Ich war auch mal in Köln dabei auf der MD. Bin dann aber nicht mehr hin wegen der nicht vorhandenen Genehmigung durch den Verband.
Was Regeln anging: Dort wurde teilweise in 3er Reihen und Gruppen von 6-7 Leuten gefahren. Pulk fahren, kein Überholen möglich, da die Straße blockiert war. Auch ein Grund dort nicht mehr zu starten
......Die DTU hat aber keinerlei Problem damit, randvolle Radstrecken mit zigtausend Teilnehmern zu genehmigen.......
die dtu genehmigt keine wettkämpfe, sondern die landesverbände. und die können/dürfen nur nach dem einhalten der veranstalter-/sportordnung schauen/entscheiden, nicht nach wettkämpfer pro meter radstrecke, da gibt es keine rechtliche eingriffsmöglichkeit für die verbände, da es in veranstalter-/sportordnung auch keine limitierung gibt.
die dtu genehmigt keine wettkämpfe, sondern die landesverbände. und die können/dürfen nur nach dem einhalten der veranstalter-/sportordnung schauen/entscheiden, nicht nach wettkämpfer pro meter radstrecke, da gibt es keine rechtliche eingriffsmöglichkeit für die verbände, da es in veranstalter-/sportordnung auch keine limitierung gibt.
Der Verband ist es doch, der diese Veranstalter- bzw, Sportordnung macht. Er kann sie ändern. Wenn er es nicht tut, ist er für die unfairen Zustände auf manchen überfüllten Wettkampfstrecken mit verantwortlich.
Es ist doch albern, um Kleinigkeiten wie "Kinnriemen in der Wechselzone zur früh geöffnet" oder "Neo am Schwimmausststieg zu weit runtergekrempelt" oder "Aerohelm hat einen winzigen Riss an den Earflaps" so ein Bohei zu machen, und andererseits Strecken zu genehmigen, auf denen zentrale Regeln des Fairplay wie Windschattenverbot oder Rechtsfahrgebot praktisch unmöglich einzuhalten sind.
Was Regeln anging: Dort wurde teilweise in 3er Reihen und Gruppen von 6-7 Leuten gefahren. Pulk fahren, kein Überholen möglich, da die Straße blockiert war. Auch ein Grund dort nicht mehr zu starten
Da hast Du wahrscheinlich nur die Splittergruppen gesehen.
Da ich noch nicht in Barcelona & auf Hawaii war habe ich noch keinen Wettkampf erlebt wo so Gnadenlos ganze Züge zusammengestellt wurden.
Die LD ist da schon aussen vor, da so wenige Teilnehmer und die MD kam immer erst auf den letzten 15km dazu als ich dort gestartet bin.
Das war aber leider unabhängig von Genehmigung oder nicht.
__________________
PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Es ist doch albern, um Kleinigkeiten wie "Kinnriemen in der Wechselzone zur früh geöffnet" oder "Neo am Schwimmausststieg zu weit runtergekrempfelt" oder "Aerohelm hat einen winzigen Riss an den Earflaps" so ein Bohei zu machen, und andererseits Strecken zu genehmigen, auf denen zentrale Regeln des Fairplay wie Windschattenverbot oder Rechtsfahrgebot praktisch unmöglich einzuhalten sind.
Da hast Du wahrscheinlich nur die Splittergruppen gesehen.
Da ich noch nicht in Barcelona & auf Hawaii war habe ich noch keinen Wettkampf erlebt wo so Gnadenlos ganze Züge zusammengestellt wurden.
Die LD ist da schon aussen vor, da so wenige Teilnehmer und die MD kam immer erst auf den letzten 15km dazu als ich dort gestartet bin.
Das war aber leider unabhängig von Genehmigung oder nicht.
Köln kann man aufgrund der Zustände auf der Radstrecke vergessen, sportlich betrachtet.
...... und andererseits Strecken zu genehmigen, auf denen zentrale Regeln des Fairplay wie Windschattenverbot oder Rechtsfahrgebot praktisch unmöglich einzuhalten sind.
dann mal butter bei die fische ....wie kann eine solche regelung aussehen? es ist ja keine frage der streckengenehmigung, sondern der wettkampfablaufregulierung. man müsste ja regulieren, dass pro zeitabschnitt nur eine bestimmte anzahl von athleten das wasser verlässt. wo wäre deiner, bzw des forums meinung nach, die grenze für ein faires rennen? und wäre so ein eingriff in den veranstaltungsablaufplan (einteilung von startgruppen. wellenstarts.....) in der breite für die veranstalter anwendbar?
man müsste ja regulieren, dass pro zeitabschnitt nur eine bestimmte anzahl von athleten das wasser verlässt. wo wäre deiner, bzw des forums meinung nach, die grenze für ein faires rennen?
Ich weiß es nicht. Darüber sollen sich bitte diejenigen Personen in den Verbänden Gedanken machen, die Rennen mit mehreren tausend Teilnehmern genehmigen und die entsprechenden Gebühren kassieren. Es kann ja nicht damit getan sein, Kampfrichter zu entsenden, welche die Athleten in Penaltyboxen schicken.
Zitat:
Zitat von NBer
und wäre so ein eingriff in den veranstaltungsablaufplan (einteilung von startgruppen. wellenstarts.....) in der breite für die veranstalter anwendbar?
Selbstverständlich. Warum sollte das nicht umsetzbar sein? Falls Rennen mit vernünftigen Bedingungen im Sinne des Fairplay nicht für umsetzbar gehalten werden, wozu brauchen wir dann Genehmigungen von den Landesverbänden, die vom Athleten bezahlt werden?