Stimmt eigentlich!
Es ist schon ein Unterschied ob es wegen dem steigenden Meeresspiegel unzureichend Ackerflächen und Trinkwasser auf der Heimatinsel gibt, oder ob man etwas argwöhnisch betrachtet und ein wenig benachteiligt wird, da man zu einer Minderheit gehört.
Vielleicht sollten die Handwerker ihre Angestellten besser bezahlen, dann würden auch Eltern ihre Kinder vermehrt für einen Handwerksberuf begeistern.
Ich glaube, dass du keine Ahnung hast, was heute ein Handwerker, der Mitte/Ende 20 ist und der eigenständig arbeiten kann, verdient. Das geht Richtung/über Einstiegs-Gehalt manches Ingenieurs.
Das Problem ist nur, dass zu viele einfach nicht in der Lage sind eigenständig zu arbeiten. Wer es in den Händen und halbwegs im Kopf hat, der kommt deutlich besser davon als wenn er ein mittelmäßiger Ingenieur wird. Es herrscht eben Angebot und Nachfrage.
Genau! Diese Fidschianer die sollen sich mal nicht so anstellen nur weil sie die Neuseeländer und Australier nicht aufnehmen wollen. Die können ja ein bißchen zusammenrücken!
Nun ja, es mag zwar nicht erfreulich sein, von der Küste weiter Landeinwärts ziehen zu müsssen, aber nicht das Land als Ganzes wird durch den Meerespiegelanstieg unbewohnbar, nur ein kleiner Streifen. Zum Auswandern von nennenserten Bevölkerungsanteilen erscheint mir das nun mal zu wenig Grund. Wieso sind die Holländer eigentlich noch da, wo sie sind, viele sogar unter dem Meeresspiegel. Die hätten doch auch alle auswandern können und müssen, oder?
Zitat:
Zitat von Nobodyknows
Was anderes: Wenn der Wohnort deiner Familie vor der Übersiedlung...geografisch näher an der DDR gelegen hätte als an der BRD, wärt ihr dann in die DDR gezogen?
Es lag geografisch näher. Aber ich schrieb über die Motivation meiner Eltern (eigentlich nur meiner Mutter, mein Vater wollte nie weg, er war schon immer zu heimatverbunden):
Zitat:
in unserem Fall Freiheit, keine Diskriminierung und Chance auf Wohlstand
Die DDR hat hier maximal eine der drei sicher erfüllt. Aber mangels kulturellem Bezug hätten wir außer dem deutschsprachigen Raum uns nur schwer irgendwo heimisch fühlen können.
Zitat:
Zitat von Nobodyknows
Stimmt eigentlich!
Es ist schon ein Unterschied ob es wegen dem steigenden Meeresspiegel unzureichend Ackerflächen und Trinkwasser auf der Heimatinsel gibt, oder ob man etwas argwöhnisch betrachtet und ein wenig benachteiligt wird, da man zu einer Minderheit gehört.
Es führt hier zu weit off-topic, wenn ich erklären würde, was "ein wenig benachteiligt" als Ungare in Rumänien bedeutet hat (und es geht nicht um mich, auch wenn es Spaß macht, persönlich zu werden). Aber beide Fälle haben gemeinsam, daß es gute Gründe geben mag, wegzuziehen, aber keinen Anspruch darauf, von einem bestimmten Land aufgenommen zu werden. Letzteres kann man hoffen, und versuchen, es sich zu verdienen, wenn man die Chance bekommt, und dankber sein, wenn man es schafft. Hätte man uns in Deutschland (oder AU oder CH) nicht aufgenommen, wären wir auch wieder zurückgekehrt (ich und mein Vater auf jeden Fall).
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich glaube, dass du keine Ahnung hast, was heute ein Handwerker, der Mitte/Ende 20 ist und der eigenständig arbeiten kann, verdient. Das geht Richtung/über Einstiegs-Gehalt manches Ingenieurs.
Das Problem ist nur, dass zu viele einfach nicht in der Lage sind eigenständig zu arbeiten. Wer es in den Händen und halbwegs im Kopf hat, der kommt deutlich besser davon als wenn er ein mittelmäßiger Ingenieur wird. Es herrscht eben Angebot und Nachfrage.
Ist eigentlich das Thema Gehalt, das einizige welches über Sinn und Unsinn eines Berufs entscheidet? Macht sicher Spass, sich mit dir auf Klassentreffen zu unterhalten!
sowas wie segregative Banlieues schaffen? Um Paris herum sind das keine einfachen Gegenden.... in München und Köln und Berlin fielen mir da auch Stadtteile "außerhalb" ein, also "abgestellt"
m.
