Hätte ich gescheiter auch gemacht.
Stattdessen das Hefterl mitm Laden der App als kostenlose Leseprobe ergattert, kanns nur nicht lesen.
Welch ein dilettantischer Verein, dieser Verlag. Werde die Geschichte direkt wieder kündigen.
Das Magazon ist schon ganz gut. Der Chefe läuft halt lieber in der Gegend rum als sich um layout und dergleichen zu kümmern. Da kann schon mal was liegen bleiben. Wird aber jetzt auch langsam zum Werbehefterl das Ganze.
Das werde ich leider nimmer rausfinden, hab heute das Probeabo wieder gekündigt ehe ichs noch vergesse.
Ich kanns nachvollziehen, dass jemand sich lieber seinem Hobby widmet als darüber zu schreiben. Wenn ich aber Geld damit verdiene, mach ichs richtig oder ich lass es.
Ich hab in irgendner weiteren Postille, die der Verlag in der App angepriesen hat, nen Artikel wiedergefunden, keine Ahnung, ob der mit etwas Recherche in noch weitern Hefterln auftauchen würde, das Meiste scheint aus irgendwelchen Pressemappen kopiert zu sein und beispielsweise bei den Stirnlampen frag ich mich, wieso nur bei nem Teil des 'Test'felds das Gewicht angegeben ist, mithin für mich in Zusammenhang mit der möglichen Betriebsdauer ein nicht unwesentlicher Faktor.
Wie soll ich mich da des Verdachts erwehren, die könnten den Artikel über die Lampen auch nur per copy&paste erstellt haben ohne die Dinger überhaupt in der Hand oder am Kopf gehabt zu haben?
Nee, sorry, ein ernstzunehmendes Magazin sieht für mich komplett anders aus.
In der vorliegenden Form seh ichs als rausgeschmissenes Geld an, ein Blättchen unter vielen ohne eingenständigen Charakter und Mehrwert, und die Bilder von den 'Events' mit endlosen Reihen, wie an ner Perlenkette aufgefädelten Läufern, stossen mich eher ab als sie mich lockten.
Schade an sich, aber mir schwante es schon, wie es enden würde, als der Wald- oder Berglauf den hippen, englischen Namen 'Trailrun' bekam (auch wennse schreiben, dass das nicht das Gleiche sei. Natürlich nicht, Waldlauf klingt ja viel zu bieder und ist Jahrzehnte zu alt, ums kommerziell auszuschlachten)...
Ja mei, Schwamm drüber, ist offtopic, zurück zum Thema!
BTW: hab mich heut mitm Crosser auf nen MTB-Trail verirrt. Stellenweise hab ich die Rodel hochgeschoben. Die Schweizer nennens 'Stossen', das triffts eher.
Das war sicher unter 12%, aber bei Maximalpuls wär mir nimmer der Gedanke gekommen, statt japsend zu Gehen auch noch zu Laufen. Geschwindigkeit tritt wohl in den Hintergrund, wenns in erster Linie ums Überleben geht...
Das werde ich leider nimmer rausfinden, hab heute das Probeabo wieder gekündigt ehe ichs noch vergesse.
Ich kanns nachvollziehen, dass jemand sich lieber seinem Hobby widmet als darüber zu schreiben. Wenn ich aber Geld damit verdiene, mach ichs richtig oder ich lass es.
Ich hab in irgendner weiteren Postille, die der Verlag in der App angepriesen hat, nen Artikel wiedergefunden, keine Ahnung, ob der mit etwas Recherche in noch weitern Hefterln auftauchen würde, das Meiste scheint aus irgendwelchen Pressemappen kopiert zu sein und beispielsweise bei den Stirnlampen frag ich mich, wieso nur bei nem Teil des 'Test'felds das Gewicht angegeben ist, mithin für mich in Zusammenhang mit der möglichen Betriebsdauer ein nicht unwesentlicher Faktor.
