Ich bin über meine Mittagspause nochmal in mich gegangen und hab mich gefragt ob ich zu Unrecht ziemlich sauer über die Mail war. Freut mich, dass sie mir nicht als einzigem negativ aufgefallen ist. Deckt sich leider auch mit dem, wie ich den Veranstalter bisher wahrgenommen habe...
Was hat dich denn so wahnsinnig aufgeregt? Ist vielleicht etwas pathetisch formuliert, aber es gibt mehrere Optionen für uns zur Auswahl. Auch die 65%-Rückzahlungsoption finde ich ok.
Was hat dich denn so wahnsinnig aufgeregt? Ist vielleicht etwas pathetisch formuliert, aber es gibt mehrere Optionen für uns zur Auswahl. Auch die 65%-Rückzahlungsoption finde ich ok.
Mehrere Dinge haben mich geärgert.
In allererster Linie die Art der Kommunikation. Dieses pathetische Gehabe fand ich bei der challenge roth schon abstoßend (warum mussten die in Formation auf dieser Wiese stehen etc.). Aber das ist geschmackssache.
Dann muss ich als professioneller Veranstalter (es ist kein kleiner Verein) wissen, dass ich rechtlich dazu verpflichtet bin die Gelder zurückzuerstatten.
Wenn hier mit offenen Karten gespielt wird: „so und so sieht’s aus, ihr könnt euer Geld zurückhaben aber bitte denkt drüber nach ins nächste Jahr zu schieben oder auf einen Teil zu verzichten.“
Und der Absatz „wenn du dich nicht innerhalb von 14 Tagen meldest, hast du sicher ein so großes Herz uns einfach deine gesamte Kohle zu überlassen“ finde ich nicht nur rechtlich „grenzwertig“ sondern ziemlich unsportlich.
Ganz ehrlich, das hat einfach einen üblen Beigeschmack. Es wird nicht über die Rechtslage aufgeklärt und seitenlang moralisch auf den eingeschlagen, der sein Geld zurückverlangt, sonst gibt es den Bewerb nicht mehr?
Wenn es rechtlich möglich wäre, würden die glaube ich auch ne Liste machen, mit denen die Ihr Geld zurückverlangt haben.
Die Schuld bekommen diese bösen sicherlich sowieso.
35 % für die Kosten behalten..hm, klingt nach Ironman, dort verfolgt man die gleiche Argumentationskette.
Es gibt bestimmt professionellere Texte als den in der Absagemail des Frankfurt City Triathlon. Der heutzutage gut aufgeklärte und als Verbraucher recht gut geschützte Triathlet hat da, auch durch die Art wie Großunternehmen mit großen Kundendialog- und Rechtsabteilungen heute mit ihm kommunizieren -nicht ganz zu Unrecht- ein bestimmte Erwartungshaltung.
Das (nur) siebenköpfige Veranstalterteam hat in der Ausnahmesituation in der es sich befindet ein E-Mail an die Kundschaft suboptimal formuliert. C’est la vie.
Ich habe das Mail gelesen, es zur Kenntnis genommen und mich für die "Start-in-2021-Option" entschieden. Fertisch.
Es gibt bestimmt professionellere Texte als den in der Absagemail des Frankfurt City Triathlon. Der heutzutage gut aufgeklärte und als Verbraucher recht gut geschützte Triathlet hat da, auch durch die Art wie Großunternehmen mit großen Kundendialog- und Rechtsabteilungen heute mit ihm kommunizieren -nicht ganz zu Unrecht- ein bestimmte Erwartungshaltung.
Das (nur) siebenköpfige Veranstalterteam hat in der Ausnahmesituation in der es sich befindet ein E-Mail an die Kundschaft suboptimal formuliert. C’est la vie.
Ich habe das Mail gelesen, es zur Kenntnis genommen und mich für die "Start-in-2021-Option" entschieden. Fertisch.
Gruß
N.
Naja, man hat jahrelang sich als großer Veranstalter inszeniert und wollte bei den großen (auch was Gebühren angeht) mitspielen. Jetzt ist man auf einmal der kleine Verein um die Ecke. Ich weiß nicht, mich turnt das nicht so wirklich an. Ich werde mein Geld zurückverlangen und mal sehen ob ich irgendwann da nochmal starten möchte
Wollte ursprünglich, ohne das Angebot zu kennen, auf 2021 verschieben. Diese Option gibt es auch. Sehr gut.
Bin aber entsetzt über die o.g. 65% und bin noch am Überlegen ob ich das nicht als Grund nehme nun 2021 doch nicht zu starten und nun aus Prinzip 100% zurück zu fordern.
Muss noch überlegen. Wenn sie gesagt hätten 20 Euro Gebühr. Den Rest bekommt ihr zurück....aber so...Mmmmh, schwierig
Muss noch überlegen. Wenn sie gesagt hätten 20 Euro Gebühr. Den Rest bekommt ihr zurück....aber so...Mmmmh, schwierig
Dass man sich an einer fehlenden, direkt kommunizierten, Möglichkeit einer kompletten Rückerstattung echauffiert, kann ich gewissermaßen nachvollziehen. Zumindest unter der Annahme, dass derjenige von der aktuellen Situation ausreichend betroffen ist, um entsprechendes einzufordern.
Aber mal interessehalber nachgefragt: Worin liegt denn der Unterschied zwischen dem seitens Veranstalter angegebenen 35% (von ca. 150 Euro, oder um welchen Betrag gehts?) und den von dir vorgeschlagenen 20 Euro? Ich gehe mal davon aus, du hast ausreichend Einblick in deren Finanzen, um abschließend beurteilen zu können, dass 20 Euro angemessen und 35% frech sind?
Hätten sie geschrieben: a) 100% Geld zurück b) schieben auf 21/22 c) wäre geil, wenn ihr was spendet, dann wäre ja alles fein. Aber die Mail regt mich in ihrer Art schon etwas auf. Das löst so einen Trotzreflex aus.