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Zitat von captain hook
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Sonntagabend war stravatauglicher, weil da alles leer war, auch schon beim aus der Stadt fahren. Da hatte die ganze 90km Einheit nen 41er Schnitt bei 229W oder so. Das geht natürlich unter der Woche dann eher nicht so im Feierabendverkehr.
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Aloha Captain,
wenn Du magst, kannst Du gern ein paar Insider-Tipps zu meinen aktuellen Fragen beisteuern, definitiv hilfreicher als mein klassisches Learning by doing...
Saß diese Woche die ersten Male auf dem Tribike (Cannondale Slice mit Ultegra DI, P2M und Rotor 3D, ovale Kettenblätter usw., habe ich dem Markus T. abgekauft und mit neuen Kyzr LRS 60/80 bestückt).
Ich hatte bislang nie DI, Powermeter und auch so krasse Radschuhe.
Jetzt meine Fragen:
Ovale Kettenblätter (ROTOR Rings 53/39) - wo liegt da der Vorteil zu den "normalen", runden Kettenblättern? Ich habe bei den ersten 170km (verteilt auf zwei Ausfahrten, jeweils im knappen 35-er Schnitt - was für mich zur aktuellen Zeit und in anbetracht fehlender Rennplanung schon ziemlich schnell ist)jetzt keinen Unterschied gespürt.
Markus meint, durch die korrekte Positionierung zur Kurbel wird damit der obere Totpunkt schneller überwunden und somit Kraft gespart.
Hokuspokus oder wie sind Deine Erfahrungen mit solchen Teilen?
P2Max Wattmesser - ich habe den jedes Mal vor der Abfahrt mit dem Garmin Edge kalibriert, korrekt?
Und am Ende der Runde hatte ich 222W/ca.35 kmh/250HM bzw. 218 W/34km/h/280 M (Knie- und Ärmlinge, enges Zootradzeug, normaler Helm, Shimano Sphyre Radschuhe).
Wenn Du/ihr Eure Tests fahrt, läuft der Watmmesser dann ebenfalls von Haustür zu Haustür?
Oder stoppst Du/ihr dann die Aufwärmstrecke und das Cool Down Segment raus? Bei mir sind dies jeweils ca. 5km (in der Summe also 10)...
Habe gestern 2x15 Minuten ziemlich auf Anschlag auf einer flachen Runde integriert und versucht, 300 Watt zu halten.
Obwohl mir subjektiv mein gefühlter Input konstant erschien, zeigte der 3 Sekunden Wattwert bei beiden Intervallen schwankende Werte zwischen 260 - 360 Watt an. Ist das normal oder spielen da unbewusst Einflüsse mit rein und so eine Schwankung ist nicht zu ändern (Wind mit ca. 40 km/h war teilweise von hinten/Seite und vorne)?
Da ich die Position vom Markus so ungefähr übernommen habe (PRO-Lenker mit integrierten Aufsätzen im Basebar, bei dem die Armschalen direkt auf dem Basebar liegen), komme ich vorn aktuell ca. 2-3cm tiefer als bei meinen vorherigen TT-Bikes (Speedmax und Speedconcept).
Das ist am Anfang eher unbequem und fetzt eigentlich erst nach einer Eingewöhnung von ca. 30 Minuten und ab 33, 34 kmh.
Die Aerodynamik ist aber definitiv besser als zuvor.
Bei Anstiegen hingegen fällt es schwer, in Aeroposition zu bleiben und die komplette Kraft aufs Pedal zu bringen.
Meine Rückenschmerzen (RR outdoor als auch bei Zwift) sind beim Slice in Aeroposition komplett weg.
Deine Erfahrung - kann "man" sich im fortgeschrittenen Athleten-Alter dennoch an kleine Anpassungen gewöhnen oder sollte man/ich dies besser lassen?
LRS Kyzr - dort sind Keramiklager verbaut und ich lasse den LRS diese Saison im Slice. Fahre damit sowieso nur bei trockenem Wetter, ab jetzt bis Mitte September vielleicht 3x die Woche, den Rest der Workouts RR und Zwift.
Ist die Laufzeit solcher Keramik-Lager limitiert?
Und merkst Du den Unterschied zu klassischen Lagern irgendwie?
Wenn ja, ab welchem Speed und zu welchem Vorteil (eingesparte Watt vs. "klassische" Lager bei identischem LRS, z.B. 60/80)?
Und ich habe bei Dir mal gelesen, dass Du Dir die Shimano S-Phyre Radschuhe geleistet hast. Da habe ich danach auch einmal zugeschlagen (in breiter Ausführung) und die sind mega-cool. Ich muß die Boa's gar nicht richtig anziehen und habe einen satten Sitz im Schuh, da wackelt nix - guter (wenn auch unbewusster) Tip von Dir!