Aber mal ehrlich: wie wird denn die 7-Tage-Inzidenz berechnet? Man nimmt doch die Infektionszahlen der letzten sieben Tage, errechnet daraus den Mittelwert (also summiert die sieben Werte und teilt durch sieben) und rechnet das dann auf 100.000 Einwohner um.
Wenn nun die Zahlen gestern niedriger als vor einer Woche waren, wie kann dann die Inzidenz im Vergleich zum Vortag steigen?
Gestriger 7-Tage-Wert: vom 31.01. bis 06.02.
Heutiger 7-Tage-Wert: vom 01.02. bis 07.02.
Bei beiden Werten sind dieselben Summanden vom 01.02. bis 06.02. drin. Einziger Unterschied sind der 31.01. und 07.02. Wenn nun der Wert vom 07.02. niedriger ist als vom 31.01., wie kann dann also der 7-Tage-Wert steigen?
Das ist für Dich präziser!?
Die Autohäuser hatten IIRC 4 Wochen geschlossen.
Du glaubst also daß die Autos die in diesen 4 Wochen nicht verkauft wurden dann in diesen 4 Woche auch produziert worden wären?
Ebenso glaube ich nicht daß ein guter Kaufmann in diesen 4 Wochen keine Autos verkauft hat.
Ich habe ja auch genügend Räder in den 4 Wochen mit Hygienekonzept verkauft. Weshalb sollte das ein Autohaus nicht hinbekommen Autos mit Hygienekonzept zu verkaufen?
ich verkaufe weder 2 noch 4 Räder, kann also die Thematik aus Sicht des Frontmanns nicht beurteilen.
Habe den Rest weiter verfolgt - iss O.K.
Ich bin der Prospekt-Käufer und staun dann was alles geliefert wird, weil ich eh davon ausgehe, "gerollt" worden zu sein.
Als ich mal konkret ein Problem mit einem zu erwerbenden Fahrzeug erschlagen wollte, war der Verkäufer stumm - er hat dazu einfach nix gesagt. Vorderradantrieb an Bootsrampe - qualmt die Mühle ab oder wird das Rib rausgezogen??? (klappt gut, weil der 3 Liter Motor auf der vorderen Achse sitzt und hinten kein/kaum Überhang ist).
Ich habe lange überlegt, ob ich in diesen Thread nochmal was schreiben soll. Halte es aber für nötig / sinnvoll.
Also, bitte jetzt den Lockdown nochmal knallhart verschärfen. Alle Betriebe dicht machen. ....
Der Kurs der westlichen Länder ist doch mittlerweile klar und auch ähnlich. Letzte Woche hatte ich auch hier schon erwähnt, dass die großen Stuttgarter Konzerne Daimler und Bosch mit Milliardengewinnen durch das Jahr 2020 gekommen sind. Der DAX steht auch gut da. China zieht deutlich an. Mein Nachbar, der bei Bosch arbeitet, schiebt bereits Überstunden. Wenn ein paar kleine Buden, Betriebe und Händler Corona nicht überleben und das von Großen aufgefangen wird, ist es dem Kunden scheinbar egal und andere freut es. "Die Digitalisierung" ist sowieso nicht aufzuhalten. Die Infektionszahlen gehen nach unten und an vielen Stellen sprudeln die Gewinne heftig. Warum sollte man also einen harten Lockdown machen und beispielsweise Daimler und Bosch schließen? Das halte ich für völlig weltfremd.
Warum sollte man also einen harten Lockdown machen und beispielsweise Daimler und Bosch schließen? Das halte ich für völlig weltfremd.
Sehe ich weitgehend aus so, wenn ist es für Zero-Covid längst zu spät.
Man setzt jetzt auf den Frühling und die Impfung und hofft es im Sommer durch zu haben.
Wenn harter Lockdown hätte man das um Weihnachten machen müssen, dann wären die Auswirkungen auf die großen Firmen auch minimal gewesen, die dann letztlich ausgefallenen paar Schichten, in 2-3 Wochen, hätte man aufholen können.
Aber mal ehrlich: wie wird denn die 7-Tage-Inzidenz berechnet? Man nimmt doch die Infektionszahlen der letzten sieben Tage, errechnet daraus den Mittelwert (also summiert die sieben Werte und teilt durch sieben) und rechnet das dann auf 100.000 Einwohner um.
Wenn nun die Zahlen gestern niedriger als vor einer Woche waren, wie kann dann die Inzidenz im Vergleich zum Vortag steigen?
Gestriger 7-Tage-Wert: vom 31.01. bis 06.02.
