meine Wasserlage ist besonders gut wenn ich gezielt auf folgendes achte:
- Blick senkrecht! nach unten (nicht schräg nach unten/vorne). Kinn auf die Brust
- Gesicht aktiv nach unten drücken bzw. auf untere Schulter drauflehnen (andere Schulter Überwasserphase)
- zum Atmen Kopf seitlich drehen, idealerweise schaut ein Brillenglas aus dem Wasser das andere ist unter der Wasserlinie. Mund atmet im Wellental
__________________
Grüße
Tri-K
__________________
slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
meine Wasserlage ist besonders gut wenn ich gezielt auf folgendes achte:
- Blick senkrecht! nach unten (nicht schräg nach unten/vorne). Kinn auf die Brust
- Gesicht aktiv nach unten drücken bzw. auf untere Schulter drauflehnen (andere Schulter Überwasserphase)
- zum Atmen Kopf seitlich drehen, idealerweise schaut ein Brillenglas aus dem Wasser das andere ist unter der Wasserlinie. Mund atmet im Wellental
+1!
Schaue auch gerad zum Beckenboden und beim Atmen unter und über Wasser mit je einem Auge.
__________________
Triathlon Dad...auf der Suche nach der radelnden Traumfrau
und diese dann auf verschiedene Bedingungen im Freiwasser anzupassen
Das is zwar jetzt OT aber das finde ich tatsächlich recht tricky. Ich struggle damit auch etwas Hab mir schon überlegt mal so n "Freiwasserseminar" zu geben.
meine Wasserlage ist besonders gut wenn ich gezielt auf folgendes achte:
- Blick senkrecht! nach unten (nicht schräg nach unten/vorne). Kinn auf die Brust
- Gesicht aktiv nach unten drücken bzw. auf untere Schulter drauflehnen (andere Schulter Überwasserphase)
- zum Atmen Kopf seitlich drehen, idealerweise schaut ein Brillenglas aus dem Wasser das andere ist unter der Wasserlinie. Mund atmet im Wellental
Bist du sicher!?
(wir reden hier von schwimmen und nicht von abstoßen von Beckenrand)
Zugegeben das jeder Körper anders ist und die Schwerpunkt wo anders liegt, deine etwas extreme Empfehlung kann ich mir nicht vorstellen dass es funktioniert
Ich glaube die Kopf Stellung ist eine sehr individuelle Sache und auch abhängig von Wasser und Geschwindigkeit
Bist du sicher!? [...]
Ich glaube die Kopf Stellung ist eine sehr individuelle Sache und auch abhängig von Wasser und Geschwindigkeit
Der Tipp von tridinski ist einer für den Anfang. Der funktioniert auch recht gut. Man spürt sofort wie man hinten hoch kommt. Wenn man das Ding mal im Griff hat, ist es besser das Kinn nicht so weit zur Brust zu nehmen, keine Frage. Da hast du schon recht. Das mit der Geschwindikeit stimmt auch. Wenn du schneller schwimmst, und der hydrodynamische Auftrieb besser wird, dann kann man den Kopf auch etwas höher nehmen und gaaaanz leicht nach vorne blicken.
Zitat:
Zitat von noam
Wasserlage, Wasserlage, Wasserlage, dann Technik aus Zug und Druckphase, dann Technik Überwasserphase und dann kommt die Geschwindigkeit von ganz allein.
Alles an Landtraining und Krafttraining ist verschwendete Zeit und sollte lieber in Wasserzeit investiert werden.
Das mit der Wasserlage sehe ich auch so. Das mit dem Landtraining und Krafttraining nicht.
Ich hatte noch ein gutes Video von Holger Lüning zur Wasserlage im Kopf, in dem er auch/insbesodere über die Beweglichkeit (Landtraining) spricht. Hier ist es: https://docswim.de/index.php/2019/12...r-biomechanik/
ich will damit deutlich machen dass der blick wirklich senkrecht nach unten gehen soll und nicht schräg nach vorn. "Kinn auf Brust" sieht man ggf. sogar seinen eigenen Bauch so dass man sooo extrem nicht schwimmen wird, aber rein für die Wasserlage ist das vorteilhaft
__________________
Grüße
Tri-K
__________________
slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
ich will damit deutlich machen dass der blick wirklich senkrecht nach unten gehen soll und nicht schräg nach vorn. "Kinn auf Brust" sieht man ggf. sogar seinen eigenen Bauch so dass man sooo extrem nicht schwimmen wird, aber rein für die Wasserlage ist das vorteilhaft
In den Rettungsschwimmkursen, die ich früher gegeben habe, hatten immer wieder einzelne, auch gute Schwimmer, Probleme mit dem Streckentauchen. Auch hier war häufig die Kopfhaltung das Problem. Der Kopf bzw. die Kopfhaltung steuert den ganzen Körper: Hält man den Kopf hoch, geht der Körper ins Hohlkreuz und man schwimmt nach oben, ähnlich einer Tragfläche, wenn die Höhenruder hochgeklappt sind. Nimmt man den Kopf runter, macht man im Extremfall einen kleinen Buckel und es geht nach unten. Mit der richtigen Kopfhaltung ging für viele das Tauchen deutlich einfacher
Daraus kann man eine gute Übung machen, vor allem mit Flossen, um die es ja gerade in einer andere Diskussion geht (und hier machen sie sogar Sinn ): Vom Rand abstoßen, möglichst nach unten oder zumindest unter Wasser, Arme nach vorne nehmen und nur Beinschlag machen. Dann mal den Kopf hoch nehmen, runter nehmen, gerade halten und schauen, wie sich das auf die Wasserlage und die Position im Wasser auswirkt. Wenn man den Kopf auf die Brust nimmt, ist es z.B. kein Problem mit minimalem Kraftaufwand am Beckenboden langzutauchen. Wenn man den Kopf im Nacken hat, schafft das so gut wie keiner.
ich will damit deutlich machen dass der blick wirklich senkrecht nach unten gehen soll und nicht schräg nach vorn. "Kinn auf Brust" sieht man ggf. sogar seinen eigenen Bauch so dass man sooo extrem nicht schwimmen wird, aber rein für die Wasserlage ist das vorteilhaft
Bei der Anweisung "Kinn auf die Brust" sehe ich die Gefahr, dass jemand das zu wörtlich nimmt und tatsächlich den in Richtung Brust abknickt. Welche Probleme das mit sich bringt, wisst ihr ja. Was hingegen meiner Erfahrung nach gut funktioniert, ist die Vorgabe, "das Kinn in Richtung Halswirbelsäule zu ziehen".
Zitat:
Zitat von schnodo
Ich habe mich auf etwas konzentriert, dessen Umsetzung keine großen geistigen Ressourcen erfordert: Ich habe meine Halswirbelsäule gestreckt und versucht, die komplette Wirbelsäule möglichst gerade zu halten. Was ich mir dabei vorgestellt habe, ist den monkey bump nach oben wachsen zu lassen und/oder das Kinn nicht nach unten sondern nach hinten, also in Richtung der Wirbelsäule, zu ziehen.
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:33 Uhr.
19:00 Uhr live!
Regeneration im Triathlon
Einen knallharten Trainingsplan schreiben kann der Dümmste. Schneller macht hartes Training aber nur in einer Balance mit optimaler Regeneration.Im Studio: Arne Dyck
Durchbruch: Was wirklich schneller macht
Persönliche Tipps aus dem Training der Triathlon-Langstreckler Peter Weiss und Arne DyckWettkampfpacing Rad