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Alt 10.10.2017, 17:46   #1
Hafu
 
Beiträge: n/a
Pannenmilch, Rollwiderstand, Alltagskompatibilität

Irgendwie scheint bei uns in der Familie gerade die Pannenseuche zu herrschen: nachdem ich in Wales bei km150 einen Plattfuß (Reifen: Conti TT) hatte, den ich zum Glück mit überaltertem Pannenspray und manuellem Nachpumpen zum Weiterfahren wieder fahrfertig bekommen habe, hat es nun am Sonntag meinen Junior beim Europacup-Finale in Melilla erwischt: Schleicher im Hinterrad bei km 15 auf der Radstrecke, DNF ausgerechnet zu einem Zeitpunkt als er nach perfektem Schwimmen zusammen mit Europameister Pereira in einer perfekt laufenden Spitzengruppe steckte, die sich zu dem Zeitpunkt schon 1 min Vorsprung auf das Hauptfeld erarbeitet hatte. Wäre höchstwahrscheinlich sein bestes Ergebnis der Saison geworden und auch ein ordentliches Preisgeld ist ihm so durch die Lappen gegangen....

DNF bei einem der wichtigsten Wettkämpfe der Saison und es war übrigens nicht dasselbe Laufrad wie bei mir in Wales, wohl aber ein baugleicher Reifen (Conti TT). Ich weiß, dass der Grandprix 4000 einen besseren Pannenschutz hat, würde aber ungerne auf die Wattersparnis durch den TT (oder einen anderen vergleichbaren Wettkampfreifen) verzichten, der ja auch etwas leichter ist und sich somit etwas besser beschleunigen lässt.

Vor ein paar Jahren hatte ich schonmal Versuche mit Dichtmilch in den Reifen unternommen, damit auch keine Platten gehabt, dafür aber regelmäßig verklebte Ventile und irgendwann darauf wieder verzichtet, zumal ich auch nirgendwo belastbare Daten gefunden habe, inwieweit sich der Rollwiderstand durch Dichtmilch möglicherweise wieder erhöht.

Da ich aber auch keine Lust auf weitere Pannen habe, habe ich mir jetzt doch nochmal ein Reifendichtmittel bestellt und will dem für zukünftige Wettkämpfe eine Chance geben.

Wie handhabt ihr das? Wer im Forum fährt regelmäßig mit prohylaktisch eingefüllter Dichtmilch rum?

Kennt ihr irgendwelche Tests, in denen mögliche Veränderungen des Rollwiderstandes durch die unappetitliche Pampe genau gemessen wurden?
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Alt 10.10.2017, 18:50   #2
hazelman
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von hazelman
 
Registriert seit: 02.07.2007
Ort: Titanspeicher Mittelhessen
Beiträge: 6.266
1. ContiTt vs 4000II ist ein wirklich vernachlässigbarer unterschied, insbesondere auf der LD, also nimm den 4000er

2. Fährst du latexschläuche? Wenn nicht, rein damit!

3. Dichtmilch... prophylaktisch mgl.
hazelman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2017, 18:57   #3
captain hook
 
Beiträge: n/a
Ich empfinde den TT als sehr pannensicher im Vergleich zu anderen Spezialreifen. Aber auch einen Speci Cotton bin ich sogar schon im langen Straßenrennen gefahren, weil der in 26mm einfach zu schön rollte. Vielleicht ist das auch einfach mal Pech gewesen. Für den 4000er spricht ja zusätzlich sein Profil. In allen Aerotests die Referenz und fast so gut, dass es den minimalen Unterschied im RoWi wieder ausgleicht. Angeblich soll der neue TT deshalb ebenfalls dieses Profil bekommen, bzw. gab es für die Profis das dieses Jahr schon. Ich hab einen davon gesehen...

Pannenmilch rein kann man machen. Oder gleich auf Tubeless wechseln.
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Alt 10.10.2017, 19:03   #4
JENS-KLEVE
Szenekenner
 
Benutzerbild von JENS-KLEVE
 
Registriert seit: 15.10.2009
Ort: KLEVE
Beiträge: 6.092
Mein Trainingshinterrad hatte einen kleinen Defekt im Schlauchreifen. Weil ich zu geizig war einen neuen drauf zu machen, kam Pannenmilch rein. Dies hielt erstmal nicht, ein zweiter Versuch dann doch. Viel Kleberei! Anschließend aber verklebtes Ventil und Ventilverlängerung, Aufpumpen war nicht mehr möglich.

Der Reifen hat also noch immerhin den Rest vom Sommer mitgemacht, es war aber viel Arbeit / Aufwand und das Resultat nicht befriedigend.

Im Wettkampf nutze ich das Wettkampfhinterrad mit einem tadellosen Conti Competition ohne Dichtmilch.
__________________
OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
JENS-KLEVE ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2017, 19:09   #5
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
vermutlich blöde aber ernstgemeinte Frage. Wiegt die Pannenmilch weniger als der Gewichtsunterschied von TT zu 4000?
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Alt 10.10.2017, 19:24   #6
Trimone
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.07.2009
Ort: NRW
Beiträge: 1.222
Wir haben die Milch vor dem Ironman Kopenhagen in die Schläuche gemacht. Sicher ist sicher. Wenn die Ventile zu verklebt sind muss ich eben wechseln. Auf dem Trainingsrad habe ich Milch in den Tubless-Mänteln drauf. Ich freu mich aber nicht drauf wenn ich das bald sauber machen und die Milch erneuern muss

Beim Rhema Rollwiderstand bin ich leider keine große Hilfe.
Trimone ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2017, 19:44   #7
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Trimone Beitrag anzeigen
Wir haben die Milch vor dem Ironman Kopenhagen in die Schläuche gemacht. Sicher ist sicher. Wenn die Ventile zu verklebt sind muss ich eben wechseln. Auf dem Trainingsrad habe ich Milch in den Tubless-Mänteln drauf. Ich freu mich aber nicht drauf wenn ich das bald sauber machen und die Milch erneuern muss

Beim Rhema Rollwiderstand bin ich leider keine große Hilfe.
Theoretisch kannst Tubeless den vittoria Speed fahren. Den schnellsten Reifen der Welt...
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Alt 10.10.2017, 21:08   #8
DocTom
Szenekenner
 
Benutzerbild von DocTom
 
Registriert seit: 19.12.2016
Ort: HH, oder fast...
Beiträge: 9.942
Zitat:
Zitat von Trillerpfeife Beitrag anzeigen
vermutlich blöde aber ernstgemeinte Frage. Wiegt die Pannenmilch weniger als der Gewichtsunterschied von TT zu 4000?
Das hab ich auch so gedacht und vor allem beim Beschleunigen dürfte die Flüssigpampe doch sehr viel träger sein als der kleine Unterschied durch mehr Gummi bzw Kevlar beim 4000er zum TT...

Thomas
__________________
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„

Albert Einstein (1879 – 1955)
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