Was würde passieren, wenn in Venezuela oder Kuba russisches oder chinesisches Militär Manöver abhalten und dort Raketen-Stützpunkte aufbauen oder gar Nuklearwaffen lagern (wie in DE die USA) wollte? Das empfände der grosse Nachbar wohl als Bedrohung und verhindert es politisch, mit Androhung von Gewalt, notfalls mit Gewalt. (siehe Kuba....
Die NATO war nicht dabei, einen Raketenstützpunkt in der Ukraine aufzubauen....
Große Schiffe wie BASF oder hier vor Ort Daimler und Bosch gehen natürlich nicht so schnell unter. In diesen Unternehmen steckt sehr viel Geld. Zur Not teilen sie in Sparten auf, lagern aus, spalten ab usw. Die Möglichkeiten sind ja hinlänglich bekannt. Die (internationalen) Aktionäre interessiert das nicht, solange sie verdienen.
Trotz dieser Ambivalenz ist diese Geschichte, die t-online angelehnt an eine Story aus dem Guardian erzählt, zu gut um sie nicht weiter zu erzählen, zumal sie erstmal komplett übertrieben klingt, tatsächlich aber wohl überraschend eng an den Tatsachen erzählt ist:
Jagdkampf aus dem Lehrbuch: Überfall, Hinterhalt und Störaktion heißt das offiziel. Ganz alter Hut, den ersten und letzten der Kolonne abschiessen der Rest ist bewegungsunfähig. Dann gezielt auf die wichtigen Ziele losgehen: Tankwagen, Funktstationen, Offiziere usw...
Zur Zeit des kalten Krieges hätten wir in Ö genau dassselbe gemacht nur ohne Drohnen und Lenkwaffen
Geändert von Koschier_Marco (30.03.2022 um 13:33 Uhr).
Nur diese Attentate habe ich gemeint, aus denen Putin eine vorgeschobene Begründung für den Angriff auf Tschetschenien abgeleitet hat, die nach meiner Einschätzung eben verkehrt und vorgeschoben war, genauso wie die angebliche Bedrohung Russlands durch eine ohnehin nicht ernsthaft geplanten NATO-Beitritt der Ukraine ein vorgeschobener Vorwand für den aktuellen Angriffskrieg bildet.
Die späteren Attentate, wie z.b. die Musical-Besetzung oder das Schulattentat in Beslan waren natürlich keine falseflag-Aktionen, sondern gingen tatsächlich von Tschetschenen aus, standen aber an Ende einer jahrelangen Eskalatationsspirale und wären IMHO nicht vorstellbar gewesen ohne den vorangegangenen Staatstheorismus von Putin im Rahmen des zweiten Tschetschnienkrieges.
Der 2. tschetschenische Krieg wurde von Jelzin begonnen 1999 da war Putin Ministerpräsident und von 1.1- bis zu seine Wahl im Mai 2020 amtierender Präsident. Die Vorgehensweise in Grozny hat natürlich Putin geholfen die Wahl zu gewinnen und er hat dann vortgesetzt was Jelzin begonnen hat.
Wird beim Ukraine Krieg überhaupt gefragt, ob ein Gas-Stop uns evtl. mehr schadet als Russland? Oder darf man das in diesem Fall gar nicht?
Lebst Du noch? Hat die Internet-Gestapo schon bei Dir geklingelt? Hast Du eine Klage am Hals? Wenn nicht, kannst Du Dir die zweite Frage selbst beantworten.
Zur ersten Frage: Was denkst Du, warum wir bisher diesen Schritt noch nicht gegangen sind? Genau weil man diese Frage derzeit diskutiert.
Damit hast Du mit dieser Frage eigentlich nicht die Politik, sondern Dich selbst blossgestellt.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
.....Wird beim Ukraine Krieg überhaupt gefragt, ob ein Gas-Stop uns evtl. mehr schadet als Russland? Oder darf man das in diesem Fall gar nicht?
Vielleicht solltest du es mal wieder mit den "Mainstream"medien versuchen, und etwas weniger Telegram. Genau deine Fragen werden in der normalen Presse seit Tagen hoch und runter diskutiert.
Das zentrale Internet als Hilfe für die Ukraine. Extrem dezentrale Infrastruktur, Frauen werten mit Tinder Aufenthalte russischer Soldaten aus… etc. Etc…