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Alt 25.09.2016, 19:50   #73
Nole#01
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Zitat von Ulmerandy Beitrag anzeigen
Stark - von 4:30 min/km bin ich allerdings gerade meilenweit entfernt.
Dafür kann ich nicht Marathon. Aber das wird auch noch.

Jetzt sinds noch 2 Wochen bis zum Halbmarathon. Nachdem das Knie noch etwas Probleme machte diese Woche nur das notwendigste gemacht.

Mittwoch: Intervalle 3x2000m in 4:20 mit 5min Trabpause
Freitag: Tempolauf 8km in sub 4:40er Schnitt
Sonntag: 20km davon 6km EB in sub 4:40

Was meinen die erfahrenen Läufer, damit sollte doch eine sub 1:40 machbar sein?? Hab mit der Strecke noch eine Rechnung offen und brauche ein Erfolgserlebnis.

Gruß Nole
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Alt 02.10.2016, 17:26   #74
Nole#01
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Die letzte Woche bevor es kommenden Sonntag zum HM geht is vorüber und ganz gut gelaufen. Ich denke die Form passt sehr gut.

Dienstag: 6x1000er Intervalle unter 4:00min. Das war richtig geil wieder. Nach Jahren endlich wieder Kilometerzeiten unter 4:00min. Es läuft zur Zeit!

Donnerstag: 8km Tempolauf in 4:40min/km

Sonntag: letzter lockere lange Lauf vor dem HM über 18,5km, diesmal ohne EB

Bin mit der Form sehr zufrieden. Der Plan schaut jetzt so aus, mit 4:40min/km anzulaufen. Dann sollte die sub 1:40 locker drin sein. Bin hoch motiviert und freue mich schon auf meinen ersten Solo HM seit 2013.

Gruß Nole
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Alt 10.10.2016, 13:28   #75
Nole#01
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Saisonabschluss Halbmarathon

Mit dem gestrigen Halbmarathon hab ich nun auch meine erste Triathlonsaison wettkampfmäßig beendet.

Nachdem mein letzter Triathlon Wettkampf schon etwas länger vorbei ist und die Saison doch nicht schon so früh beendet werden kann, gabs also zum Abschluss noch einen HM. (Meinen ersten Seit 2013)
Also mal schnell einen paar wöchigen Lauftrainingsblock eingeschoben. Das Training lief sehr gut und ich konnte deutlich feststellen, dass es von Woche zu Woche besser ging. Erstmals habe ich heuer sowas wie Intervalle oder Tempoläufe gemacht. Diese machten sich anscheinend bezahlt. Das Training verlief also planmäßig und ich konnte eigentlich alles wie gewünscht durchziehen.
Die Tage vor dem HM war ich leider etwas kränklich, was bitter war da ich mich davor richtig gut fühlte und voll motiviert war.

Meine erste MD lief ich im HM in 1:49. Und mit der Zeit war ich eigentlich sehr zufrieden. Aber was ist beim Solo HM drin? Ich hab dann mal hochgerechnet und laut meinem Training dachte ich mir, eine 4:40er Pace auf den HM sollte machbar sein. Der Plan für das Rennen war also klar. Eine Sub 1:40 bzw. das Rennen mit einer Pace von 4:40min/km anzulegen. Da ich mich aber nicht 100% fit gefühlt habe war ich etwas skeptisch was dabei rauskommen wird. Auch noch dazugekommen ist, dass der HM am Tag nach Hawaii war. Also mussten 3 Stunden Schlaf reichen.
Also gings schon nach kurzem Schlaf wieder aus den Federn. Am Renntag gings ganz gut, also stand dem Wettkampf nichts im Wege. Es war schon alles vom Vortag vorbereitet. Daher nur mehr Frühstücken und dann war auch schon Anreisen angesagt.

Das Wetter war angenehm kühl, während des Laufes gab es Sonnenschein. Also perfekte Laufbedingungen. Vom Gefühl her hab ich dann kurz vor Start beschlossen mein Ziel versuchen umzusetzen. Dann gings noch mal aufs Dixie, die letzten kleidungstechnischen Vorbereitungen getroffen und ab in den Startblock.

