Danke für Deine ausführliche Erläuterung! Deinen ersten Punkt kann ich absolut nachvollziehen, auch wenn ich schon auch ne Challenge-Veranstaltung machen würde. Aber weils in diesem Thread auch schonmal angesprochen wurde: Ja, es soll dann schon ein Großveranstaltung sein
Nimm Frankfurt. Die kurze Anfahrt ist nicht zu unterschätzen. Zudem ist die Orga und auch Stimmung (am See und beim Laufen) hervorragend.
Es hat schon seinen Reiz, zu einem solchen Event übers WoE anzureisen und irgendwo zu übernachten - aber einfacher ist es beim ersten Mal, wenn alles quasi "um die Ecke" ist und du von zuhause aus starten kannst.
Und ganz hilfreich sind Freunde an der Strecke.. Die sind wohl eher bei einer Heimstrecke dabei als wenn sie 100e km fahren müssen.
Zum Thema Zeitpunkt nochmal: Ich erwäge beispielsweise, nächstes Jahr entweder in Kopenhagen oder Cervia zu melden, statt Frankfurt oder Roth.
Grund ist vor allem, dass ich gerne schon länger im See schwimmen würde. Die aktuellen 11 Grad sind natürlich auch lösbar, aber nicht optimal. Und die nächsten Wochen werden vom Schwimmen terminlich auch unnötig schwierig, weil im Übergang von Hallenbad- auf Freibadsaison die Möglichkeiten zum Schwimmtraining in Berlin für mich für einige Wochen deutlich schlechter sind. Alles lösbar, aber schon etwas beschwerlich.
Aktuell hab ich auch den Ablauf, nach der LD noch zwei MDs zu machen. Umgekehrt klingt aber auch reizvoll. Oder halt zumindest eine MD nach einem längeren Duathlon, wie dieses Jahr.
ich war letztes Jahr in Kopenhagen als Supporter und es war eines der schönsten Rennen die ich je erlebt habe.
Frankfurt ist bist dato mein schönstes gewesen. (innerhalb von Europa)
Vittoria Gasteiz ist auch genial.
von Lutscherfestivals wie Italy, Klafu oder Barca würde ich absolut abraten.
Was mir bei Rennen wichtig ist, ist u.a. die Logistik. Ok, ich hab nen Wohnmobil, damit fällt die Hotelwahl aus, aber was ich gar nicht mag, sind verschieden platzierte Wechselzonen, bzw. Schwimmstart irgendwo ab vom Schuss. Ich hab so null Bock auf die Anreise-Action morgens um 5 Uhr. Ich kenne Roth, Klagenfurt, Frankfurt und Kopenhagen. Ausser in Klagenfurt hast du zwei verschiedene Wechselzonen und damit immer Action und rumgegurke ( mit 3000 anderen Startern). Grad in Kopenhagen hat mich das tierisch genervt und ein haufen Zeit gekostet. Startunterlagen hier, Radstart dort, rumgelatsche, U-Bahn usw. Wie entspannt war da Klagenfurt. Alles an einem Platz, mit Camper 150 m daneben....Ok, wenn du eh ein Hotel nimmst, hast du immer die Anreise in der früh, aber auch die kann kurz und entspannt sein, oder wie in Roth halt doch etwas nervig sein. Andere mögen das sicher ganz andes empfinden, aber für mich ist das ein Faktor.
Was mir bei Rennen wichtig ist, ist u.a. die Logistik. Ok, ich hab nen Wohnmobil, damit fällt die Hotelwahl aus, aber was ich gar nicht mag, sind verschieden platzierte Wechselzonen, bzw. Schwimmstart irgendwo ab vom Schuss. Ich hab so null Bock auf die Anreise-Action morgens um 5 Uhr. Ich kenne Roth, Klagenfurt, Frankfurt und Kopenhagen. Ausser in Klagenfurt hast du zwei verschiedene Wechselzonen und damit immer Action und rumgegurke ( mit 3000 anderen Startern). Grad in Kopenhagen hat mich das tierisch genervt und ein haufen Zeit gekostet. Startunterlagen hier, Radstart dort, rumgelatsche, U-Bahn usw. Wie entspannt war da Klagenfurt. Alles an einem Platz, mit Camper 150 m daneben....Ok, wenn du eh ein Hotel nimmst, hast du immer die Anreise in der früh, aber auch die kann kurz und entspannt sein, oder wie in Roth halt doch etwas nervig sein. Andere mögen das sicher ganz andes empfinden, aber für mich ist das ein Faktor.
Sehr guter Punkt! Das kann einem wertvolle Körner kosten, die man gerne bei KM 34haben würde.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
von Lutscherfestivals wie Italy, Klafu oder Barca würde ich absolut abraten.
Bei Barcelona würde ich Dir zustimmen, da war ich 3x am Start. Klagenfurt kenne ich nicht aus eigener Erfahrung.
In Italien wird auch gelutscht, aber ich fand das nicht sehr viel mehr als in anderen Ironman-Rennen. Als ich 2010 Frankfurt gemacht habe, war es vergleichbar. Das ist allerdings nur meine Perspektive als Teilnehmer in den Teilen des Rennen, die ich selbst gesehen habe. Wie es in den Rennen jeweils ganz vorne oder weiter hinten war, kann ich nicht beurteilen. Aber die Leute kommen in Italien nicht mit Fabelzeiten daher wie in Barcelona.
Italien ist unspektakulär was das Thema Lutschen angeht.
Es wird kräftig am Eis gelutscht und vielleicht auch noch woanders aber das will ich gar nicht so genau wissen.
Wo soll eigentlich das Problem sein im März / April lange bzw. viel Rad zu fahren? Da ist doch teilweise schon kurz/kurz drin wenn man nicht so früh startet.
Den Winter 2020/2021 bin ich komplett durch 4h+ gefahren , jeden Monat mindestens 2-3mal, meistens Rennrad, manchmal offroad. Selbst beheizbare Schuhe/Handschuhe oder sowas hat es dafür nicht gebraucht. Dazu Arbeitsweg ca 1h, da kommen auch km zusammen.
Deine Kälteresistenz mag in deiner Eifel-Kindheit begründet sein...
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"