Ich finde es völlig legitim das so zu machen. In der freien Wirtschaft würde ein Abteilungsleiter ja auch kein Projekt, das vom Vorstand bereits abgeschrieben wurde, einfach der "Ehre" wegen zu Ende bringen und dafür auf ein anderes prestigeträchtiges Projekt verzichten, das darüber hinaus noch einen dicken Bonus bringen kann. Von den Profi-Triathleten wird aber oft genau das verlangt (Vorbildfunktion / "Finisher-Gedanke" etc.)
Etwas anders gelagert ist natürlich die Frage, ob man die tatsächlichen Gründe eines Ausstiegs nicht einfach offen und ehrlich kommunizieren kann. Mir scheint "Magen-Darm" aber ein recht eleganter Weg, sich gegenüber Sponsoren und Organisatoren gut aus der Affäre zu ziehen. Ich kann da ehrlich gesagt keinen großen Groll hegen und freue mich auf Bleymehl am Sonntag in Roth. Lieber ein DNF in FRA, aber dafür ein großer Kampf gegen Lucy Charles in Roth als ein 18. Platz in Frankfurt und gar kein Start in Roth
Der Vergleich mit der Wirtschaft passt nicht. Hier würde das Unternehmen weiter Geld ausgeben.
Sie hingegen hat eine Antritts-Prämie bekommen. Dann vermutlich gemerkt, dass sie nur 5. oder 6. werden kann. Und dann hat sie Plan B mit Ausstieg und Roth gezogen. Hier gibt es auch noch mal ein bißchen was für den Start. Als FFM-Veranstalter würde ich einfach eine Sperr-Klausel in den Vertrag machen und fertig. Der FFM-Veranstalter hat sich mit den 3 deutschen Frauen dieses Jahr einfach verzockt. Würde mal tippen, dass nächstes Jahr eine der beiden Top-Frauen Europas am Start steht.
Eigentlich hast du ja recht. Ich wohne in Liederbach, und habe in der Mittagspause beim Rewe einen der MA von IM an der Fleischtheke auf ein Leberkäsebrötchen getroffen. Der meinte so eine Sperre wurde besprochen, aber das Geld ist ja dieses Jahr schon weg, und ob die Daniela nächstes Jahr nochmal eine Saison dran hängt ist bei ihrer miesen Performance fraglich. Zudem hat sie ja eher einen Hang zu Challengerennen, also zieht das nicht.
Was IM direkt gemacht hat, war das hochziehen der Startgelder für 2020. Danke Daniela....!
Der Vergleich mit der Wirtschaft passt nicht. Hier würde das Unternehmen weiter Geld ausgeben.
Ich möchte mal daran erinnern, das Frau Bleymehl in der freien Wirtschaft unterwegs ist.
Zitat:
Zitat von pschorr80
Als FFM-Veranstalter würde ich einfach eine Sperr-Klausel in den Vertrag machen und fertig.
Einfach [TM] ist das so wirklich nicht.
Da sitzen dann immer zwei Wirtschaftsunternehmen die miteinander verhandeln.
Eine Sperrklausel gibt es auch für IM nicht geschenkt.
Mal völlig davon abgesehen ob so etwas vor Gericht bestand hätte.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Eigentlich hast du ja recht. Ich wohne in Liederbach, und habe in der Mittagspause beim Rewe einen der MA von IM an der Fleischtheke auf ein Leberkäsebrötchen getroffen. Der meinte so eine Sperre wurde besprochen, aber das Geld ist ja dieses Jahr schon weg, und ob die Daniela nächstes Jahr nochmal eine Saison dran hängt ist bei ihrer miesen Performance fraglich. Zudem hat sie ja eher einen Hang zu Challengerennen, also zieht das nicht.
Was IM direkt gemacht hat, war das hochziehen der Startgelder für 2020. Danke Daniela....!
Das hätten die auch ohne Daniela gemacht. Die 50.000 Euro Antrittsprämie gehen da einfach unter. Ach sorry, mit Glück vielleicht 10 Prozent davon... Peanuts. Wo liegt das Budget des im ffm?
Ich möchte mal daran erinnern, das Frau Bleymehl in der freien Wirtschaft unterwegs ist.
