Für meinen Geschmack ist das alles zu differenziert:
Wer vermag schon außer auf der Bahn, so präzise zu laufen, daß er nicht aus den Bereichen fällt? Wer schafft es, beim Schwimmen eine vernünftige Meßkurve hinzubekommen?
Gut, beim Radfahren läßt sich eine gewisse Konstanz feststellen, man kann bergauf notfalls ja auch schieben....
Soll heißen: einen Orientierung an Pulswerten macht schon Sinn, vor allem, wenn man eine solide getestete Ausgangsbasis hat, allerdings nur, wenn die Werte praxisorientiert sind:
Regeneration
GA I
GA II
WK
reichen für die meisten Belange aus. Wer will, kann gerne noch zwischen GA II und WK eine Stufe für Bahntraining einwerfen.
Die Pulswerte ergeben sich dann nach den entsprechenden Prozentsätzen:
bis 70%
bis 80%
bis 90%
darüber
Über die Ausprägung kann man jetzt streiten, einen Anhalt bietet es durchaus. Wobei ich die Regeneration doch deutlich unter 70% halten würde.
Die Werte gelten für Laufen, fürs Schwimmen 5% dazu, fürs Radfahren 5% weniger.
Ach ja, zum post davor: wer genau genug arbeitet, kann sich sein Training auch anhand der Geschwindigkeit einteilen.Was dann allerdings nicht geht, ist anhand der Pulswerte Erschöpfung oder fehlende Regeneration festzumachen.