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Alt 19.10.2020, 11:00   #7729
craven
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.01.2011
Ort: BaWü
Beiträge: 839
Zitat:
Zitat von Körbel Beitrag anzeigen
Ich kann dich beruhigen, wenn sie verstorben sind, werde ich wohl nie mehr in einen Flieger steigen.
Und so hat wohl ein jeder Gründe, (klimaschädliche) Dinge zu tun. Solange deine Gründe da sind (sprich deine Eltern leben), so lange geht das für dich in Ordnung.

Bei deinem immerzu erhobenen moralischen Zeigefinger: WARUM sollte das bei dir in Ordnung sein?

(Das es ethisch und moralisch leicht nachvollziehbar ist, die eigenen Eltern sehen zu wollen, versteht wohl jeder. Worauf ich hinaus will: jeder hat Gründe - und jeder bewertet anders. Das wir uns grundsätzlich ändern müssen steht ausser Frage. Aber du verurteilst gerne andere und findest deinen Lebenswandel wunderbar. Ich bin der Meinung, dass das überheblich ist und auch dein Lebenswandel für andere möglicherweise nicht der beste ist )
craven ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2020, 14:33   #7730
Seyan
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Haste mal nen Link?
https://www.wetter.com/magazin/droht...25321a139.html

Ist natürlich die Frage, wie seriös man wetter.com einstufen will...
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Alt 19.10.2020, 14:56   #7731
Körbel
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von craven Beitrag anzeigen
Und so hat wohl ein jeder Gründe, (klimaschädliche) Dinge zu tun. Solange deine Gründe da sind (sprich deine Eltern leben), so lange geht das für dich in Ordnung.

Bei deinem immerzu erhobenen moralischen Zeigefinger: WARUM sollte das bei dir in Ordnung sein?

(Das es ethisch und moralisch leicht nachvollziehbar ist, die eigenen Eltern sehen zu wollen, versteht wohl jeder. Worauf ich hinaus will: jeder hat Gründe - und jeder bewertet anders. Das wir uns grundsätzlich ändern müssen steht ausser Frage. Aber du verurteilst gerne andere und findest deinen Lebenswandel wunderbar. Ich bin der Meinung, dass das überheblich ist und auch dein Lebenswandel für andere möglicherweise nicht der beste ist )
Deine Meinung, muss ich akzeptieren.

Da fällt mir ein ehemaliger user hier ein, der immer mit seinem Rad zur Arbeit fährt, auch im Winter.
Dann kam eine Diskussion bezüglich Skifahren, er ist leidenschaftlicher Skifahrer.
Nun, er war der Meinung, wenn man an der einen Stelle einspart, sei es gestattet an anderer Stelle mal etwas sich zu gönnen.
Hat er nicht Unrecht.

Klar, ist das nicht so prall zu fliegen, aber ich habe nun mal keine andere Möglichkeit.

Es soll auch Kinder geben, die ihre Eltern 10 mal/Jahr besuchen und die müssen einfach dann vielleicht 300 oder mehr km mit dem Auto fahren.
Tja wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein und ansonsten pass ich schon sehr gut auf, das ich mich klimafreundlich verhalte.
Allein schon, weil ich das möchte.

Und den erhobenen Zeigefinger bildest du dir ein, ich weise lediglich auf meine Lebensweise hin.
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Alt 19.10.2020, 15:15   #7732
craven
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.01.2011
Ort: BaWü
Beiträge: 839
Zitat:
Zitat von Körbel Beitrag anzeigen
Klar, ist das nicht so prall zu fliegen, aber ich habe nun mal keine andere Möglichkeit.
Keine Sorge, ich verurteile sowas nicht, würde es selbst an deiner Stelle ebenso machen

Ich glaube nur, dass das, was Du recht häufig anpreist (aka Selbstversorger, PV, e-Auto, keine Reisen) in großen Teilen so nicht klappt. Sprich: die wenigsten von uns haben genug Fläche, um ausreichend Gemüse anzubauen, oder genug Geld und eigene Dachfläche für PV. Auch wenn viele das gerne so hätten.
(Und ökologisch betrachtet gabs derletzten eine Studie, dass es besser ist, wenn man professionell anbaut, da dann pro Ertrag weniger Ressourcen verbraucht werden - natürlich dennoch lokal mit kurzen Wegen!)

