Zitat:
Zitat von Wolfenbuttler
:-) Sollte man das beim 5km Lauf denn nicht so machen das der zweite Teil schneller ist als der erste?
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Am besten wird es sein, möglichst gleichmäßig zu laufen. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da waren 2s Differenz pro 400m ein Drama bzgl. der Renngestaltung (wenn es auf eine möglichst schnelle Endzeit angelegt war). Besonders wenn man am Anfang 2s pro Runde zu schnell war.
Da das Tempo aber gemessen an der Strecke abartig hoch ist, ist es auch unglaublich schwierig nach einem verbummelten Anfang diese Zeit wieder reinzulaufen. Weil sonst müsstest Du beim "Zeit reinlaufen" ja noch schneller laufen als abartig schnell.
Und 5km sind kein Marathon. Das bedeutet, Du hast extrem wenig km zeit die Zeit gutzumachen. Auf den ersten 3km 30s verbummelt und Du hast noch genau 2km wo Du auf jedem km 15s rauslaufen musst wenn Du eh schon am Anschlag bist ->klappt nie im Leben. Wenn Du bei km 3 bei einem 5.000er nicht am Anschlag bist -> zu langsam.
5.000er auf Bestzeit sind krass.
Aber der Vorteil ist, dass man es relativ häufig probieren kann. Und je öfter man es versucht, desto besser wird das Gefühl dafür, was möglich ist und wie es sich in welcher Phase anfühlt. ->Deutlicher Vorteil zum Marathon: Einmal verzockt und abgeschossen braucht man Wochen bzw. Monate bis man den nächsten Versuch machen kann.