Startschuss:
Wie es sich schon in der ganzen Saison durchgezogen hat, war ich auch an diesen Tag mäßig nervös und bin ganz entspannt am Start gestanden. In der Vergangenheit war das immer ganz anders, da war der Puls beim Start schon immer bei gut und böse. Woran kann das liegen? Ist das etwas das Alter?
Also aus dem Getümmel einmal gemütlich wie geplant anlaufen. Der erste Kilometer ging recht gut, das zickzackgelaufe hielt sich in Grenzen und somit war ich nach km 1 mit 4:50 voll im Plan. Jetzt war das Ziel mein Tempo zu finden und in einen guten Schritt reinzukommen. Die nächsten beiden Kilometer gingen in 4:41 und 4:39 ganz gut weg. Alles im Soll. Kilometer um Kilometer ging vorbei. Das Tempo blieb unverändert um die 4:40. Ich war gut im Rennen und fühlte mich locker. Sö könnte das weitergehen.
So gibt es bis Kilometer 10 wenig zu berichten. Spulte mein Tempo ab. Aber spätestens ab da wusste ich, dass ich heute wohl einen guten Tag erwischt hatte. Kilometer 10 ging in 4:35 weg und ich hatte überhaupt noch kein Problem im Rennen. Zur Halbzeit hatte ich dann in etwa eine Zeit von ca. 49:20 auf der Uhr stehen. Nachdem ich mich wirklich spitzenmäßig fühlte, hab ich mir dann bei Kilometer 11 ein Gel reingeschossen. So früh nach einem Gel zu greifen mach ich normal zwar nicht, aber ich dachte mir es läuft so gut und ich will nur hintenraus nicht eingehen. Also runter damit. Das heurige Jahr hat ja gezeigt, dass ich das Zeug ganz gut vertrage.
Und ab da gings richtig ab. Die nächsten km war ich richtig im Flow und ich konnte nochmal richtig Druck machen. Kilometer 12, 13 bzw. 14 gingen dann in 4:32, 4:26 und 4:24 weg. Ab da hab ich gewusst, wenn ich nicht komplett wegbreche sollte nicht nur die sub 1:40 im Sack sein sondern wohl auch ganz locker eine 1:38 möglich sein. Also weiter in der Tonart habe ich versucht nun dieses Tempo zu halten. Mir war klar, dass ich hintenraus sicher Tribut zollen würde für das hohe Tempo aber das war mir zu der Zeit egal, da ich so richtig geil im Rennen war.
Kilometer 15 und 16 war ich dann wieder knapp über 4:30, aber es war noch nicht wirklich hart. Nach Kilometer 16 gabs eine Labestation, bei der ich Gel Nummer 2 zu mir nahm. 2 Gels beim HM habe ich auch noch nie gemacht, aber ich wollte auf Nummer sicher gehen und geschadet hats nicht. Die letzten 5 Kilometer waren also angebrochen und jetzt war das Motto nur mehr Vollgas, dann wird das heute eine Top Zeit. Irgendwann begann ich dann auch schon zu rechnen und wusste, eine sub 1:38 ist da heute drin.
Kilometer 17 noch in ähnlichem Tempo absolviert hab ich dann noch mal angezogen und das Tempo nochmals etwas verschärft. Kilometer 18 ging dann in 4:20 weg und zwar locker weg. Konnte noch richtig Druck machen und das ohne Probleme. Jetzt war mir klar, dass wird eine Top Zeit für mich, deutlich mehr als ich erwartet habe. An einen Einbruch dachte ich zu der Zeit nicht mehr, da mir klar wurde, der bleibt heute aus. KM 19 dann nochmal etwas langsamer aufgrund ein paar leichten Steigungen und ab auf die letzten beiden Kilometer Vollgas. Und das ist mir auch gelungen. Die letzten beiden waren dann mit 4:17 meine deutlich schnellsten des Rennens.

Beim Einbiegen auf die Zielgerade hab ich mal auf der Uhr umgeschalten und geschaut was da jetzt für eine Gesamtzeit steht. Da hab ich 1:35:XX gesehen und gewusst, so weit ist das nicht mehr. Das wird eine 1:36:XX!!
Im Ziel war ich überglücklich über das Rennen und die Spitzen Zeit. Die offizielle Zeitnehmung spuckte dann eine 1:36:22 aus. Also deutlich mehr als ich mir ausgerechnet habe.

Nach meiner 1:49 auf der MD konnte man damit doch nun wirklich nicht rechnen??

Die Saison ist jetzt vorbei und nach einer kurzen, zumindest was das Laufen betrifft, Pause heißt es auch schon wieder durchstarten für 2017.

Ein Blick auf meine Signatur lässt mich mehr als zufrieden auf meine erste Saison zurückblicken!!
Begonnen mit meinen ersten beiden Tris die einfach nur geil waren, gefolgt vom meinem ersten AK Podest beim 10km Lauf (war zwar nur ein Dorflauf mit Platz 3 von 13 Läufern, ändert aber nichts am tollen Erlebnis und bisher ersten sportlichen "Erfolg") und natürlich meinem absoluten Saisonhighlight meiner ersten Mitteldistanz, bei der ich meine Erwartungen mehr als nur übertreffen konnte. Der Halbmarathon zum Abschluss war noch perfekt zum drüberstreuen.
Mal schauen wie es jetzt so weitergeht, ich hoffe 2017 wird ähnlich zufriedenstellend.

Das wars jetzt erstmal von mir. Der Thread heißt ja "Auf zur ersten Mitteldistanz". Die hab ich ja schon erledigt, damit werde ich hier dann auch nichts weiteres posten.
Nach einer kurzen Pause wird es dann an einer anderen Stelle weitergehen und ich werde einen neuen Blog starten. Dort gibts dann mehr über neue Ziele etc.

