Jetzt hat es uns erstmalig auch erwischt, unser Sohn ist in Quarantäne weil seine Erzieherin (einmal geimpft vor >3 Wochen) die britische Variante hat. Morgen muss er zum PCR Test. Was Quarantäne mit einem 3 jährigen bedeutet, brauch ich wohl nicht erläutern, aber hoffen wir jetzt einfach mal, dass wir uns nicht angesteckt haben. Er hatte natürlich sehr engen Kontakt.
Zitat:
Zitat von El Stupido
Uns erreichte am Sonntag erst eine Mail der KiTa Leitung und dann später der Anruf des Gesunheitsamtes. Montag morgen war meine Frau dann mit unserem Sohn zum PCR, gestern gegen 20:30 Uhr kam dann die Push-Mitteilung aufs Handy, dass das Ergebnis vorliegt: negativ zum Glück.
Vorausgegangen waren zwei positive Fälle unter Kindern.
Jetzt muss unser Sohn am 04.05. nochmals zum PCR und wenn auch dieser negativ ist wird ab 05.05. die Quarantäne aufgehoben.
Ja, Quarantäne mit einem dreijährigen (unserer wird im September vier) ist nicht lustig. Zum Glück haben wir keine Mietwohnung im 13. Stock sondern ein Haus mit kleinem Garten. Aber beim aktuellen Wetter dem Kleinen zu erklären, dass er nicht mit dem Rad auf den Spielplatz etc. darf ist schwierig und zerreisst einem das Herz.
Euch alles Gute, Daumen sind gedrückt!
Alles Gute euch beiden!
Im Bekanntenkreis mitbekommen, nette, aus der Not geborene Idee:
Mit einem roten Edding dem Kind Punkte auf den Rücken malen (ohne, dass der Kleine es merkt).
"Du bist leider krank, auch wenn Du das nicht merkst. Und damit Du andere nicht ansteckst musst Du leider zuhause bleiben."
Scheinbar bietet eine via Wildtyp erworbene Autoimmunisierung nur einen untergeordneten Schutz gegenüber einer Reinfektion im Vergleich zu einer erfolgten Impfung.
Wie wollen wir damit umgehen?
Meines Wissens sind in DE die Gesetze da, dass zur Not ein Lockdown automatisch greift. Eine steigende Zahl Menschen werden geimpft. Zudem können die Ingenieure bei Pfizer scheinbar in 6 Wochen einen angepassten Impfstoff entwickeln. Also: Feuer frei
Spannend finde ich den Grundgedanken, Genesenen die gleichen 'Rechte' zuzugestehen wie Geimpften.
Eine Impfung verhindert nahezu vollständig einen schweren Verlauf und zu großen Teilen die potentielle Transmission des Wildtyps.
Geimpfte Personen werden auch weitestgehend vor einem schweren Verlauf der aktuell kursierenden Mutationen (B1.1.7, P1, B1.351) geschützt, und auch hier scheint sich eine deutliche Absenkung der Weitergabewahrscheinlichkeit abzuzeichnen. https://doi.org/10.1038/s41591-021-01270-4
Für Genesene gilt das nicht, man schaue sich die Zahlen bspw. in Manaus an: Sehr große Teile hatten nachgewiesen den Wildtyp, es wurde sogar von Herdenimmunität ausgegangen. Dann erreichte die neuartige P1-Mutation erneut die eigentlich mit Antikörpern ausgestattete Population, sehr hohe Rate an Reinfektionen, erneute Welle. https://doi.org/10.1016/j.chom.2021.04.007
Scheinbar bietet eine via Wildtyp erworbene Autoimmunisierung nur einen untergeordneten Schutz gegenüber einer Reinfektion im Vergleich zu einer erfolgten Impfung.
Wie wollen wir damit umgehen?
Als Quatsch annehmen und erstmal den Kopf einschalten anstatt gleich alles zu glauben, nur weil es ins eigene Weltbild passt. Um es mal in Forumssprache auszurücken.
