Ich weiss was du meinst. Überschüssigen Ballast (Fett) sollte man nicht mit sich fahren, es sei denn, du konzentrierst den Ballast auf den Vorder-Bauch -> Aerodynamik, da kein Luftloch!
Die GC Fahrer sind in der Tat sehr weit vorne, obwohl idR klein und leicht. Aber Fillipo Ganna ist da ein gutes aktuelles Beispiel für Tret-Tier. Sprinter wie Greipel und Bennett haben nicht so eine hohe Dauerleistung, wobei Kittel am Anfang seiner Karriere auch mal ganz gute Zeitfahren hingelegt hat.
Ist alles nicht so stringent, gibt immer wieder Ausnahmen.
Selbst wenn Greipel "nur" 5W/kg für 1h als Dauerleistung zu bieten hätte, wären das immer noch 400W. Damit würde er die komplette 60kg Fraktion in Deinen Augen verblasen müssen. (weil die müssten dann ja alle mit 6,5W/kg rumblasen, flächendeckend, was ziemlich unwahrscheinlich ist). Mit 5W/kg würd er aber kaum die erste Tour Woche überleben. Kittel ist mal ausgerastet als man ihn sowas gefragt hat. Ob die Leute glauben würde, ob er Radprofi ist oder was er den ganzen Tag tut oder sowas in der Richtung.
Nein, es ist nicht sinnvoll 100kg zu wiegen und sich über 5W mehr zu freuen anstatt 10kg abzunehmen und 5W zu verlieren.
Das mag 100% austrainiert anders aussehen, wenn es um Übergewicht geht, ist das nicht so.
Wer sich traut kann ja mal ne Umfrage und Statistik dazu machen. Mir ist keine Ausdauersportart bekannt, in der Übergewicht einen Vorteil darstellt. In keinem Fall wenn es in 10kg Paketen vorliegt.
Captain, dass mit dem Bierbauch war auch etwas mit zwinkerndem Auge gemeint. Wenn du Profiumfänge trainierst, hast du normalerweise kein Fett am Körper...bis auf Betancur* (wieder mal eine Ausnahme)
Gebe dir vollkommen recht, dass auch leichte GC-Fahrer TOP Zeitfahren hinzimmern. Aber Fillipo Ganna gehört nicht dazu und er ist TT-Weltmeister soweit ich weiss. Rohan Dennis und Tony Martin sind auch eher "schwere" Fahrer im Vergleich zu den GC-Fahrern.
Geändert von Adept (12.03.2021 um 19:02 Uhr).
Grund: * Falls ihn jemand nicht kennt: Carlos Betancur ist/war ein TOP Sprinter, also no offense! :)
Selbst wenn Greipel "nur" 5W/kg für 1h als Dauerleistung zu bieten hätte, wären das immer noch 400W. Damit würde er die komplette 60kg Fraktion in Deinen Augen verblasen müssen. (weil die müssten dann ja alle mit 6,5W/kg rumblasen, flächendeckend, was ziemlich unwahrscheinlich ist). Mit 5W/kg würd er aber kaum die erste Tour Woche überleben. Kittel ist mal ausgerastet als man ihn sowas gefragt hat. Ob die Leute glauben würde, ob er Radprofi ist oder was er den ganzen Tag tut oder sowas in der Richtung.
Nein, es ist nicht sinnvoll 100kg zu wiegen und sich über 5W mehr zu freuen anstatt 10kg abzunehmen und 5W zu verlieren.
Das mag 100% austrainiert anders aussehen, wenn es um Übergewicht geht, ist das nicht so.
Wer sich traut kann ja mal ne Umfrage und Statistik dazu machen. Mir ist keine Ausdauersportart bekannt, in der Übergewicht einen Vorteil darstellt. In keinem Fall wenn es in 10kg Paketen vorliegt.
Wo wurde denn, von wem behauptet Übergewicht stelle einen Vorteil da.
Und das "sinnvoll 5 Watt" Beispiel zeigt nur, dass Watt / kg nur einen beschränkten Aussagewert hat.
Ist halt Physik.
In der Ebene wäre Watt / cm^2 Querschnittsfläche eine sinnvolle Angabe.
Der 100 kg + 5 Watt Fahrer wird den 90 kg - 5 watt Fahrer in der Ebene abhängen gleiches Material vorrausgesetzt.
Die Differenz von 10 Watt wird nicht durch die geringere Querschnittsfläche des 90 kg Fahrers kompensiert. Gleiche Sitzposition vorrausgesetzt.
Du willst also sagen das ein Fahrer mit 100 kg und 505 Watt einen Fahrer mit 90 kg und 495 in der Ebene abhängt, weil es egal ist ob man 5.05 watt/kg tritt oder 5.5 watt/kg.
Du willst also sagen das ein Fahrer mit 100 kg und 505 Watt einen Fahrer mit 90 kg und 495 in der Ebene abhängt, weil es egal ist ob man 5.05 watt/kg tritt oder 5.5 watt/kg.
Bei Watt/ kg muss man in das Gewicht des Fahrers kennen. Aber ich lasse mich gerne von einem Physikerfahrenen eines besseren belehren.
In der Ebene ist die Masse des Fahrers unerheblich. Von der Querschnitsfläche mal abgesehen.
Wenn der 90 kg Mann einen aerodynamisch neutralen 10 Kg Rucksack trägt und eine Stunde auf der Rolle oder auf einer Radrennbahn Vollgas fährt, warum soll er schneller sein wenn er den Rucksack ablegt?
Sorry KevJames.
Geändert von Kälteidiot (12.03.2021 um 21:20 Uhr).
Ich finde die Diskussion hier sehr ermüdend und auch insgesamt sehr langweilig.
Mich persönlich interessiert das auch nicht die Bohne.
Wichtig ist am Ende schnell zu fahren.
Und das könnte dann spannend werden.
Eure komische W/kg Diskussion könnt ihr ja auslagern
Ich finde die Diskussion hier sehr ermüdend und auch insgesamt sehr langweilig.
Mich persönlich interessiert das auch nicht die Bohne.
Wichtig ist am Ende schnell zu fahren.
Und das könnte dann spannend werden.
Eure komische W/kg Diskussion könnt ihr ja auslagern
Achso, ist das dein Thread? Wusste ich nicht sorry!