Zitat:
Zitat von sybenwurz
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"Dabei hätten sich der ehemalige Schulleiter und die pensionierte Bankkaufrau eigentlich gut vorbereitet..."
5 zeilen später:
"Denn obwohl VW eine Reichweite von 550 Kilometern verspricht, sei der Akku des ID.3 bereits nach 178 Kilometern zurückgelegter Strecke bedenklich leer gewesen. Daher habe ein außerplanmäßiger Ladestopp an der französischen Raststätte „Aire Ecot“ angestanden."
Gut vorbereitet, soso.
Vermutlich im Winter, wo die Reichweite eben nicht 550km reicht.
Vermutlich nicht vollgeladen losgefahren, sonst wären 178km auch bei -20° erreichbar gewesen.
Vermutlich sich mindestens ans Maximum der Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten.
Vermutlich nicht bedacht, dass man an Schnelladestationen nur sinnvoll bis 80% laden kann.
Für die erste Fahrt keine Übernachtung zur Sicherheit eingeplant.
Und dann den Andi anmeckern....
Ich will jetzt auch gar nicht auf dem beruflichen Werdegängen der Beiden herumreiten, aber Vollkaskomentalität, keinerlei Reserven und dadurch ständigen Inresillienzausbruch bei der ersten E-Trip nach Montpellier ist definitiv nicht angesagt. Selbst schuld.
Tante Edith: Nicht akzeptierte Zahlungsmittel ist in Frankreich übrigens ein Thema was die Verbrenner (genauso?) auch betrifft. Viele unserer Kreditkarten gehen nicht, weil viele Tanken in Frankreich die PIN erwarten, aber nicht online sind. In Frankreich sind die PINs meist auf den Karten verschlüsselt, bei uns in Deutschland nur online zu überprüfen. Bin mit meinem Benziner Oldtimer sonntags überland auch fast einmal hängengeblieben. Ein Tanknachbar hat dann für mich kartengetankt, Bargeld hatte ich noch.
ich weiß nicht, ob die Ladekarten ähnliche Probleme haben.
Man muss als e-fahrer schon wissen, was nicht geht, z.B. weil wir das neulich hatten: mit Wohnwagen an das Mittelmeer.