Wie soll ich mich da des Verdachts erwehren, die könnten den Artikel über die Lampen auch nur per copy&paste erstellt haben ohne die Dinger überhaupt in der Hand oder am Kopf gehabt zu haben?
Nee, sorry, ein ernstzunehmendes Magazin sieht für mich komplett anders aus.
In der vorliegenden Form seh ichs als rausgeschmissenes Geld an, ein Blättchen unter vielen ohne eingenständigen Charakter und Mehrwert, und die Bilder von den 'Events' mit endlosen Reihen, wie an ner Perlenkette aufgefädelten Läufern, stossen mich eher ab als sie mich lockten.
Schade an sich, aber mir schwante es schon, wie es enden würde, als der Wald- oder Berglauf den hippen, englischen Namen 'Trailrun' bekam (auch wennse schreiben, dass das nicht das Gleiche sei. Natürlich nicht, Waldlauf klingt ja viel zu bieder und ist Jahrzehnte zu alt, ums kommerziell auszuschlachten)...
Ja mei, Schwamm drüber, ist offtopic, zurück zum Thema!
BTW: hab mich heut mitm Crosser auf nen MTB-Trail verirrt. Stellenweise hab ich die Rodel hochgeschoben. Die Schweizer nennens 'Stossen', das triffts eher.
Das war sicher unter 12%, aber bei Maximalpuls wär mir nimmer der Gedanke gekommen, statt japsend zu Gehen auch noch zu Laufen. Geschwindigkeit tritt wohl in den Hintergrund, wenns in erster Linie ums Überleben geht...
Da muss ich dir recht geben. Die Tests und die Selbstbeweihräucherumg der eigenen Events nimmmt immer mehr zu. Echt zu überlegen ob mann das braucht. Da hst
Mich aner auf was hingewiesen.
Ein "Steigungsalarm" an der Uhr kommt nicht in Frage, denn ich kann Diktate von Messgeräten nicht leiden.
Aber testen kann man ja mal in diese Richtung!
Gestern bin ich mit Rucksack ein paar km im Schwarzwald unterwegs gewesen. Meinen Wecker habe ich nicht auf Steigung, sondern auf einen Pace-Alarm von 8 Min/1000m eingestellt, also 7,5 km/h. Laut "Trail" Artikel die kritische Größe. D.h. ab unterschreiten dieser Geschwindigkeit meldet sich die Uhr.
Interessant: An Steilstücken geht der Alarm los, obwohl ich mich 'laufend' in einem komfortablen Bereich fühle. Fange ich dann an zu gehen, dann sinkt das Tempo nochmals um 1 km/h. Versuche ich schneller zu gehen, dann wirds hart, so dass ich freiwillig wieder renne oder das Gehtempo drossle. Vielleicht liegt es daran, dass ich es nicht gewohnt bin bergauf zu gehen und Stöcke hatte ich auch keine dabei.
Festzustellen ist auch, dass das Gehen deutlich mehr in die Oberschenkel und besonders auch in den Hintern geht. Beim Berglauf dagegen kommt viel aus den Waden.
Einen Tempoalarm oder Steigungsalarm werde ich nicht einstellen, schon alleine, weil mich das ständige Vibrieren nervt. Ist wie ein nerviges Kind, das ständig was will. Sinnvoller erscheint mir den Puls im Auge zu behalten. Allerdings habe ich es mit Pulsmessung auch nicht so und habe das Ding schon vor vielen Jahren ausgezogen und halte es für unwahrscheinlich, den Pulser wieder umzuschnallen. Meine Stärke im Triathlon war eigentlich immer ein gutes Pacing über mein Gefühl gesteuert und eine ordentliche Tempoverträglichkeit. Vielleicht kann ich davon etwas zum Trailrunning mitnehmen.
Fest steht aber, dass ich das schnelle Gehen bergauf trainieren muss, sonst wird das nix an der Zugspitze.
Zitat:
Zitat von sybenwurz
...und beispielsweise bei den Stirnlampen frag ich mich, wieso nur bei nem Teil des 'Test'felds das Gewicht angegeben ist, mithin für mich in Zusammenhang mit der möglichen Betriebsdauer ein nicht unwesentlicher Faktor.