Helfen würde es jedoch, wenn jeder einfach mal schaut, wo er (recht problemlos) besser und umweltfreundlicher leben könnte. Im Gegenzug "darf" jeder ja auch seine Schwachstellen haben. Vielleicht hat damit auch Corona was gutes, weil viele wieder den Spaziergang daheim anstelle einer City-Reise wieder zu schätzen lernen.
craven ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2020, 17:35   #7733
Körbel
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von craven Beitrag anzeigen
Keine Sorge, ich verurteile sowas nicht, würde es selbst an deiner Stelle ebenso machen

Ich glaube nur, dass das, was Du recht häufig anpreist (aka Selbstversorger, PV, e-Auto, keine Reisen) in großen Teilen so nicht klappt. Sprich: die wenigsten von uns haben genug Fläche, um ausreichend Gemüse anzubauen, oder genug Geld und eigene Dachfläche für PV. Auch wenn viele das gerne so hätten.
(Und ökologisch betrachtet gabs derletzten eine Studie, dass es besser ist, wenn man professionell anbaut, da dann pro Ertrag weniger Ressourcen verbraucht werden - natürlich dennoch lokal mit kurzen Wegen!)
Na dann, ist ja alles ok.

Klar kann nicht jeder alles umsetzen, verlange ich nicht.
Was ich aber verlangen kann, das jeder mal sein Leben in Bezug darauf überdenkt.
Das tut nicht weh und evtl kommt der ein oder andere positive und einsparende Aspekt dabei zum Vorschein.

Tja und bei unserem Gemüseanbau muss ich dir widersprechen.
Mein Gemüseanbau verschlingt garkeine Ressourcen!!!!!!
Ich ziehe mir meine Samen selbst, bzw betreibe Permakultur, das samt sich vieles von ganz alleine aus und das einzige was ich hier benötige ist Wasser.
Dieses ist bei mir aber gesammeltes Oberflächenwasser, sprich Regenwasser, welches ich in einer sehr grossen Zisterne (100000 ltr) auffangen kann.
Damit bewässere ich die Pflanzen, wir verwenden das Wasser für die Waschmaschine, Spülmaschine, zum Duschen und abgekocht als Trinkwasser für Tee.
Also kostnix und umweltfreundlich.

Das Hauswasserwerk ist der einzigste negative Punkt, aber bei soviel selbst erzeugtem Strom, ist bei uns das auch wieder eine Nullnummer.

Klar geht das nicht bei vielen, aber so ab und an gibts Leute, die es genauso machen wie wir hier.

Und falls noch jemand eine Idee hat, wo ich nochwas einsparen kann, nur raus damit, ich bin über jeden Sparfuchs-Vorschlag dankbar.
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Alt 19.10.2020, 19:23   #7734
craven
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.01.2011
Ort: BaWü
Beiträge: 839
Zitat:
Zitat von Körbel Beitrag anzeigen
Mein Gemüseanbau verschlingt garkeine Ressourcen!!!!!!
Das stimmt so nur halb - die Ressouce ist in diesem Fall Fläche. Darum habe ich zuvor auch geschrieben, dass einfach nicht jeder genug Fläche dafür hat.
Kannst ja mal Deine Grundstücksfläche und versorgte Personen angeben - und dann rechnen wir das ganze mal für Spanien oder Deutschland für alle Einwohner hoch.
craven ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 20.10.2020, 14:11   #7735
Körbel
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von craven Beitrag anzeigen
Das stimmt so nur halb - die Ressouce ist in diesem Fall Fläche. Darum habe ich zuvor auch geschrieben, dass einfach nicht jeder genug Fläche dafür hat.
Kannst ja mal Deine Grundstücksfläche und versorgte Personen angeben - und dann rechnen wir das ganze mal für Spanien oder Deutschland für alle Einwohner hoch.
Nun dann werfe ich die "betonierte Fläche" der in Deutschland und mittlerweile auch in Spanien teilweise sehr beliebten Steingärten auch in die Waagschale.
Wenn man bedenkt das unter Granit, Basalt und Marmor sich nichts aber auch rein garnichts an Kleingetier halten kann, dann ist das traurig.
Und genau das sind diese Sachen, die den Klimawandel so vorantreiben.

