Der MSCI World ist sehr USA-lastig (ca. 60% der Aktien), daher sollte man auch wissen, dass man Währungsrisiken einkauft. Deshalb weitere ETFs ins Depot legen um zu streuen.
Hier mal das Rendite-Dreieck des Deutschen Aktieninstituts. Zeigt sehr schön anhand des DAX, dass man langfristig immer eine positive Rendite hatte, unabhängig davon in welchem Jahr man den DAX gekauft hätte. Wie gesagt, langfristig. Kurzfristig sind Verluste keine Seltenheit. Die Grafik zeigt die durchschnittliche jährliche Rendite.
Zum Thema Krise: etwas Geld in der Hinterhand haben wenn die Märkte panikartig einbrechen. Große solide DAX-Werte zu Schnäppchen-Preisen einkaufen, waren meine besten Deals.
Für die ersten 10 Jahre bis einschließlich 2017 glaube ich das gerne (da war ja praktisch durchgehend Bullenmarkt), aber willst du wirklich ausdrücken, dass du im Jahr 2018, als der Dax um 25% gesunken ist und auch weltweit praktisch alle Börsen im Minus lagen, keinen Verlust gemacht hast (das wäre wirklich hochgradig bemerkenswert), oder beziehst du das "noch nie Verlust eingefahren" auf die Einstandskurse deiner Positionen vor zig Jahren?
Nie Verlust eingefahren natürlich , ich investiere nur in Unternehmen von denen Ihren Möglichkeiten Geld zuverdienen ich überzeugt bin. Darauf kommt es mir auch nicht auf kurzfristige Erfolge an ( natürlich zocke ich auch mal ) z.B habe ich Apple mal wieder im Januar gekauft und grad heute wieder verkauft mit 22 % im Plus + 1 Dividendzahlung ) jedoch bin ich von dem Unternehmen nicht mehr überzeugt, daher Goodbye Apple.
Wenn ich in Minus fahre dann schaue ich natürlich mir das Unternehmen wieder genauer an und hinterfrage warum , jedoch musste ich noch nie in 10 Jahre mit Minus verkaufen.
Und wenn wir mal ehrlich sind , kaufe ich keine Exoten , sondern nur Unternehmen welche wir denke ich mal alle kennen. Die meisten auch Dividendenzahler- so das ich regelmäßig Cashflow habe, ich halte nur 2 Wachstumwerte welche nix Ausschütten. Mit diesem Cashflow investiere ich in die Wachstumswerte bei guten Kursen oder leg mein Geld anderweitig an. z.B P2P
Du kannst doch auf all Dein Geld verzichten und Dir ab morgen wieder Nachschub erwirtschaften.
Das schon, jedoch würde ich doch kein Geld ausgeben das ich mir von jemand leihen muss um es zu investieren , sorry das ist für mich nur noch Dummheit und Gier , wer so handelt hat den Crash im Portfolio verdient.
Nie Verlust eingefahren natürlich , ich investiere nur in Unternehmen von denen Ihren Möglichkeiten Geld zuverdienen ich überzeugt bin. Darauf kommt es mir auch nicht auf kurzfristige Erfolge an ( natürlich zocke ich auch mal ) z.B habe ich Apple mal wieder im Januar gekauft und grad heute wieder verkauft mit 22 % im Plus + 1 Dividendzahlung ) jedoch bin ich von dem Unternehmen nicht mehr überzeugt, daher Goodbye Apple.
Wenn ich in Minus fahre dann schaue ich natürlich mir das Unternehmen wieder genauer an und hinterfrage warum , jedoch musste ich noch nie in 10 Jahre mit Minus verkaufen.
Und wenn wir mal ehrlich sind , kaufe ich keine Exoten , sondern nur Unternehmen welche wir denke ich mal alle kennen. Die meisten auch Dividendenzahler- so das ich regelmäßig Cashflow habe, ich halte nur 2 Wachstumwerte welche nix Ausschütten. Mit diesem Cashflow investiere ich in die Wachstumswerte bei guten Kursen oder leg mein Geld anderweitig an. z.B P2P
Was du machst ist reines Zocken. Da kannst du auch ins Casino gehen, das hat mit Anlegen nix zu tun. Sehr risikoreich und langfristig wirst du damit auch auf die Schnauze fallen.
Wenn man an einen effizienten Markt glaubt und keine Insiderinformationen hat, muss man davon ausgehen, dass im aktuellen Preis der Aktie alle öffentlichen Informationen, die es gibt eingerechnet sind. Es ist dann ziemlich vermessen zu denken, man kann als Kleinanleger Schlauer sein als der Markt. Das wird über längere Zeit einfach schief gehen. Solide Anlegen ist was anderes
Ich weiss nicht genau, was der Durchschnittsverdienst in D ist, (bin auch zu faul zum googeln) und nehm daher einfach meinen erweiterten Bekanntenkreis:
Median war in 2017 ca. 1600 Euro (Single) und ca. 3300 Euro (4-köpfige Familie) --> jeweils netto.
Was hier teilweise über angebliche Kalkulierbarkeit von Aktien behauptet wird ist fern ab von jeder Realität. Aber ich will mich hier nicht weiter einmischen - kann mir vorstellen was daraus für eine Diskussion entsteht.
Wer Geld hat (und relativ sicher gehen will)investiert es in vernünftige Immobilien oder finanziert ein soziales Wohnungsbauprojekt - damit leistet er dann gleich noch einen Dienst an der Gesellschaft.
Wer zuviel Geld hat kann es auch gerne in Aktien investieren.
Es gibt Studien die davon ausgehen, dass in den nächsten 10 Jahren jährlich knapp 400 Milliarden € in Deutschland vererbt werden. Lass davon 100 Milliarden an die Reichen und Superreichen gehen, bleiben immer noch 300 Milliarden für die breite Masse.
Ökonomen die sich damit beschäftigen gehen davon aus, dass über 90% der großen Vermögen durch Vererbung entstehen - daher kommt diese Rechnung nicht ganz hin.
Da ich mich wenig damit auskenne, muss ich jetzt mal fragen: warum wird eine Anlage in Immobilien als so solide angesehen? Klar, das ist was Greifbares und wird sehr selten stark an Wert verlieren. Aber für die Finanzierung muss doch fast jeder einen Kredit aufnehmen. Das ist nicht jedermanns Sache.