Es gibt ja zwei Arten von Impfungen: Basierend auf Antigenen oder mit Antikörpern. Bei den Antigenen spritzt man abgeschwächte, tote oder bestimmte Informationen des Eindringlings, um eine (bewusste) Antikörperproduktion anzutriggern. Das sollte Schulstoff sein. Man simuliert also eine Infektion so gut wie möglich, um dies zu erreichen. Wieso sollte also dies was die Wiedersteckung betrifft einer echten Infektion überlegen sein?
Wenn dem so wäre, braucht mal etwas mehr als ein zwei Studien, denn dies würde das Konzept des jahrelang anerkannten Impfkonzepts widersprechen.
Nicht immer das glauben, nur weil es jemand schreibt...
Es gibt ja zwei Arten von Impfungen: […] Man simuliert also eine Infektion so gut wie möglich, um dies zu erreichen. Wieso sollte also dies einer echten Infektion überlegen sein?
Warum die Simulation einer Infektion (Impfung) einer echten Infektion überlegen sein könnte, kann ich mangels Sachkenntnis nicht sagen.
Jedoch sind diese beiden Wege der Immunisierung nicht wirklich identisch. Also müssen die Wirkungen nicht identisch sein, sondern können sich möglicherweise etwas voneinander unterscheiden. Wir sprechen bei mutierten Viren ja von unglaublich winzigen Veränderungen im Funktionsmechanismus des Erregers.
Im Bekanntenkreis mitbekommen, nette, aus der Not geborene Idee:
Mit einem roten Edding dem Kind Punkte auf den Rücken malen (ohne, dass der Kleine es merkt).
"Du bist leider krank, auch wenn Du das nicht merkst. Und damit Du andere nicht ansteckst musst Du leider zuhause bleiben."
Crazy, Du bist schon goldig beim Verbreiten guter Ideen
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
Die STIKO rät das auch Genesene nach einem gewissen Abstand geimpft werden sollten (6 Monate, nur eine Dosis bei den Zweidosis-Stoffen mglw.) - warum wird das wohl so sein?
Als Quatsch annehmen und erstmal den Kopf einschalten anstatt gleich alles zu glauben, nur weil es ins eigene Weltbild passt. Um es mal in Forumssprache zu auszurücken.
Es gibt ja zwei Arten von Impfungen: Basierend auf Antigenen oder mit Antikörpern. Bei den Antigenen spritzt man abgeschwächte, tote oder bestimmte Informationen des Eindringlings, um eine (bewusste) Antikörperproduktion anzutriggern. Das sollte Schulstoff sein. Man simuliert also eine Infektion so gut wie möglich, um dies zu erreichen. Wieso sollte also dies was die Wiedersteckung betrifft einer echten Infektion überlegen sein?
Wenn dem so wäre, braucht mal etwas mehr als ein zwei Studien, denn dies würde das Konzept des jahrelang anerkannten Impfkonzepts widersprechen.
Nicht immer das glauben, nur weil es jemand schreibt...
"Jemand" ist in diesem Falle aber ein Großteil der forschenden Wissenschaftler, die sich mit diesem Quatsch beschäftigen.
Aufgrund der Neuartigkeit des Themas gibt es noch keine peer-reviewten Metaanalysen.
Hinsichtlich der Vakzin-Effektitivät, diese wirken nicht so gut wie beim Wildtyp, dennoch sind die prozentualen Werte nicht zu verachten:
Als Quatsch annehmen und erstmal den Kopf einschalten anstatt gleich alles zu glauben, nur weil es ins eigene Weltbild passt. Um es mal in Forumssprache auszurücken.
Es gibt ja zwei Arten von Impfungen: Basierend auf Antigenen oder mit Antikörpern. Bei den Antigenen spritzt man abgeschwächte, tote oder bestimmte Informationen des Eindringlings, um eine (bewusste) Antikörperproduktion anzutriggern. Das sollte Schulstoff sein. Man simuliert also eine Infektion so gut wie möglich, um dies zu erreichen. Wieso sollte also dies was die Wiedersteckung betrifft einer echten Infektion überlegen sein?
Wenn dem so wäre, braucht mal etwas mehr als ein zwei Studien, denn dies würde das Konzept des jahrelang anerkannten Impfkonzepts widersprechen.
Nicht immer das glauben, nur weil es jemand schreibt...
Du lehnst dich ganz schön weit aus dem Fenster, dafür dass deine Aussagen nur so wischiwaschi sind.