Einfach [TM] ist das so wirklich nicht.
Da sitzen dann immer zwei Wirtschaftsunternehmen die miteinander verhandeln.
Eine Sperrklausel gibt es auch für IM nicht geschenkt.
Mal völlig davon abgesehen ob so etwas vor Gericht bestand hätte.
Antrittsprämie gibt's fürs antreten. Platzprämie für Leistung. Ob sie den Antritt in so einem Fall noch mal vergüten, werden die sich überlegen. Wird beim nächsten Teil wohl eine Verschiebung Richtung Leistungsprämie erfolgen. So ist das dann wohl unter Geschäftspartnern. Wenn die das überhaupt interessiert.
meine Wetter-App sagt für Sonntag Böen mit 45 km/h gegen Mittag voraus. Ich bin relativ unerfahren im Fahren mit Scheibe und Trispoke bei starkem Wind. Mir ist bewusst, dass es eine individuelle Entscheidung ist, ob man das Rad bei Wind händeln kann. Dennoch würde mich interessieren, wie Eure Einschätzung ist? Ich kann 45 km/h ehrlich gesagt auch nicht wirklich einordnen. Fahrt ihr trotzdem alle Scheibe? Ist auch ein Trispoke möglich? Danke für Eure Einschätzungen im Voraus!
Die 45er Böen zum Mittag haben so einige Wettermodelle drin. Dazu gesellt sich vormittags je nach Modell noch bis zu 5l Regen. Nicht gerade zuträglich für schnelle Splits.
Der Scheibe im Hinterrad sind die Böen relativ egal. Trispoke vorne und sehr hohe Profile könnten je nach Ausführung etwas Probleme geben. Hinter dem Anstieg in Greding auf der Anhöhe wirds ordentlich von vorne pusten, da sollte man sich nicht Irre machen, wenn man fast steht.
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Marathon 4/2019 - 2:36:21 PB und Platz 3 Gesamt
Duathlon 5/2019 - 20/85/5 - 3:39h und Gesamtsieger
Mitteldistanz Moritzburg 6/2019 - 4:13h bei 33° und 4. Platz Gesamt + Vize-Sachsenmeister
Challenge Roth 2019 - 1. LD ever - 8:57:08 a dream comes true 3.Ak (ohne Pro's)
...Was sich hier wieder rausgenommen wird über Profis herzuziehen hat was vom Kreisliga-C Fussballplatz am Sonntag in Nösberts-Weidmoos.
...
Weiß nicht, ob ich mit angsprochen war, aber wenn ja, dann entschuldige ich mich für meinen flapsigen Post.
Ich wollte eigentlich die Entscheidung von Bleymehr nicht werten, sondern wirklich nur meiner Überraschung Ausdruck verleihen und natürlich ist mir bewusst, dass man als Profitriathlet einfach auch sehen muss, wo man finanziell bleibt, zumal Preisgelder niedrig und (die seltenen) Antrittsgelder für jeden der nicht Sebi oder Frodo heißt noch niedriger sind.
Die auf FB gelesene Begründung für den Doppelstart war nur irgendwie zu unplausibel, als dass ich sie komplett unkommentiert lassen wollte (hätte ich aber vielleicht tun sollen; Ironie funktioniert in Textform sowieso selten).
Wenn das voraussichtlich langweilige Frauenrennen jetzt etwas mehr Farbe bekommt, begrüße ich das selbstverständlich, aber nachdem Ausgang des ersten Bleymehl-Charles-Duell vor 5 Wochen in Samorin rechne ich eigentlich nicht unbedingt mit einem Duell auf Augenhöhe.
Lucy Charles hat sich deutlich im Laufen verbessert und um sie in diesem Jahr zu schlagen muss man glaube ich mindestens Ryf heißen.
Das hätten die auch ohne Daniela gemacht. Die 50.000 Euro Antrittsprämie gehen da einfach unter. Ach sorry, mit Glück vielleicht 10 Prozent davon... Peanuts. Wo liegt das Budget des im ffm?
Mein Post beruht nicht wirklich auf wahren Begebenheiten, das meiste ist frei erfunden. :-)