Ich mache das laufen in der größten Hitze schon einige Jahre so in der Vorbereitung auf einen Ironman. Laufe auch gerne mal 25-30km bei denen ich auch kein Getränk dabei hab. Bei mir klappt es gut. Aber ohne trinken sollte man sich heran tasten.
Hab halt bei kalten Bedingungen Probleme.
Ähnlich bei mir, bei der größten Hitze sowie gestern auch, Mittagspause auf den frühen Nachmittag legen und die Hitze geniesen. Habe noch nie zum Lauftraining irgendwas zu trinken oder essen mit, selbst bei über 40km nicht (natürlich dann nicht bei über 30°) und da bin ich ja schon etwas über 3 Stunden unterwegs.
Grüße
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Marathon 4/2019 - 2:36:21 PB und Platz 3 Gesamt
Duathlon 5/2019 - 20/85/5 - 3:39h und Gesamtsieger
Mitteldistanz Moritzburg 6/2019 - 4:13h bei 33° und 4. Platz Gesamt + Vize-Sachsenmeister
Challenge Roth 2019 - 1. LD ever - 8:57:08 a dream comes true 3.Ak (ohne Pro's)
Hat sich über die Zeit so ergeben. Ich laufe eine große Runde. Trinkrucksack hatte ich mal getestet, aber das war nichts. Ich komme so zurecht. Natürlich ist jeder anders.
Ich mag Hitze, da hab ich meine besten Ergebnisse. Und ich hab Sicherheit für den Kopf wenn ich vom Rad steige und den Marathon vor mir hab.
Ist bei mir so ähnlich. 25 bis 30 km laufe ich im Training ohne was zu trinken.
Wenn ich wieder daheim trinke ich 1 bis 1,5 ltr. dann passt es wieder.
Ich brauch eigentlich beim Laufen und auch beim Rad fahren recht wenig Flüssigkeit.
Mal so in die Runde gefragt:
Welche köprerlichen Anpassungen erwartet man eigentlich vom Hitzetraining?
Inwiefern lernt der Körper mit Hitze umzugehen? Wachsen mehr Schweißdrüsen?
zB Anpassungen Blutplasma. Tu mich aber mangels Ahnung schwer zu beurteilen ob das wirklich stimmt oder sich nur plausibel anhört . Und wenn es stimmt: ob der Effekt relevant oder vernachlässigbar ist.
Keine Ahnung wie sich der Körper anpasst, aber er passt sich an. War früher extrem Hitze- und Sonnenempfindlich, inklusive Hitzeschlag und Sonnenstich, Kopfschmerzen, Erbrechen und Müdigkeit. Habe vor Jahren angefangen in der Mittagshitze moderat zu trainieren und quasi den Körper gezwungen, mit der Situation umzugehen. Inzwischen komme ich mit den Temperaturen gut klar. Es ist nachwievor nicht mein Lieblingswetter und kühle Temperaturen fühlen sich angenehmer an. Vor zehn Jahren ging ich in Frankfurt an der Hitze kaputt, dieses Jahr bin ich zuversichtlich!
In der verlinkten Darstellung sind im Prinzip alle wesentlichen Fragen zum Problem Hochleistungsport bei Hitze mit konkreten Athletenempfehlungen, in dem Fall für Athen, prägnant erklärt. Die Thermoregulation des menschlichen Körpers wird in Kapitel 2 erläutert.
Die Anpassung an die Hitze besteht darin, dass der Körper bereits bei geringerer Erhöhung der Körpertemperatur anfängt, ordentlich Schweiß zu produzieren. Der Körper lernt also, zu schwitzen.
Die Anpassung an die Hitze besteht darin, dass der Körper bereits bei geringerer Erhöhung der Körpertemperatur anfängt, ordentlich Schweiß zu produzieren. Der Körper lernt also, zu schwitzen.
(Manche rechnen mit dem Gegenteil).
Ja, so habe ich aus einer Sendung auch im Kopf. Muss aber nicht umbedingt ein gezieltes Hitzetraining sein. Dies ist einfach bei trainierten Sportler der Fall. Je trainierter desto mehr.
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2022 Duathlon EM Alsdorf 5. Rang AK 40 Racebericht