Donald Trump

[MatthiasR]

Zitat von El Stupido

Ganz schön ruhig hier im Thread trotz der aktuellen Ereignisse.

Das könnte man angesichts der Ergebnisse der Midterms auch wieder sagen

Einerseits freut es mich natürlich, dass Trump nun wohl Geschichte ist. Andererseits befürchte ich, dass ein anderer republikanischer Kandidat noch schlimmer wird.

Donald Trump war ja 'nur' ein Opportunist und hat das evangelikale Klientel nur bedient, um Stimmen und Macht zu gewinnen. Aber Ron DeSantis glaubt diesen ganzen Mist vermutlich tatsächlich ...

Gruß Matthias

[ricofino]

Trump Geschichte? Ich fürchte nicht.
Er hält sich für den größten und besten....
Und er wird versuchen der nächste Präsidentenkandidat der Republikaner zu werden.
Es ist zu hoffen dass DeSantis und Trump sich gegenseitig zerfleischen.

Das wäre die Chance für die Demokraten.

[Plasma]

Zitat von ricofino

Trump Geschichte? Ich fürchte nicht.
Er hält sich für den größten und besten....
Und er wird versuchen der nächste Präsidentenkandidat der Republikaner zu werden.

Ja. Seine Attacken auf DeSantis lassen eigentlich nur diesen Schluss zu.

[dr_big]

Der Senat ist für die Demokraten gesichert, hoffentlich bekommen sie auch im Repräsentantenhaus die Mehrheit. Für Donald dürfte die Karriere beendet sein.

https://www.spiegel.de/ausland/us-mi...9-196b28e80cc2

[TriVet]

noch keiner was zur erneuten kandidatur?
nette presseschau in (eigentlich ja auf?!) der zeit:

"Schlagersänger, der seine alten Hits aus Mangel an Alternativen aufgreift"

[sybenwurz]

Am geilsten wärs halt, sie würden ihn endlich mal einbuchten.

[keko#]

Zitat von sybenwurz

Am geilsten wärs halt, sie würden ihn endlich mal einbuchten.

Auch wenn man dies hier in DE nicht gerne hört: Trump hat viele Unterstützer. Die Amerikaner wählen ganz einfach ihren eigenen Präsidenten. Lebt man in den USA, sind die allermeisten Länder weit weg. Es ist ein völlig anderes Gefühl, als wenn man mitten in Europa lebt. Und wenn einer glaubhaft sagt, "America first", dann zieht das einfach, auch wenn wir Purzelbäume schlagen. Ein US-Präsident macht US-Politik, dafür ist er gewählt. Er macht keine Weltpolitik oder Europapolitik. Wäre ein unglaublicher Fortschritt, würde man das mal begreifen.
Falls Trump Präsident wird, könnte es für uns in Bezug auf Russland unangenehm werden. Denn es kann durchaus sein, dass Trump wenig Interesse an der NATO und einer Auseinandersetzung mit Putin hat, Russland aber keine Ruhe gibt und nicht verschwindet.

[waden]

Zitat von keko#

Auch wenn man dies hier in DE nicht gerne hört: Trump hat viele Unterstützer. Die Amerikaner wählen ganz einfach ihren eigenen Präsidenten. Lebt man in den USA, sind die allermeisten Länder weit weg. Es ist ein völlig anderes Gefühl, als wenn man mitten in Europa lebt.

So ist es. Interessant ist doch auch, warum er von so vielen Menschen gewählt wird. Seine Wähler sind ja nicht durchgängig durchgeknallt. Sie wählen mitunter das von Ihnen als geringer empfundene Übel. Und da spielen persönliche wirtschaftliche Interessen und das Sicherheitsgefühl beispielsweise häufig eine größere Rolle als vieles anderes wie zB das Abtreibungsrecht. Er wird ja auch von Frauen und Nichtweißen gewählt.