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Mein Sohn fragt jeden Tag nach "Freunden treffen", heute haben wir ein bisschen Karneval gefeiert, er sagte er sei traurig, dass er nicht in der Kita feiern kann. Er versteht immer mehr davon und ich hatte gehofft, ihm das ersparen zu können. Irgendwie verrückt, er ist 3 und eigentlich kennt er die Welt gar nicht mehr anders. Das, was für uns Lockdown, Einschränkungen & co sind, ist seine Normalität. Er kennt keine Zoos, keine Kindergeburtstage mehr und wahrscheinlich weiß er auch nicht mehr, wie es ist, im Wasser zu plantschen. Ist das jetzt gut oder schlecht? Keine Ahnung. Heute bin ich einfach niedergeschlagen.
Tja, das macht mich ziemlich nachdenklich. Ich hoffe, es wird sich wieder ändern
Da wird mir mal wieder klar, was für eine glückliche Kindheit ich in den 70ern hatte.
Das wird alles wieder, Vernunft und Wissenschaft und Mitgefühl und eine grundsätzlich stabile und robuste Gesellschaft.
m.
Ich nehme an, du hast Kinder, haben ja alle, die so reden.
Das ist das gleiche wie das Urvertrauen nach der Geburt; klar kann das mit der Zeit werden, aber das ist um ein vielfaches anstrengender als das, was von Natur aus so sein sollte.
Stabile und robuste Gesellschaft *lol* du meinst die kinderfeindliche Gesellschaft, die wir in Deutschland ohnehin schon haben und jetzt noch viel kinderfeindlicher geworden ist?
Manchmal... hab ich irgendwie diese Angst, dass es nicht besser wird. Dass eben kein Ende absehbar ist. Dass weitere Mutationen kommen, die vielleicht kaum noch von den Impfstoffen abgedeckt werden. Kann mir irgendwer kurz sagen, dass das irrationale Panikattacken sind ?
Die Corona-Vorteile die wir als Familie zweifelsohne hatten und auch haben werden immer geringer wenn man sie gegen das aufwiegt, was alles nicht mehr geht. Ich merke, die Zeit seit November wird langsam äußerst lang.
Mein Sohn fragt jeden Tag nach "Freunden treffen", heute haben wir ein bisschen Karneval gefeiert, er sagte er sei traurig, dass er nicht in der Kita feiern kann. Er versteht immer mehr davon und ich hatte gehofft, ihm das ersparen zu können. Irgendwie verrückt, er ist 3 und eigentlich kennt er die Welt gar nicht mehr anders. Das, was für uns Lockdown, Einschränkungen & co sind, ist seine Normalität. Er kennt keine Zoos, keine Kindergeburtstage mehr und wahrscheinlich weiß er auch nicht mehr, wie es ist, im Wasser zu plantschen. Ist das jetzt gut oder schlecht? Keine Ahnung. Heute bin ich einfach niedergeschlagen.
Das ist die eine Sache. Die andere ist, wenn das Kind noch jünger ist und man sich mittlerweile immer wieder bei dem Gedanken ertappt "In was für eine kaputte und beschissene Welt hat man sein Kind da nur reingesetzt? Hätte man dem Kind das nicht lieber ersparen sollen?"
Besonders depremierend ist der Gedanke dann noch, wenn man nur aufgrund medizinischer Hilfe Eltern geworden ist. Dann fragt man sich neben dem oben genannten auch noch, ob die Natur nicht recht damit hatte, als sie entschieden hat, dass man keine Kinder zeugen kann.
Mit dem Wissen von heute hätten wir wohl keine ICSI gemacht.
... Welche Daten genau, von wem, über welchen Zeitraum, zu welchem Zweck, wo werden die Daten gespeichert die geliefert werden, wie werden die Daten dann gesichert? Wann werden die Daten nach Gebrauch gelöscht? Wie wird verhindert, dass die Daten für andere Zwecke genutzt werden? Ich erinnere mich an Schlagzeilen, wo Polizei Coronaformulare in Bars, Kneipen für Ermittlungen verwendet hat....
Ich denke, dass sich solche Fragen in den kommenden Jahren sortieren werden. Die Corona-Krise ist ja auch sehr datenorientiert und Entscheidungen werden auf Grund von Daten getroffen. "Die Digitalisierung" wird in verschiedenen Formen einen enormen Schub erhalten. Digitaler Impfpass und elektronische Patientenakten sind da 2 Beispiele konkret zu diesem Thema.
Ich glaube Rostock kann sich darüber freuen keinen linientreuen Politiker als OB zu haben, sondern einen pragmatischen Idealisten.
Das ist in mehrfacher Hinsicht interessant.
U.a. auch weil Lanz immer gerne von angeblicher Panikmache spricht und alles mögliche zu streng findet, hier aber den Oberbürgermeister feiert, der bei 4 Fällen in seiner Stadt alles zugemacht hat
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Das ist die eine Sache. Die andere ist, wenn das Kind noch jünger ist und man sich mittlerweile immer wieder bei dem Gedanken ertappt "In was für eine kaputte und beschissene Welt hat man sein Kind da nur reingesetzt? Hätte man dem Kind das nicht lieber ersparen sollen?"
Die Kinder aus den meisten Ländern der Welt dürften uns Deutsche um den enormen Wohlstand, den Frieden und die Zukunftschancen beneiden. Ich bin mir sicher, dass auch frühere Epochen gerne mit uns Heutigen getauscht hätten. In kaum einer Gegend und in keiner Zeit vorher ging es den Menschen je so gut, wie heute den Deutschen.
Ein kleines Kind, das heute in Deutschland unter der Obhut liebevoller Eltern aufwächst, hat das große Los gezogen! Corona hin oder her.
Ein kleines Kind, das heute in Deutschland unter der Obhut liebevoller Eltern aufwächst, hat das große Los gezogen! Corona hin oder her.
Wahre Worte ... zumal der Satz "heutzutage daef man ja eigentlich keine Kinder mehr bekommen" mindestens vor 40 Jahren schon salonfähig war - eigentlich ein alter Hut.