..."La Sportiva Bushido" gekommen. Die Schuhe sind leider nix für mich. Ich finde sie recht schwach gedämpft und auch nicht sonderlich bequem. Besonders diesen stocksteifen Mittelfußteil finde seltsam.
Ein guter Trailschuh hat KEINE Dämpfung !
Im Gelände ist der Laufuntergrund die Dämpfung.
Lediglich auf Asphalt wird es mit diesen Tretern mal ungemütlich.
Ein guter Trailschuh hat KEINE Dämpfung !
Im Gelände ist der Laufuntergrund die Dämpfung.
Lediglich auf Asphalt wird es mit diesen Tretern mal ungemütlich.
Keine Dämpfung?
Wie sollte ich damit 100km laufen können? Ich glaube, dafür fehlt mir die Sonderausstattung in den Haxen. Meine Auffassung war immer: Je weiter die Strecke, desto besser gedämpft sollten Schuhe sein
Und dass der Boden grundsätzlich brauchbar dämpft, kann ich so auch nicht feststellen. Was ist mit steinigen Böden, was mit befestigten Wegen? Man rennt doch nicht nur auf knuffigem Waldboden rum.
Bushido ist wahrlich gewöhnungsbedürftig. Ich selbst bin auch eher gedämpft unterwegs. Wobei ich dieses Jahr wieder von den super Dicken weg möchte und mich mit den La Sportiva ganz wohl fühle. Aber musst du echt testen. Ich denke aber auch das Waldboden eher weniger der Fall ist für ZUT. Da setze mal lieber auf gescheiten Grip für die alpinen Passagen und das bergablaufen . Vor allem zum Schluss nach Hammersbach, da segeln in der Regel die meisetn übelst hin. Wenn dann noch Dämmerung eintritt und die Strecke klamm wird, dann viel Spaß. Ich plane evtl.ein WE runter zu düsen um ein paar Abschnitte zu laufen. Vielleicht kommen ja ein paar Leute zusammen.
Fr, 14.04. 45km (47km) lockerer DL, 1186Hm up, 1818Hm down, 4:11h (4:21h), 5:43Min/km Sa, 15.04. Pause So, 16.04. Pause Mo, 17.04. 14km Berglauf, 820Hm (auf 7km) Di, 18.04. 17km DL, 540Hm, am Berg schnell bis sehr schnell Mi, 19.04. Pause Do, 20.04. 23km lockerer DL, hügelig, 417Hm Fr, 21.04. 8km flach, 10 x 30s/30s Tabatta-Intervalle Sa, 22.04. 48km: 3 x 16km progressiv mit je 520Hm So, 23.04. Pause Mo, 24.04. 20km DL, 624Hm, am Berg schnell
Jetzt freu ich mich auf die Ruhetage, die hab ich bitter nötig. Mir tut zwar nichts weh oder so, aber die langen Dinger schlauchen schon ziemlich. Ich bin ganz schön müde. Schwimmen war ich in diesem Block nicht, es hat irgendwie nicht rein gepasst. Mache ich nächste Woche wieder.
Im nächsten Block werde ich dann evt. mal auf die >50km gehen.
Zitat:
Zitat von ironmansub10h
Da setze mal lieber auf gescheiten Grip für die alpinen Passagen und das bergablaufen . Vor allem zum Schluss nach Hammersbach, da segeln in der Regel die meisetn übelst hin. Wenn dann noch Dämmerung eintritt und die Strecke klamm wird, dann viel Spaß.
Ich habe trotzdem beschlossen, dass das erste Kriterium für mich die Bequemlichkeit der Schuhe sein muss. Danach kommt der Grip, den ich natürlich auch als wichtig betrachte. Aber ist ja auch nicht so, dass ich kein Gelände gewöhnt wäre. Ich wohne auch nicht gerade im Flachland und renne seit Jahren durch den Schwarzwald. Das kann ich schon auch ganz gut.