Heutiger 7-Tage-Wert: vom 01.02. bis 07.02.
Bei beiden Werten sind dieselben Summanden vom 01.02. bis 06.02. drin. Einziger Unterschied sind der 31.01. und 07.02. Wenn nun der Wert vom 07.02. niedriger ist als vom 31.01., wie kann dann also der 7-Tage-Wert steigen?
Ich vermute einen Bug, es war letzte Woche das gleiche. Ich weiß nicht mehr die exakten Zahlen aber es war ungefähr so, dass an einem Tag die Inzidenz leicht stieg und am Tag darauf stark fiel, quasi sich selbst korrigierte.
Edit: hab es auf Statista gefunden, von 31.1. auf 1.2. ging sie von 90 auf 91, und am tag darauf auf 83.
Aber mal ehrlich: wie wird denn die 7-Tage-Inzidenz berechnet? Man nimmt doch die Infektionszahlen der letzten sieben Tage, errechnet daraus den Mittelwert (also summiert die sieben Werte und teilt durch sieben) und rechnet das dann auf 100.000 Einwohner um.
Wenn nun die Zahlen gestern niedriger als vor einer Woche waren, wie kann dann die Inzidenz im Vergleich zum Vortag steigen?
Gestriger 7-Tage-Wert: vom 31.01. bis 06.02.
Heutiger 7-Tage-Wert: vom 01.02. bis 07.02.
Bei beiden Werten sind dieselben Summanden vom 01.02. bis 06.02. drin. Einziger Unterschied sind der 31.01. und 07.02. Wenn nun der Wert vom 07.02. niedriger ist als vom 31.01., wie kann dann also der 7-Tage-Wert steigen?
Hängt immer davon ab, welche Werte genau addiert werden. Beim RKI https://experience.arcgis.com/experi...4/page/page_0/ werden nicht einfach die Zahlen, die gemeldet werden auch dem Tag der Veröffentlichung zugeordnet. Klick unten rechts auf "Fälle/Tag (Meldung)". Dort ist die Summe der orangen Balken die Tagesmeldungszahl, heute 4535, diese verteilen sich aber auf verschiedene Tage laut Diagramm.
Die 7 Tagesinzidenz wird gebildet mit der Summe der blauen und orangen Balken der letzten sieben Tage - 63209. Dadurch können also Fälle, die heute dem RKI bekannt werden, unter Umständen nicht in der aktuellen Inzidenz auftauchen.
Der Kurs der westlichen Länder ist doch mittlerweile klar und auch ähnlich. Letzte Woche hatte ich auch hier schon erwähnt, dass die großen Stuttgarter Konzerne Daimler und Bosch mit Milliardengewinnen durch das Jahr 2020 gekommen sind. Der DAX steht auch gut da. China zieht deutlich an. Mein Nachbar, der bei Bosch arbeitet, schiebt bereits Überstunden. Wenn ein paar kleine Buden, Betriebe und Händler Corona nicht überleben und das von Großen aufgefangen wird, ist es dem Kunden scheinbar egal und andere freut es. "Die Digitalisierung" ist sowieso nicht aufzuhalten. Die Infektionszahlen gehen nach unten und an vielen Stellen sprudeln die Gewinne heftig. Warum sollte man also einen harten Lockdown machen und beispielsweise Daimler und Bosch schließen? Das halte ich für völlig weltfremd.
Und warum machen die Milliardengewinne? Weil sie sich ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung entziehen und rein auf Kapitalismus setzen. Die großen machen das, werden immer reichen, sch****** auf ihre Verantwortung "Weil heute ist wichtiger als morgen" und die Kleinen müssen es mal wieder ausbaden.
Alle in den Lockdown, sofort. Schulen zu, Betriebe zu. Nur die Schulen zu schließen ist gesellschaftlich völlig unverantwortlich, absolut asozial und ist ein Austragen der Pandemiebekämpfung auf dem Rücken der Schwächsten.
Vier Wochen, am besten zwei Monate harten Lockdown mit allem, was dazugehört (d.h. wirklich harte Maßnahmen bei Zuwidersetzen) mit Tracking per App usw.usf. ansonsten wird man das Ding nie los. Impfungen bringen ja auch kaum was, wie man bereits sieht. Und solange der Virus weiter mutiert und unseren Bemühungen eine lange Nase zeigt (und das wird immer wieder passieren, siehe auch den Kampf Hacker gegen Sicherheitsleute), werden wir nie damit leben können. Wir müssen auf ZeroCovid gehen.