Schulterimpigement(Engpasssyndrom), dazu wohl Bizepssehnenentzündung und Verdacht auf Supraspintusruptur. Wenn ich Glück habe, auch nur entzündet.
Wenn jemand Erfahrung oder Tipps hat, gerne.
Also, Impigement, Bizeps- und Supraspinatussehnenentzündung kenn ich
Beim Impigement hat mir am besten Pendeln mit Gewichten geholfen, später auch aushängen an der Klimmzugstange oder so was ähnliches.
Die Sehnen am besten erstmal Bewegung ohne große Last. Da hilft nur ausprobieren, was du machen kannst.
Bei der Bizepssehne hat mir geholfen, diese immer mal wieder zu "massieren".Tut zwar weh, soll aber den Körper dazu bewegen, die Entzündung zu bekämpfen.
Ansonsten hab ich noch die erste Übung aus dem Video gemacht.
Zitat:
Zitat von FMMT
Zusätzlich muss ich wohl anfangen zu üben, ob ich mein Ehegelöbnis,Herzblatt auf Händen zu tragen, auch mit einem Arm einlösen kann
...wurde bei mir MS diagnostiziert(Ich bin noch dabei mich in das Thema einzulesen und mental vorzubereiten.
Laut meiner Ärztin darf ich weiterhin Sport und Triathlon betreiben, dies wäre, wie ich auch im Internet nachlesen konnte sogar förderlich.
Man darf es halt nicht übertreiben und dies ist so die aktuelle Frage. Kennt Ihr Fälle, wo jemand trotz MS eine Langdistanz oder ähnliches ohne negative Folgen absolvierte? Bisher kenne ich eine Langstreckenschwimmerin und Ausdauersportlerin sowie einen Ultralangstreckenläufer. Klar, verlaufen alle MS-Erkrankungen sehr unterschiedlich, aber ich möchte mich gerne mal mental wappnen. Über Gebühr riskieren will ich nichts, es gibt auch so noch genug Schönes, aber was wäre der Mensch ohne ein herausforderndes Ziel?
Den Kopf in den Sand zu stecken ist nicht meine Art
Die Geschichte wiederholt sich. So schrieb ich vor etwas mehr als 8 Jahren.
Heute bekam ich das Ergebnis des MRT meiner Schulterprobleme.
Ist Roth, falls es überhaupt stattfinden sollte, so machbar? Verantwortbar?
Dummerweise reizt mich das schier Unmögliche erst recht
Kurz, neben dem schon erwähnten Engpassyndrom und der Bizepssehnenentzündung habe ich Partialrupturen der Supraspinatussehne, Schleimbeutelentzündungen und diverse kleinere Nickligkeiten an benachbarten Sehnen und Muskeln. Wenigstens keine Komplettruptur.
Am nächsten Freitag beginnt meine Krankengymnastik. Da erfahre ich hoffentlich etwas mehr als bei der heutigen 3-Minuten-Visite (und dafür bin ich bei strömenden Regen jeweils einen halbe Stunde zum Arzt marschiert. Immerhin taugt meine Regenkleidung). Falls die KG nicht klappen sollte, droht eine OP .
Immerhin meinte der Arzt, auf meine Fragen, was ich denn alles darf und was nicht, dass ich alles tun darf, was nicht schmerzt .
Ok, innerlich schrieb ich damit schon einmal sämtliche Garten- und Hausarbeiten für die nächsten Wochen ab , schweren Herzens
Laufen sollte möglich sein, lockeres Radfahren und Rudern schauen wir mal, Schwimmen fällt eh noch länger aus. Vielleicht kann der Physio mir weiter helfen, was wirklich möglich wäre oder auch nicht.
@ks03 vielen Dank für deine tollen Tipps und Aufmunterungen
Kurz, neben dem schon erwähnten Engpassyndrom und der Bizepssehnenentzündung habe ich Partialrupturen der Supraspinatussehne, Schleimbeutelentzündungen und diverse kleinere Nickligkeiten an benachbarten Sehnen und Muskeln.
Immerhin meinte der Arzt, auf meine Fragen, was ich denn alles darf und was nicht, dass ich alles tun darf, was nicht schmerzt .
Ok, innerlich schrieb ich damit schon einmal sämtliche Garten- und Hausarbeiten für die nächsten Wochen ab , schweren Herzens
Laufen sollte möglich sein, lockeres Radfahren und Rudern schauen wir mal, Schwimmen fällt eh noch länger aus. Vielleicht kann der Physio mir weiter helfen, was wirklich möglich wäre oder auch nicht.
Hört sich ja alles nicht so toll an. Aber der/die Physio wird dir sicherlich helfen.
Radfahren ging bei mir einigermaßen, musste nur den Lenker höher machen.
Das mit der Garten- und Hausarbeit wirst du überleben, kannst dich ja nach der Genesung doppelt ins Zeug legen
Zitat:
Zitat von FMMT
@ks03 vielen Dank für deine tollen Tipps und Aufmunterungen
Ich kann Dir leider (oder zum Glück für mich) keine persönlichen praktischen Erfahrungen mitteilen. Aber meine Gemahlin hatte vor einigen Jahren eine angerissene Bizepssehne und hat sich entschieden, diese erstmal nicht operieren zu lassen. Nach etlichen Monaten Physiotherapie etc. konnte sie den Arm weitestgehend normal benutzen, inklusive ziemlich schwer klettern etc. Das Gewebe ist mit der Zeit vernarbt, wenn ich es richtig verstanden habe. Die Stelle ist immer noch etwas empfindlich, aber üblicherweise unauffällig. Sie macht seither allerdings auch immer konsequent Kräftigungsübungen für die Schulter.
