im Van chillen, racen, relaxen und nachts wieder heim, das Adrenalin der geile Aktion“ Two epic races in two weeks completed!!! “wird mich durch die Nacht treiben!
Oder Verfall des Ticket für den IM Wales und einfach die nächsten drei Jahre schmollen bzw. hier von der guten, alten Zeit klugscheissen und viele andere Athleten damit nerven.
Abschließend, es ist mir schon bewusst, dass es für einen Fastfünfziger riskant ist, zwei Triathlons innerhalb von 14 Tagen anzugreifen, mental werde ich aber bei meinem dann vorerst letzten IM deutlich fokussierter dabei sein und damit vielleicht die fehlenden 20%Power kompensieren können.
Klar wär ein DNF in Roth noch deutlich jämmerlicher gewesen, aber so undefinierbar mittelmäßig jedenfalls wie Sonntag 16 Uhr kann ich für mich leider keinen Haken an die Langstreckenpause bis 2022 oder gar 2023 dransetzen.
Es ist eine Richtungsentscheidung zu meinem Fitnesslevel für die nächsten Jahre, Bud Spencer oder Mr. Olympia, das ist hier die Frage...