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Alt 28.02.2021, 08:21   #33
Moe
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Registriert seit: 03.11.2007
Ort: Moe's Taverne/ Springfield + Betty Ford Klinik
Beiträge: 532
Würde mich auch interessieren, wie diese Umfänge, auf die Woche runtergebrochen, zusammenkommen.
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Alt 28.02.2021, 09:34   #34
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Zitat:
Zitat von Adept Beitrag anzeigen
KevJames, schön, dass du ein Trainingsblog machst. Inhalt interessiert mich auch.

20km Zeitfahren ist immer noch eine Ausdauerleistung. Und da sind Umfänge ein entscheidendes Element zur Leistungssteigerung. Wenn du also mehr Umfang fahren kannst, wirst du besser, wenn du es nicht blöd anstellst.

Wenn du zum Beispiel als Training einmal die Woche ein 20km und ein 40km Zeitfahren fährst, wirst du gut, da dies ja sehr spezifische Einheiten sind. Du holst aber viel mehr raus, wenn du mit etwas mehr Zeit dein Training ordentlich aufbaust und am Schluss spezifisch wirst.
Absolut richtig. Ich finde es spannend, denn die Trainingslehre ist sich hier ziemlich einig, Grundlage bildet das Fundament für jedes Training, sobald es um Ausdauerleistung geht, ich glaube auch egal in welchen Sport. Dazu hat auch Arne an anderer Stelle Studien zitiert die genau das zeigen. (Ich glaube mich zu erinnern, daß es eine Laufstudie war die erst bei 120 km pro Woche im Grundlagenbereich keinen deutlichen Benefit mehr gezeigt hat).
Wenn man gewissen Umfänge erreicht, bei 20 tausend km pro ist man vermutlich schon dort, gilt es natürlich auch andere Reize zu setzen und da beginnt man mit kurz und sehr hart und wird immer spezifischer wenn es zum WK kommt.

Für sabine-g funktioniert offenbar auch etwas anderes, wobei man nicht sagen kann wie schnell er wäre, wenn er anders trainieren würde. Also gilt vielleicht eher die Aussage er ist trotz seines Trainings so schnell und nicht durch sein Training. (Provokant gesagt)

Man sollte auf alle Fälle nicht dem Halo-Effekt erliegen.
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2021, 09:36   #35
KevJames
Gesperrt
 
Registriert seit: 12.07.2014
Beiträge: 1.494
Zitat:
Zitat von Thomas W. Beitrag anzeigen

Du kannst ja Sabine auf Strava folgen .
Ich finde Sein Training schon interessant .
Kannst Du mir sagen, wie er dort heisst? Oder hast den Link parat?

Zitat:
Zitat von Kälteidiot Beitrag anzeigen
Aber er fährt doch ausreichend Umfänge!

knapp 20.000 in 2020 und jetzt schon um die 3.500 wenn ich mich recht erinnere.

Kev James schreib doch mal ungefähr wie sich deine Durchschnittliche Radwoche zusammensetzt.
Da kann vermutlich die ein oder andere Ga1 Fahrt gegen eine mehr an der Wettkampfgeschwindigkeit orientierte Fahrt getauscht werden.

Sind im Schnitt ja ca 55 km pro Tag. cool
Durchschnittswochen auf ein Jahr gibt es nicht - Reizwirksamkeit von Training und so. Ändert sich halt je nach gerade anvisiertem Ziel. Die letzten Wochen waren Entlastungswochen mit nur 5 Einheiten / Woche. Seit dieser Woche ein Belastungsblock mit jedem Tag Training. Mal beispielhaft die letzte und diese Woche.

Letzte Woche (nur GA 1):
Unter der Woche 3x2h
Sa 3h
So 4h
In Der Woche zuvor war der Sonntag auch nur 3h lang. Ich habe mal geschaut, um noch was zu den Umfängen sagen zu können. In den letzten 6 Monaten hatte ich 6 Wochen die unterhalb von 14 Stunden Training lagen. Ihr dürft ja aber bei den km nicht vergessen, dass ich nur Rad fahre. Die meisten von euch werden ja in der Regel auch noch schwimmen )ok, momentan nicht) und laufen.