Ich drücke die Daumen, dass Dir eine Operation erspart bleibt.
Das mit der Garten- und Hausarbeit wirst du überleben, kannst dich ja nach der Genesung doppelt ins Zeug legen
Ich glaube, ganz langsame Steigerungen sind sinnvoller , sonst vielen Dank
Zitat:
Zitat von schnodo
Ich drücke die Daumen, dass Dir eine Operation erspart bleibt.
Vielen Dank , das hoffe ich auch.
Hoffnung?
Um Weihnachten hatte ich mich schon mit der Sportrente abgefunden, sah mich mit Arthrose, steifer Schulter und wackeligen Knie bei Seniorentreffs vorstellig werden.
Nur Spazieren gehen war noch weitgehend möglich.
Der letzte richtige auswärtige Urlaub war 2015, danach lediglich noch einmal 2018 5 erlebnisreiche Tage im Allgäu. Immer war etwas anderes wichtiger. Nun, es war trotzdem eine schöne Zeit, aber die Luft für jugendliche Aktionen wird immer dünner.
Ich forsche, suche Lösungen, nehme mir eine Auszeit.
Lerne, dass ich zuerst alte schlechte Gewohnheiten ändern muss, schlafe jetzt vorwiegend auf dem Rücken, entlaste den rechten Arm, führe die Maus nun mit links und versuche bewusst immer wieder den rechten Arm locker hängen zu lassen.
Das Knie wird besser durch triggern und dehnen der Beinrückseiten, mache bei einer Challenge mit (wie weit komme ich mit den Händen bei durchgestreckten Beinen zum Boden, wenn ich mich nach vorne beuge? Anfangs 14 cm Abstand, später erreiche ich tatsächlich den Boden) Ich kann wieder traben, heute war es gefühlt fast schon wieder sowas wie laufen (20 km in 2.13 Std.)
Arbeite an meiner Haltung, Becken kippen, Bauchnabel rein, Rücken gerade, Schulter runter und etwas zurück. Versuche einen Rundrücken und die Schulter als Krafterzeuger zu vermeiden. Schwer, alte Gewohnheiten zu ändern.
Nehme Ackerschachtelhalm, Kurkuma mit schwarzem Pfeffer, Ingwer, esse mehr Gemüse.
Die Schulter wird seitdem nicht mehr schlechter, aber bis auf die zeitweise verminderten Daueranspannungen bis in den Unterarm auch nicht wesentlich besser, dann triggere ich aufgrund eines Internettipps den Infraspinatus (im Rücken) mit einem Tennisball. Schmerzhaft, aber wirksam. Die Beweglichkeit wird deutlich besser, anfangs nur kurzfristig, später nach regelmässigen Triggern auch länger andauernd.
Gestern konnte ich 3 Stunden Radfahren, achte immer wieder auf entspannte Schulter, kurze Hebel. Wird nicht einfach, aber es klappt. Die Hoffnung steigt, ich kann mich wieder aktiv wehren, nach einem schönen Ziel streben, perfekt
Es wird noch lange dauern, so schnell heilen weder die Rupturen, noch weichen die Entzündungen, aber toi, toi, toi eine Trendwende könnte sich abzeichnen.
Ich wünsche allen einen entspannten Sonntag.
Warum hast Du eigentlich nie Urlaub? 6 Wochen stehen auch Dir zu, dazu kommt noch, wenn Du willst "schwerbehindert". Kohle ist auch kein Thema, siehe die neue Küche.
Warum hast Du eigentlich nie Urlaub? 6 Wochen stehen auch Dir zu, dazu kommt noch, wenn Du willst "schwerbehindert". Kohle ist auch kein Thema, siehe die neue Küche.
Hat sich alles irgendwie so ergeben .
2016 allgemeine Herausforderungen des Lebens, 2017 Alpenüberquerung Herzblatt, 2019 erste Fuß-OP Herzblatt, 2020 Corona und meine Mutter als Pflegefall bei uns im Haus.
Ich hatte ja schon Urlaub, nur halt daheim. Das war ja durchaus sehr schön, ist mir gestern nur aufgefallen, als wir alte Urlaubsbilder betrachtet haben. Lust auf ein paar Tage in den Bergen hätten wir schon irgendwann einmal wieder.
Geplant sind heuer jede Menge Urlaubstage, die ich auch anzutreten gedenke
Gestern habe ich an Dich denken müssen. Da habe ich nämlich den Film "100 Meter" gesehen. Kennst Du den ?
Der basiert auf einer wahren Geschichte von einem Mann der an MS erkrankte und dem man sagte, dass er in einem Jahr keine 100 Meter mehr laufen könne. Aus Trotz hat er begonnen, sich auf einen Ironmann vorzubereiten.
Der Film ist eine Botschaft an gewisse Leute. Die Leute, die meine sich dazu äußern zu müssen, wenn man sagt, man möchte zur Challenge, einen Marathon laufen, einen Ironman machen, whatever. Leute die sagen:
- dazu bist Du zu alt
- das ist zu schwer
- das schaffst Du nie
- dazu müsstest Du erstmal abnehmen
- wozu ?
- das ist verrückt
- ...
Für all diese negativen und destruktiven Menschen, für diese Miesmacher hat der Film eine Botschaft. Um die gehts. Das Training kommt in dem Film fast gar nicht vor. Ich fand den Film klasse. Man kann ihn sich aktuell auf Netflix anschauen.