Zitat:
Zitat von ironmansub10h
Ich plane evtl.ein WE runter zu düsen um ein paar Abschnitte zu laufen. Vielleicht kommen ja ein paar Leute zusammen.
Gute Sache, aber ich denke mir ist das zu aufwändig.
Im harten Trail Gelände taugen die Ableger der Normalomarken (Hoka, Saucony ...) nur sehr eingeschränkt.
Vom Grip im Gelände und vor allem bei Nässe sind nur Salomon und der Kletterschuh Spezialist La Sportiva zu empfehlen.
Dieda hatte so ziemlich alle Trail Modelle der verschiedenen Schuhen bisher getestet.
Für uns der beste Trail Schuh, Bushido + Ultra Raptor , beide von La Sportiva.
Die La Sportiva sind im Vorderfuß Bereich etwas breiter als Salomon.
Die Hokas taugen allenfalls als Cross Laufschuh.
Habe auch den Hoka ATR2, die Dämpfung im Trial Gelände ist durch den hohen Kippwinkel ein großer Nachteil (Verletzungsgefahr) und der Sohlengrip ist Welten von den echten TrailSchuhe Spezialisten entfernt.
Wird wieder feuchtes naßkaltes Wetter für den ZUG vorhergesagt, dann empfehle ich dir die wasserdichten Socken "Seal Skinz". Diese vermindern auch die Möglichkeit sich extreme Blasen zu laufen.
Bin ebenfalls der Meinung, dass es nicht den besten Traillaufschuh gibt. Die La Sportiva sind sicher gut, müssen letztlich aber auch zum Fuß passen. Nebenbei sind die beiden Modelle ziemlich schwer, was auch nicht jedermanns Sache ist. Ich laufe aktuell (nach einem Salomon Ausflug) den Speedgoat und Speed Instinct von Hoka. Das man in diesen leichter umknickt ist eine Mär, die leider immer noch propagiert wird. Wenn man sich bspw den Speedgoat mal etwas genauer anschaut, wird man feststellen, dass der Fuß in der Sohle liegt und nicht auf dieser. D.h er ist quasi eingebettet und daher ist umknicken genauso realistisch wie in jedem anderen Schuh. Da ich genau dafür besonders anfällig bin, hatte ich am Anfang genau diese Befürchtung, welche sich jedoch als unbegründet herausstellten.
Fr, 14.04. 45km (47km) lockerer DL, 1186Hm up, 1818Hm down, 4:11h (4:21h), 5:43Min/km Sa, 15.04. Pause So, 16.04. Pause Mo, 17.04. 14km Berglauf, 820Hm (auf 7km) Di, 18.04. 17km DL, 540Hm, am Berg schnell bis sehr schnell Mi, 19.04. Pause Do, 20.04. 23km lockerer DL, hügelig, 417Hm Fr, 21.04. 8km flach, 10 x 30s/30s Tabatta-Intervalle Sa, 22.04. 48km: 3 x 16km progressiv mit je 520Hm So, 23.04. Pause Mo, 24.04. 20km DL, 624Hm, am Berg schnell
Sensationell würde ich sagen. Falls mal die Frage nach der Zielzeit aufkommt, würde ich bei 15h nicht nein sagen. Dranbleiben und nicht verletzen, dann wird das super.
Da geht noch was, hatte bei meinem ZUT Einstieg etwa 120km die Woche, lange Kanten bis 75km gelaufen. Und dennoch die 15h nicht gepackt, kannst trainieren wie du willst, am Tag der Tage kommt es eh anders als man denkt. Regen, Kälte usw.
Eine Eine Ergänzung zum Thema Schuhe: vielleicht kennt noch der Ein oder Andere den Stefan Holzner, der u.a. zweimal den IM Frankfurt gewonnen hat?! Der ist letztes Jahr den TAR gelaufen und hat mit seinem Partner auf Anhieb gewonnen. Und das Ganze im Hoka Mafate Speed. Hoka scheint also auch im Hochgebirge brauchbar zu sein. 😉