Es fallen dir sicher aber auch Stadtteile innerhalb Berlins ein, wo Leute wohnen, die in Paris niemals so zentral leben würden..
Das alles was in Paris passiert, ist Marktwirtschaft, die in unserem Leben abseits des Geldes ja auch eiskalt funktioniert. Und wenn die Ghetto-Leute von Paris irgendwann ihre Raubzüge starten, dann ist das auch Marktwirtschaft.
Es fallen dir sicher aber auch Stadtteile innerhalb Berlins ein, wo Leute wohnen, die in Paris niemals so zentral leben würden..
Das alles was in Paris passiert, ist Marktwirtschaft, die in unserem Leben abseits des Geldes ja auch eiskalt funktioniert. Und wenn die Ghetto-Leute von Paris irgendwann ihre Raubzüge starten, dann ist das auch Marktwirtschaft.
Genau deswegen beschloss Berlin eben den Mietendeckel. Knappe, zur existentiellen Grundversorgung der Menschen gehörende Güter wie Grundstücke, Immobilien, Wohnungen müssen staatlich reguliert sein, damit auch die Reinigungsfrau des Bundestages in der Stadt wohnen kann (Stichwort: soziale Durchmischung der Kieze).
Ausserdem sind die Immos im Speckgürtel von Berlin, alles innerhalb des Autobahnringes, egal ob Berlin oder Brandenburg, mittlerweile genauso teuer wie in Berlin (Ausnahme natürlich Innenstadt.)
Genau deswegen beschloss Berlin eben den Mietendeckel. Knappe, zur existentiellen Grundversorgung der Menschen gehörende Güter wie Grundstücke, Immobilien, Wohnungen müssen staatlich reguliert sein, damit auch die Reinigungsfrau des Bundestages in der Stadt wohnen kann (Stichwort: soziale Durchmischung der Kieze).
Ausserdem sind die Immos im Speckgürtel von Berlin, alles innerhalb des Autobahnringes, egal ob Berlin oder Brandenburg, mittlerweile genauso teuer wie in Berlin (Ausnahme natürlich Innenstadt.)
Wenn man 250k Hartz4-WOHNUNGEN frei macht, dann bekommen ALLE, die systemrelevant sind, ein Wohnung zu einem fairen Preis. Die Polizisten, Krankenschwestern etc. jammern doch nur, da der Staat ihnen die Wohnungen für die Hartzer, die oft nicht mal deutsch sind, wegnehmen.
Nebenbei kann man Wohnungen nicht regulieren. Macht man das, dann findet man keine Investoren mehr, die welche bauen Das raffen nur manche Linken nicht so ganz. Stimmt die Rendite für das Kapital nicht, so wird keines investiert. Das Kapital floss nach Berlin, da Berlin inzw. auf einem Level wie Paris oder London ist, und somit noch viel zu günstig vom Mietniveau.
In Berlin regieren die falschen Parteien. Nix gelingt. Und dummerweise bezahlen erfolgreiche Gegenden Deutschland den Schwachsinn noch mit.
Wenn man 250k Hartz4-WOHNUNGEN frei macht, dann bekommen ALLE, die systemrelevant sind, ein Wohnung zu einem fairen Preis. Die Polizisten, Krankenschwestern etc. jammern doch nur, da der Staat ihnen die Wohnungen für die Hartzer, die oft nicht mal deutsch sind, wegnehmen.
Nebenbei kann man Wohnungen nicht regulieren. Macht man das, dann findet man keine Investoren mehr, die welche bauen Das raffen nur manche Linken nicht so ganz. Stimmt die Rendite für das Kapital nicht, so wird keines investiert. Das Kapital floss nach Berlin, da Berlin inzw. auf einem Level wie Paris oder London ist, und somit noch viel zu günstig vom Mietniveau.
In Berlin regieren die falschen Parteien. Nix gelingt. Und dummerweise bezahlen erfolgreiche Gegenden Deutschland den Schwachsinn noch mit.
Ich bin jetzt beileibe nicht so ein marktwirtschaftliches Genie wie du... aber
wenn ich auf einen Schlag 250 Tausend Menschen umsiedel, deportiere (deine Phantasie ist da sicher in der Namensgebung bis hin zur endlösung grenzenlos)... gleichzeitig willst du größere Kapitalgewinne für Wohnungsinvestoren (klar, der Deutschen Wohnen AG gehts brutal schlecht mit der aktuellen Rechtslage, denen muss man unter die Arme greifen), aber auch, dass Kleinverdiener wieder faire Mieten zahlen.. irgendwas passt da doch nicht.
Und zu die falschen Parteien regieren... ja dieses Konzept mit den freien Wahlen ist einfach nur ätzend. Und was das kostet!