Diese Woche:
2x2h GA1
1x3h GA1
1x 30min Zeitfahren
1x harte Intervalle
1x 3,5h GA1 (unteres)
1x 3,5h GA1 (oberes)

Zitat:
Zitat von Adept Beitrag anzeigen
Hart ist schon mal gut!

Aber frage mich etwas, welches Ziel die zweite Variante verfolgt. Hast du da irgendwas dazu gelesen?
Das ist eine klassische Einheit aus dem Radsport. Habe ich von (m)einem Coach. Theorie dazu kenne ich nicht - denke es geht darum, den Körper daran zu gewöhnen im oberen GA1 möglichst schnell zu regenerieren. Im Radsport ja durchaus normal immer wieder kurze harte Attacken mitfahren zu können. Ich habe es mal ausprobiert und tatsächlich das Gefühl, dass es gut anschlägt. Auch wenn die Belastungszonen weniger intensiv sind als im klassischen 30/30 sind sie gefühlt deutlich härter, da die Pausen eben keine echten Pausen sind.


Ganz allgemein bedanke ich mich für euer Feedback und eure (an)Teilnahme. Das freut mich sehr!
KevJames ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2021, 09:42   #36
KevJames
Gesperrt
 
Registriert seit: 12.07.2014
Beiträge: 1.494
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Absolut richtig. Ich finde es spannend, denn die Trainingslehre ist sich hier ziemlich einig, Grundlage bildet das Fundament für jedes Training, sobald es um Ausdauerleistung geht, ich glaube auch egal in welchen Sport. Dazu hat auch Arne an anderer Stelle Studien zitiert die genau das zeigen. (Ich glaube mich zu erinnern, daß es eine Laufstudie war die erst bei 120 km pro Woche im Grundlagenbereich keinen deutlichen Benefit mehr gezeigt hat).
Wenn man gewissen Umfänge erreicht, bei 20 tausend km pro ist man vermutlich schon dort, gilt es natürlich auch andere Reize zu setzen und da beginnt man mit kurz und sehr hart und wird immer spezifischer wenn es zum WK kommt.

Für sabine-g funktioniert offenbar auch etwas anderes, wobei man nicht sagen kann wie schnell er wäre, wenn er anders trainieren würde. Also gilt vielleicht eher die Aussage er ist trotz seines Trainings so schnell und nicht durch sein Training. (Provokant gesagt)

Man sollte auf alle Fälle nicht dem Halo-Effekt erliegen.
Ich finde erstmal interessant was Sabine geschrieben hat und da er schnell ist würde mich interessieren wie genau er das und vor allem warum macht. Nichts desto trotz bin ich da ganz eurer Meinung und werde auch weiter hohe Umfänge fahren. Für dieses Jahr habe ich ja auch geplant die Umfänge nochmal zu steigern und bin gerade auch auf einem guten Weg. Ich würde gerne bis Ende 2022 auf 25.000 Jahreskilometer kommen. Das dürfte dann auch so ziemlich das zeitliche Limit darstellen.
Ich habe das Thema aufgegriffen, weil es mir bei der längeren Einheit so in den Sinn kam, bzw. meinem inneren Schweinehund. Der meldet sich bei so langen Dingern immer wieder mal und argumentiert in diese Richtung.
KevJames ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2021, 09:50   #37
sabine-g
Szenekenner
 
Benutzerbild von sabine-g
 
Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 11.133
Ich hab ja nicht geschrieben, dass ich ständig oberhalb von irgendeinem Wettkampfspeed unterwegs bin.
Ich wollte ausdrücken, dass GA0-1 Geschlurfe so gut wie nichts bringen, wenn man genügend GA aufgebaut hat, so meine persönliche Erfahrung im Verlauf der Jahre.
Ein wenig Zug auf der Kette sollte sein.
Ich wohne im Flachland, wenn ich hier mit dem RR 30km/h fahre hab ich einen AVG Puls von 90, wenn ich das mit dem TT fahre, dann 80.
Ich bin überzeugt davon dass das trainingstechnisch nichts bringt und darauf beziehe ich mich.
Da kann man besser 4h bumsen. (guten Morgen )
Umfänge sind zweifelsohne wichtig, ich hatte im letzten Jahr immerhin auch 14900km vorzuweisen.
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2021, 09:52   #38
KevJames
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Beiträge: 1.494
Zitat:
Zitat von Thomas W. Beitrag anzeigen
und bin auf Deine Lösungsansätze zum Thema Gewicht gespannt.
Meinst Du damit die Ernährung / Diät?

