Immerhin hat die Bundesregierung indirekt den Fußballspiekler Kimmich aufgefordert, sich impfen zu lassen. Das hat aus meiner Sicht fast das Niveau einer Bananenrepublik.
Fast ist nicht ganz:
Zitat:
Er hoffe daher, „dass Joshua Kimmich diese Informationen alle noch mal auf sich wirken lässt und sich dann auch vielleicht für die Impfung entscheiden kann“, sagte Seibert.
Interessant finde ich, dass es beim FCB neben Kimmich noch mehr ungeimpfte Spieler gibt. Laut Presse sind aus dem 26-köpfigen Kader 5 Spieler ungeimpft. Und das, wo doch der FCB dafür war, Fußballspieler priorisiert zu impfen.
M.
na da haben sie mal echt Glück gehabt: Waren sie nicht alle mit einem schon kränkelnden Trainer (der jetzt positiv ist) in einem Jet letzte Woche in Lissabon?
Die gehen interessante finanzielle Risiken ein ...
Frage 1: Hast du für deine Tetanusimpfung etwas bezahlen müssen?
Ich weiß nicht, ob Impfen in ESP etwas kostet, in D wäre die Impfung kostenlos gewesen, ergo nichts taugen. Warum hast du dich trotzdem impfen lassen?
Frage 2: Ist man nicht selbst ignorant, wenn einem die ignorante Konsumgesellschaft am Arsch vorbei geht?
Frage 3: Kann dir aktuell jemand mit einer 100% Sicherheit sagen, was dein Alkohol- bzw. Canabis-Konsum mit dir in 20 Jahren gemacht hat?
Ich denke nicht, warum konsumierst du Alkohol? Alkohol erhöht nachweislich (!) das Risiko für eine Krebserkrankung. Und du verteufelst eine Impfung, weil deiner Meinung nach evtl. (!) Langzeitfolgen nach 20 Jahren auftreten könnten.
1: Nein, nein. Ich wurde geimpft weil ich Hautabschürfungen durch einen Radsturz hatte, janz einfach.
Als Privatversicherter gönne ich mir das, die KK bekommt ja genug Kohle von mir dafür.
2: Nein, ich bin kein Konsumjünger, eher das Gegenteil.
Ich habe die Nachhaltigkeit fast erfunden.
3: Mein Risiko, geht dich nichts an, wenn Triathleten mit dem Rad verunglücken weil sie zu schnell waren ist das auch ihr Risiko, das geht mich auch nichts an.
Manchmal fragt man sich schon, wie man sich freiwillig so im Kopf verrennen und blockieren kann, statt wirklich frei zu leben.
Du weisst garnichts über mich und ich kann mich hier überall frei bewegen und ich habe schon immer Menschenansammlungen gemieden, ist für mich keine Einschränkung.
Für mich erscheint es zwanghafter, sich impfen zu lassen damit man dies oder das machen darf.
Ich lebe seit 16 Jahren absolut frei, kann tun und lassen was ich will, stehe auf wann ich will und gehe zu Bett wann ich will.
Ich muss keinem Chef/in in der Arsch kriechen und bin mein eigener Herr.
Und was regt ihr euch alle auf, kann euch doch egal sein, ich komme keinem von euch zu nahe, also schert euch um euren eigenen Kram.
Ne schlimme staatliche Willkürherrschaft die hofft, dass ich vielleicht überlege, ob ich tun könnte was sie wollen.......
Sollen sich also nun alle Menschen mit Vorbildfunktion impfen lassen aus Sicht der Bundesregierung? Abgesehen von der schwierigen Definition dessen, dreht man sich wieder im Kreis: wo bleibt denn dort die Freiwilligkeit? Deshalb Karten auf den Tisch und eine generelle Impfpflicht. Alles andere hat für mich ein Geschmäckle.
Plötzlich befindet sich Kimmich in der Rolle des ungewohnten kritisierten Aussenseiters, die er recht souverän meistert.
Ich kann nicht erkennen, dass er das 'souverän' gemeistert hat. Wenn man davon absieht, dass junge Fußballprofis idR. mehr Fußball (und schnelle Autos) als gepflegte Kommunikation im Kopf haben.
Zum Anderen gibt er lediglich nur vage an, er überlege noch 'wegen den Langzeitfolgen'
Später, als der Reporter nachfragt, beschwert er sich seltsamerweise darüber, dass wenn sich jemand kritische Gedanken macht, dann nicht zugehört würde. Sagt aber in dem Interview dann genau ... NICHTS über seine Beweggründe über die ominösen Langzeitfolgen hinaus, was genau in diesem Innterview sogar guten und souveränen Platz gehabt hätte.
Immerhin hat die Bundesregierung indirekt den Fußballspiekler Kimmich aufgefordert, sich impfen zu lassen. Das hat aus meiner Sicht fast das Niveau einer Bananenrepublik.
Ich weiß dass eine Dir sehr nahestehende Person gute Einblicke in eine Bananenrepublik hat. Aber genau deswegen sollte Dir (Euch) eigentlich klar sein, das selbst mit der lediglich indirekten Bemerkung von Seibert wir meilenweit von einer Bananenrepublik entfernt sind.
Oder siehst Du das anders?
Das wäre aber dann schon fast spanisches Höhlenniveau.