Noch was ontopic (und zur Rennorganisation): bei der Olympischen Distanz gibt es nach dem mündlichen Rennbericht von Sohnemann noch Optimierungspotenzial. In der ersten Laufrunde war der Laufwendepunkt noch nicht aufgebaut (und Verpflegungsstationen natürlich auch noch nicht), so dass Führungsradler und erster Läufer (blöderweise mein Sohn) erstmal 100m zu weit gelaufen sind, bevor sie zurückgepfiffen worden sind.
Da es ein enges Rennen mit Abständen im Sekundenbereich war, wovon Frederic aber nicht viel mitbekommen hat, da wegen Rolling Start er nicht wusste, wann genau hinter ihm seine direkten Konkurrenten gestartet sind, wäre es ziemlich ärgerlich gewesen, wenn wegen dieses Organisationsfehlers Rang 1 futsch gewesen wäre.
Luxusprobleme!
Bei mir bauen sie ja fast schon die Wendepunkte wieder ab...
Da scheinen wir in den letzten Jahren ein bis zwei Dinge in der Nachwuchsarbeit richtig gemacht haben.
Gratuliere.
Könntest du mir die Wattzahlen von deinem Sohn mal sagen. Würde mich als Vergleich interessieren, wie man 51 min schafft :-).
Ich bin die Strecke mit ner gewichteten Leistung von 272 W gefahren (Durchschnittsleistung laut Edge 800: 260W).
Damit ne Durchschnittsgeschwindigkeit von 33.4 km/h
Gemessen mit Stages (einseitig).
Bin bissel entäuscht, dachte mit 260 W könnte ich doch wenigstens so 37 km/h fahren. *
Allerdings wenn ich das mit Anderen aus meiner AK vergleiche ist es wohl doch nicht so schlecht. Die Höhenmeter und der teilweise enge Kurs in den Dörfern zollt doch der Durchschnittsgeschw. Tribut.
Danke
*Vielleicht hätte ich doch die Beine rasieren sollen
Ich finde, man muss auch einfach mal sagen, dass das Rennen überragend organisiert ist. Wechselzone Enge und Länge hin oder her - ich hab nicht einmal länger als 3 Minuten irgendwo angestanden an den zwei Tagen. Das hab ich - gerade bei Ironman Events - schon ganz anders erlebt, und da waren die Wechselzonen weiträumiger und man hat trotzdem teilweise fast eine Stunde in der Sonne gestanden, um sein Rad abzugeben.
Also ich hab bei der Startnummerausgabe durchaus 20 min gewartet, zumal ich vorher noch gewartet hab um mein Rad sicher unter zu stellen, da ich allein war.
Soll jetzt gar keine Kritik sein, bei tausenden Teilnehmern kommt es halt vor.
Was noch sinnvoll wäre wäre ne Gepäckabgabe am Renntag.
Ich war wie gesagt allein, war dann schon aus dem Hotel ausgecheckt morgens und hatte meinen Rucksack. Den hab ich halt dann am Rad in der Postbox gelassen. Nicht so ideal, wenn man umweltfreundlich mit dem Zug anreist
Was noch sinnvoll wäre wäre ne Gepäckabgabe am Renntag.
Ich war wie gesagt allein, war dann schon aus dem Hotel ausgecheckt morgens und hatte meinen Rucksack. Den hab ich halt dann am Rad in der Postbox gelassen. Nicht so ideal, wenn man umweltfreundlich mit dem Zug anreist
Es gibt ja schon die After Race Beutel, was nicht gerade wenig Aufwand darstellt. Ich bin mir sicher, am Bahnhof hätte es auch Gepäckfächer gegeben. So weit war der Hauptbahnhof nicht vom Startbereich entfernt
Könntest du mir die Wattzahlen von deinem Sohn mal sagen. Würde mich als Vergleich interessieren, wie man 51 min schafft :-).
Ich bin die Strecke mit ner gewichteten Leistung von 272 W gefahren (Durchschnittsleistung laut Edge 800: 260W).
Damit ne Durchschnittsgeschwindigkeit von 33.4 km/h
Gemessen mit Stages (einseitig).
Bin bissel entäuscht, dachte mit 260 W könnte ich doch wenigstens so 37 km/h fahren. *
Allerdings wenn ich das mit Anderen aus meiner AK vergleiche ist es wohl doch nicht so schlecht. Die Höhenmeter und der teilweise enge Kurs in den Dörfern zollt doch der Durchschnittsgeschw. Tribut.
Danke
*Vielleicht hätte ich doch die Beine rasieren sollen
Laut Strava ist er 320 Watt gefahren (was eigentlich für seine Verhältnisse bei 'ner Kurzdistanz ziemlich wenig ist, aber er hatte die Woche zuvor ziemlich hart trainiert, u.a. noch am Freitag 110km mit 20min in einem Bereich von 380 Watt und höher sowie viel intensives Schwimmen und Laufen.)
Weiß ja nicht, was du wiegst, aber wenn die 260 Watt von dir stimmen (der Stages-Wattmesser gilt ja nicht unbedingt als super genau), dann müsste evt. schon ein wenig mehr Tempo rauskommen, aber das hängt ja auch von der Position ab (Frederic sitzt schon ziemlich tief) sowie von den Laufrädern und den genutzten Reifen. Super schnell war die Heilbronner Strecke wegen höhenmetern und Kurven sicher nicht, so dass sich die Werte nicht mit dem "Wer fährt wieviel mit wieviel watt" hier aus dem Forum vergleichen lassen.
Weiß ja nicht, was du wiegst, aber wenn die 260 Watt von dir stimmen (der Stages-Wattmesser gilt ja nicht unbedingt als super genau), dann müsste evt. schon ein wenig mehr Tempo rauskommen, aber das hängt ja auch von der Position ab (Frederic sitzt schon ziemlich tief) sowie von den Laufrädern und den genutzten Reifen. Super schnell war die Heilbronner Strecke wegen höhenmetern und Kurven sicher nicht, so dass sich die Werte nicht mit dem "Wer fährt wieviel mit wieviel watt" hier aus dem Forum vergleichen lassen.
Hallo,
vielen Dank, so hab ich mir das fast gedacht.
Ich sitze sicher nicht optimal und das Rad ist auch kein reines Zeitfahrrad und ich wieg 80kg.
Aber ich hab schon einige überholt auf der Strecke und wie gesagt im Vergleich in der AK war das nicht so schlecht. Hab den 8. Radsplit in der AK 50.
Zum "Wer fährt wieviel mit wieviel watt" muss man in der Realität doch einige Abstriche machen
Und 310 W ist natürlich auch weit entfernt zu dem was ich leisten kann.