Wie soll ich mich da des Verdachts erwehren, die könnten den Artikel über die Lampen auch nur per copy&paste erstellt haben ohne die Dinger überhaupt in der Hand oder am Kopf gehabt zu haben?
Das gleiche hab ich mir auch gedacht! Wirklich sehr seltsam.
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Schade an sich, aber mir schwante es schon, wie es enden würde, als der Wald- oder Berglauf den hippen, englischen Namen 'Trailrun' bekam (auch wennse schreiben, dass das nicht das Gleiche sei. Natürlich nicht, Waldlauf klingt ja viel zu bieder und ist Jahrzehnte zu alt, ums kommerziell auszuschlachten)...
Ist doch klar. Schon durch ein kurzes überfliegen der "Szene" wird klar, dass es auch nicht anders läuft, als im Triathlon. Material rules! Beste Funzel, bester Rucksack, beste Stöcke, "Trail-Hose" für 100€.
Unverzichtbar sind wohl sehr gute Schuhe und ein gescheiter (bequemer) Rucksack. Ansonsten wird über Erfolg oder Misserfolg die Verpflegungsstrategie, die Tempogestaltung, die Motivation und natürlich das Training entscheiden - wie im Triathlon auch.
Das mit dem Steigungsalarm habe ich bisher nur bei 100 Meilern eingesetzt. Da es da echt was bringt, schon von Beginn an mit Gehen an steilen Passagen einzusteigen. Beim ZUT würde ich das nicht brauchen. Aber klar, das Gehen musst du üben, wie gesagt komplett andere Muskulatur. Wenn geübt wirst du da echt schneller und merkst die Belastung nicht mehr. Ich habe schon viele Traber (laufend) gehend an Steilstücken überholt. Die schauen dann zwar seltsam, oben an der Kuppe setzt du dich dann richtig ab. Den die Waden der Läufer sind kaputt. Man muss sich bei den hochalpinen Sachen von dem Gedanken " ich laufe alles durch" verabschieden. Achse, ich trainiere gerne an TREPPEN. Laufen jede Stufe, gehen alle 2/3 Stufen. Trainiert genau die Muskulatur fürs Gehen.
Das mit dem Steigungsalarm habe ich bisher nur bei 100 Meilern eingesetzt.
Ah so...100 Meiler...
Einen 100km Skilanglauf hab ich mal gemacht, mit immerhin 2300Hm. Fand ich auch sehr heftig, zumal es ein richtig mieses Wetter und auch Kackschnee war.
Zitat:
Zitat von ironmansub10h
Man muss sich bei den hochalpinen Sachen von dem Gedanken " ich laufe alles durch" verabschieden. Achse, ich trainiere gerne an TREPPEN. Laufen jede Stufe, gehen alle 2/3 Stufen. Trainiert genau die Muskulatur fürs Gehen.
Scheint mir auch so. Immerhin hab ich jetzt nicht mehr ganz so viel Bammel vor dem Teil. Ich habe gestern mal ein paar Videos vom ZUT angeschaut, da wird wirklich sehr viel gegangen. Die reinste Volkswanderung. Hätte ich nicht erwartet. Ich dachte, da sind richtige Sportler am Start!
Eine sehr schöne Trainingstreppe hätte ich sogar hier in der Nähe. Machst du auch Kniebeugen?
Ich habe gestern mal ein paar Videos vom ZUT angeschaut, da wird wirklich sehr viel gegangen. Die reinste Volkswanderung. Hätte ich nicht erwartet. Ich dachte, da sind richtige Sportler am Start!
Rein rechnerisch reicht ja auch ein flotter Wanderschritt (6,5km/h) für eine Top50-Zeit (16h). Mir selbst wird nichts anderes übrig bleiben als jeden der vier großen Anstiege hoch zu wandern. Hier in der Leipziger Tieflandsbucht fehlen einfach die Hügelchen für adäquates Training.