Kannst du dir hier ansehen, falls du bei FB sein solltest und es dich interessiert.
https://www.facebook.com/GaertenDesGrauens/
Hier mein Favorit:
https://www.facebook.com/GaertenDesG...6899107698416/

Wenn jeder der einen Steingarten sein Eigen nennt, diesen in eine blühende Oase umwandeln könnte und da vielleicht noch das ein oder andere Gemüse selbst ziehen würde, dann wäre viel getan. Neist wäre auch noch Platz für ein bsi zwei Obstbäume.

So meine Grundstücksgrösse, knappe 11000 qm vollgeballert mit weit über 200 Bäumen, überwiegend Olive, Mandel, Feige, Birne, Apfel, Granatapfel, Zitrone, Orange, Grapefruit, Johannisbrot, Akazie und noch ein paar Zierbäume, die einfach so wuchsen. Denke das ist schonmal ganz gut fürs Klima.

Unser Gemüsegarten hat geschätzte 300 qm mehr nicht, das reicht voll und ganz für 2 Personen, wenn man es denn richtig kann.
Habe in diesem Jahr gute 250 kg Tomaten geerntet und jede Menge andere Sachen, soviel das ich verschenken musste und der grosse Rest wurde in verschiedenster Form für die kommende Zeit konserviert.
Im Moment stehen schon wieder neue Sachen und wachsen munter vor sich hin, also keine Pause und Gemüse hat das ganze Jahr Saison.
Selbst bei kaltem Wetter in Deutschland, man mags kaum glauben.
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Alt 20.10.2020, 14:51   #7736
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 6.188
Zitat:
Zitat von Körbel Beitrag anzeigen
So meine Grundstücksgrösse, knappe 11000 qm ...

Unser Gemüsegarten hat geschätzte 300 qm mehr nicht, das reicht voll und ganz für 2 Personen, wenn man es denn richtig kann.
Dir ist aber bewußt, daß die meisten Baugrundstücke in Deutschland, zumindest in den dicht besiedelten Ballungsräumen, oft kleiner sind, als Dein Gemüsegarten (also da muß auch noch das Haus, Stellplatz/Garage, u.s.w. drauf Platz haben. Da ernährst Du nicht mal eine Person mit dem Rest (abgesehen davon, daß nicht alle Gärten geeignet dafür liegen).
Mein Grundstück hat ca. 670 qm und gilt als ziemlich groß im Rhein-Neckar Gebiet, es steht aber auch Haus und alte Scheune drauf. Ich habe ca. 150 qm mit Obstbäumen und ca. 100 qm Gemüsegarten, das 3 Personen saisonal mit einigem versorgt, aber mit nichts für ein ganzes Jahr. Und ich habe Freude am Gärtnern, also läuft das Ganze unter Hobby, wofür ich durch meine Teilzeitarbeit genug Muße finde. Das alles hat die Mehrheit der Stadtbewohner sicher nicht.

Was Du da hast, ist für 99 % der Menschen weder verfügbar noch machbar.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Schwarzfahrer ist offline   Mit Zitat antworten
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