Gruß Nole
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Alt 10.10.2016, 13:33   #76
Ulmerandy
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Ort: Neu-Ulm
Beiträge: 3.354
Grandios - echt richtig starke Leistung !

Und ich bin schon auf Deine Pläne für nächstes Jahr gespannt und wie Du dich im Winterpokal schlägst

Viele Grüße und erhol' Dich gut

Andy
Ulmerandy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2016, 13:08   #77
tri_sibi
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Ort: Wien
Beiträge: 148
Zitat:
Zitat von tri_sibi Beitrag anzeigen
hab das mal aus deinem 10,5 WK gemacht und komm da ungefaehr auf eine pace von 5:10, also 5:40 mMn viel zu defensiv, [...]

na mit rd 5:11 zur Schaetzung meiner 5:10 war das ja fast eine Punktlandung.

Aber natuerlich ist es schoen wenn man die eigene Erwartung bzw das Ziel sehr bescheiden ansetzt um es dann um Laengen zu unterbieten. Vl gibt einem aber ein Ziel dass sich nicht als Selbstlaeufer ergibt im Endeffekt doch mehr, wenn man es dann auch erreicht?!
tri_sibi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2016, 15:01   #78
Nole#01
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Benutzerbild von Nole#01
 
Registriert seit: 17.02.2016
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Ich würde keineswegs sagen, dass meine Zielsetzung zu Defensiv war. Eher hab ich meine Leistungen nach 2 Jahren Sport und Wettkampfpause kaum einschätzen können. Klar, war meine erste Triathlon Saison, aber hat mich dann doch etwas überrascht.

An dieser Stelle mach ich nochmal kurz einen Saisonrückblick mit meinen Highlights:

Der erste Sprinttriathlon war ein tolles Erlebnis. Die 750m Schwimmen waren damals noch die größte Herausforderung. Finish unter 1:30 war deutlich mehr als ich mir ausgerechnet habe.

Der 2te Sprint nur wenige Wochen später lief ebenfalls deutlich besser als erwartet. War zwar etwas kürzer von der Strecke, dennoch habe ich eine Steigerung von beinahe 10min keineswegs erwartet.

Ende August dann meine erste OD. Als richtig schlechter Schwimmer war die größte Herausforderung die 1500m Schwimmen, dass aber sehr gut für mich lief. Bei Wind und Wetter am Rad gut durchgekommen, hab ich vor allem beim Laufen wieder meine Erwartungen übertroffen. Das hat auch meine Zuversicht für die MD gesteigert.

Eine Woche später bzw. 1 Woche vor der MD noch einen Sprint gemacht. Bei meinem Heimrennen hab ich das so richtig versemmelt und bin hinter meinen Erwartungen geblieben.

Dann der Saisonhöhepunkt die MD. Dazu wurde bereits alles gesagt. Das Ergebnis hätte ich mir nie erträumen lassen.
Swim: Eine Schwimmzeit von 40min hätte ich nie für Möglichkeiten. Erst Anfang des Jahres mit dem Kraulen begonnen war mit meinen Schwimmumfängen (die traue ich mich gar nicht zu sagen ) nie und nimmer zu rechnen.
Rad: Auch wenn die Strecke Brett eben war, bin ich da meinen höchsten km/h Schnitt gefahren. Der Sprint eine Woche davor bzw. der Sprint im Juli war auch sehr flach, trotzdem war die MD schneller. Damit kann man doch auch nicht rechnen?
Lauf: Deine Hochrechnung ging genau auf. ABER. Ich bin vorher glaub ich 1x 1900m am Stück geschwommen (kaum vorhandene Schwimmumfänge wurden schon erwähnt). Radumfänge waren OK, da hatte ich mich gut vorbereitet gefühlt. Und gelaufen bin ich vorher auch nicht gerade zu viel. Drum habe ich mein Leistungsvermögen zu dem damaligen Zeitpunkt im Nachhinein wohl deutlich unterschätzt.

Der abschließende HM war auch deutlich besser als erwartet. Das so ein Sprung mit nur 3-4 Wochen richtigem Lauftraining möglich ist hätte ich nicht gedacht.
Das ich jetzt mit Knieproblemen kämpfe steht auf einem andern Blatt.

Hier meine Trainungsumfänge heuer von März bis August:
Schwimmen: ca. 32km (Doch mehr als angenommen )
Rad: ca. 2300km (damit bin ich eigentlich ganz zufrieden)
Laufen: ca. 400km (auch überschaubar, hätte ich gerne mehr gemacht)

In Summe also über 6 Monate einen Wochenschnitt von ca. 5.5h.

Mal schauen was das nächste Jahr so bringt.
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Alt 19.01.2017, 10:58   #79
Nole#01
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Es gibt wieder was zu lesen.
Nole#01 ist gerade online   Mit Zitat antworten
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