Du hast recht. Er ist nicht immer gezwungen. Siehe Kraichgau dieses Jahr. Da hat es aber auch nicht geklappt mit dem Sieg.
In Frankfurt musste er Führungsarbeit übernehmen, weil er von Frodo in diese Rolle reingezwungen wurde. Da ist er Dritter geworden.
Auf Rügen musste er Führungsarbeit übernehmen weil vorne ein guter Läufer stark Rad fuhr und keiner bereit war ihn bis in T2 zu kutschieren. Auch da hat es nicht geklappt.
Meine Interpretation war und ist, daß er unter Faris' Führung seine Energien gänzlich auf Hawaii konzentriert hat.
Im Gegensatz zu seinen Konkurrenten hat er das auch 1A hinbekommen ...
Für mich ist es ein erheblicher Unterschied, ob man jemanden mag/nicht mag, weil er sich subjektiv und/oder moralisch falsch, oder ob sich jemand objektiv regelwidrig verhält.......
deswegen verstehe ich die diskussion hier gar nicht. auf hawaii hat sich lange dieses jahr absolut regelkonform verhalten. wenn jemand dann damit ein problem hat, muss er nicht lange angreifen, sondern die ironman regularien, über die abstandsregel wurde hier in diesem zusammenhang noch kein wort verloren. dann müssen eben 20 oder 30m abstand gefordert werden.
Das ist kein Radrennen wo jemand Führungsarbeit leistet, weil er dem gleichen Team angehört. Das ist Triathlon. Da schaut jeder wie er sein eigenes Rennen am besten gestaltet.
Wäre der Effekt vom Fahren im Abstand von 12m gleich Null, dann würde ich dir zu 100% recht geben. Wie wir aber hier schon im Thread diskutiert haben gibt es einen erheblichen Effekt.
Natürlich kann jeder sein Rennen so gestalten wie er möchte. Es spricht nichts dagegen über 183,8km im regelkonformen Abstand anderen hinterher zu fahren/ zu schwimmen.
Nur ist es so, dass die Sympathien vieler Fans, Agegrouper, Forenteilnehmern halt eher bei denjenigen liegen, die auch mal nach vorne fahren, ausreißen oder einfach nur mal für eine gewisse Zeit die Arbeit im Wind übernehmen.
Meine Interpretation war und ist, daß er unter Faris' Führung seine Energien gänzlich auf Hawaii konzentriert hat.
Im Gegensatz zu seinen Konkurrenten hat er das auch 1A hinbekommen ...
Servus,
das wurde offensichtlich durch die erzielte Rekordzeit bewiesen.
Jetzt braucht er halt 2 -3 starke Radfahrer, die nicht zu schwach schwimmen um den blauen Zug erst so richtig ins Rollen zu bringen. Warum 2 bis 3 starke Radfahrer?? falls wer größenwahnsinig wird und Herr und Ross verwechseln sollte. Insgesamt macht das "le bleu" sehr geschickt. Hut ab!
......Nur ist es so, dass die Sympathien vieler Fans, Agegrouper, Forenteilnehmern halt eher bei denjenigen liegen, die auch mal nach vorne fahren, ausreißen oder einfach nur mal für eine gewisse Zeit die Arbeit im Wind übernehmen.
komischerweise betrifft das aber immer nur radausreißer, nie schwimmausreißer oder laufattackierer.
ps: ich glaube, dass bei wind der effekt bei rund 15km/h direkt hinter einem vordermann windschatten zu laufen größer ist, als bei 40km/h mit 10-12 m abstand zu radeln. da beschwert sich ja auch niemand über das windschattenlaufen.
Meine Interpretation war und ist, daß er unter Faris' Führung seine Energien gänzlich auf Hawaii konzentriert hat.
Im Gegensatz zu seinen Konkurrenten hat er das auch 1A hinbekommen ...
Da geb ich dir zu 100% recht. Er war auf den Tag genau in der perfekten Form und hat das Rennen sportlich und taktisch perfekt umgesetzt.
Und dennoch glaube ich, hätte er Dreitz an der Spitze der Gruppe mal für 30 / 40km abgelöst oder hätte er der Rückstand nach dem Schwimmen alleine zufahren müssen, dann wäre er am Ende nicht ganz vorne gewesen.
Und dennoch glaube ich, hätte er Dreitz an der Spitze der Gruppe mal für 30 / 40km abgelöst oder hätte er der Rückstand nach dem Schwimmen alleine zufahren müssen, dann wäre er am Ende nicht ganz vorne gewesen.
da es darum geht das Rennen am Ende möglichst weit vorn zu beenden oder im Idealfall zu gewinnen, wäre es ziemlich blöd wenn man Aktionen startet die dieses Ziel gefährden.