Ich bin da immer wieder auf der Suche. Wie schon geschrieben komme ich ja aus dem Kraftsport - da war dies deutlich weniger komplex. Nach dem WK kamen Steigerungsphasen mit vielen kcal und Gewichtszunahme. Wenn man in eine Gewichtsklasse musste folgte eine Erhaltungsphase mit Low Carb und nur vor dem Training Carbs - für 45 - 60 min schweres Training hat das gereicht.

Habe das im Ausdauersport schon versucht - Abnahme geht damit super, Intervalle scheitern aber gnadenlos. Auch lange Einheiten gingen damit nur im unteren GA1 und wurden hinten raus zur Qual.
Momentan sieht das Ganze folgendermaßen aus (passe das aber auch immer wieder dem Training an):
1 kg Gemüse
250g Beeren
500g Magerquark (manchmal auch mehr)
Meist ein wenig Fleisch oder Fisch

Das ist die tägliche Basis - dazu kommen dann Haferflocken, Spaghetti, Reis, Kartoffeln (in dieser Priorität) je nach erfolgter Bewegung bzw. auch am Vorabend von Intervallen. Hinzu kommt die Zufuhr von 50% der verbrauchten Energie während des Sports. Hierfür habe ich am Garmin bei Leistung die Kilojoule eingestellt. Pro 200 Kilojoule gibt es Gel (oder andere Verpflegung). 1-2x/Woche wähle ich ruhige Einheiten um mich in der ersten Stunde nicht zu verpflegen, fange dann aber damit an.
KevJames ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2021, 10:00   #39
KevJames
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Beiträge: 1.494
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
Ich wohne im Flachland, wenn ich hier mit dem RR 30km/h fahre hab ich einen AVG Puls von 90
Daran merkt man, dass Du auf einem anderen Niveau als ich unterwegs bist. Mein Puls ist da 20 Schläge höher und ich könnte fast wetten, dass mein Maximalpuls niedriger als Deiner ist.
Insofern machen wir das gar nicht so unterschiedlich - Einheiten in denen ich gefühlt richtig gebummelt bin mache ich wenig. Aber gerade am Tag nach harten Intervallen wäre viel mehr als gestern auch nicht drin.
In Watt fahre ich eigentlich nie unter 55% des FTP (der Schnitt ist fast nie unter 60%).

Aber: Wieviele Lebenskilometer hast Du auf dem RR / TT Bike in den Beinen? Bei mir sind es halt erst geschätzte 50.000 - 60.000.
KevJames ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2021, 10:24   #40
shoki
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Benutzerbild von shoki
 
Registriert seit: 15.12.2012
Ort: Nordhausen
Beiträge: 1.060
Die pulsierte vom einen zum anderen zu vergleichen halte ich für schwierig bzw. nicht unbedingt zielführend. Nicht nur daß jeder Körper anders ist besteht die Möglichkeit daß jemand durch Medikamenteinnahme einen niedrigeren Puls hat. (Ich zB nehme Pulssenker was meinen oberen GA1 Bereich um ca 20 Schläge minimiert hat)

Zur Ernährung....evtl könnte ein wenig mehr Eiweiß nicht schaden, aus meiner vegetarischen Sichtweise kannst du da mit Seitan ein wenig beitragen. (Tofu ist ja nicht jedem Geschmack/Konsistenz), wenn du Fleisch u Fisch reduzierst (aus welchen Gründen auch immer)
shoki ist offline   Mit Zitat antworten
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