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Alt 02.08.2017, 08:18   #9
ThomasG
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Zitat:
Zitat von schmonzenz Beitrag anzeigen
Bei Free Route bekommt man einen guten Überblick über die aktuellen Zwischenstände. Auch gibt es dort die Möglichkeit, sich die mutmaßlich gefahrene Route der einzelnen Teilnehmer anzuschauen und zu vergleichen.
Danke :-)!

Zitat:
Christoph ist aktuell auf 12, hat letzte Nacht recht lange gepennt und könnte sich heute wieder in die Top Ten fahren.

Mehr: Twitter | Instagram | Forum LFGSS
Gut so, dass er sich eine längere Auszeit gegönnt hat vergangene Nacht.
Im ersten Moment kam mir in den Sinn der verünglückte Fahrer könnte vielleicht so stark übermüdet gewesen sein, dass auch dadurch der tragische Unfall nicht verhindert oder zumindest die Folgen davon gemildert werden konnte bzw. konnten.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn man bei solchen u.ä. Rennen Pflichtauszeiten festlegen und deren Länge mit Medizinern absprechen würde.
Es darf nicht sein, dass nur ein einziger Mensch dabei schwer geschädigt wird, weil er so ermüdet ist, dass Unglücke relativ wahrscheinlich sind.

Geändert von ThomasG (02.08.2017 um 11:55 Uhr).
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Alt 02.08.2017, 12:36   #10
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
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Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.707
Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
...starben dieses Jahr bereits drei Teilnehmer bei unsupporteten Ultradistanzrennen.
So unerfreulich diese Unfälle auch sein mögen, bis zu nem gewissen Punkt finde ich sie selbstverschuldet.
Machen wir uns nix vor: mitm Rad durch nen Kontinent auf Zeit;- das findet nicht auf idyllischen Landsträsschen oder Wirtschaftswegen mit so gut wie null Autoverkehr statt sondern auf den grösstmöglichen, schnellsten Strassen, auf denen Räder grad noch erlaubt sein mögen, aber auch die wenigsten Autofahrer damit rechnen.

Dann lässt die Beleuchtung vieler Kandidaten oft noch genug Raum nach oben und tendenziell stete Übermüdung und konditionsraubende Etappen tragen zu keiner Tageszeit sonderlich zum sicheren Bewegen in der jeweiligen Verkehrssituation bei.

Wie hat Ultraschlett im Interview zum RAAM gesagt, angesprochen darauf, ob er noch einen Start anstreben würde?
"Du brauchst rund 20000km Training dafür, das musste auf Deutschlands Strassen auch erstmal überleben".
Und recht hat er.
Wer so ein Event unbedingt mitmachen will, hat genügend Alternativen, die sich abseits abspielen.
Grenzsteintrophy in Deutschland beispielsweise, Tour Divide und viele mehr.
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2017, 01:10   #11
ThomasG
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Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Ja - es ist grundsätzlich ziemlich problematisch auf öffentlichen, nicht für diesen Zweck zumindest vorübergehend abgesperrten Straßen, Radrennen zu absolvieren.
Noch problematischer ist es, wenn den Teilnehmern es gestattet ist unterschiedliche Straßen dafür zu nutzen.
Ich sehe da durchaus selbst im Rahmen von Training eine Problematik.
Eigentlich sind die Straßen dafür zumindest nicht unbedingt gemacht, sondern es handelt sich um öffentliche Verkehrswege.
Wie wahrscheinlich ein großer Anteil der Radfahrer habe ich mich über das Verhalten anderer schon relativ oft aufgeregt, die die Straßen als Verkehrsweg nutzen und meine Wege kreuzen.
Nicht in erster Linie darüber, dass sie das tun, sondern eher über die Art und Weise, wie sie es tun.
Mit großer Wahrscheinlichkeit hätte sich nie ein derart großes und dicht verflochtenes Netz an Verkehrswegen bzw. Straßen entwickelt, wäre deren Zweck nicht in erster Linie als Verkehrsweg zu dienen (gewesen).
Gäbe es viel mehr Radfahrer auf den Straßen und weniger Autofahrer, dann würden die Radfahrer sich vermehrt Probleme untereinander machen insbesondere dann, wenn das negative Auswirkungen hätte auf die Dichte des Netzes an Wegen und Straßen, was grundsätzlich recht wahrscheinlich sein dürfte.
Ich finde wir, die wir auf Straßen und Wegen des Trainings wegen unterwegs sind und nicht in erster Linie, um von einem Ort zu einem anderen zu gelangen, weil wir dort irgendetwas vor haben, müssen uns vermehrt bewusst machen, dass wir uns da Rechte versuchen herauszunehmen bzw. zu sichern, die man so sehen kann, als würden sie aus einem gewissen Sonderstatus heraus "geboren" werden.
Selbstverständlich täte auch anderen es sehr gut sich Gedanken darüber zu machen, ob das Recht öffentliche Straßen und Wege auch dafür zu nutzen mit dem Rad zu trainieren, nicht grundsätzlich durchaus ein gleichwertiges Grundrecht sein sollte oder müsste.
Es wäre schon viel besser, wir würden Rennen ausschließlich auf in irgendeiner Art speziell dafür abgesperrten Straßen und Wegen absolvieren.

Gute Nacht!

Thomas

Geändert von ThomasG (04.08.2017 um 07:46 Uhr).
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Alt 04.08.2017, 07:43   #12
ThomasG
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Beiträge: 4.786
Ich glaube Christoph Fuhrbach verhält sich im Rennen sehr vernünftig.
Nachdem er gestern tagsüber sich bis auf Rang 10 verbesserte, nachdem er über Nacht aus den Top Ten herausgefallen war vermutlich, weil er deutlich länger geschlafen hat diejenigen, die an ihm vorbeizogen, ist er aktuell auf Platz 13 zurückgefallen.
Bestimmt hat er vergangene Nacht erneut recht viel geschlafen.
Finde ich gut so :-).
Er ist schließlich Familienvater.
Papa Fuhrbach und ich wir haben uns gestern im Vorbeifahren am Rheindamm kurz gegrüßt.
Er wird sicher auch erleichert sein, dass sein Sohnemann sich ausreichende Auszeiten nimmt, wovon ich einfach mal ausgehe.
-> https://www.frrt.org/tcrno5/riders
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Alt 04.08.2017, 08:52   #13
rhoihesse
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Registriert seit: 15.10.2006
Beiträge: 672
Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Ich finde wir, die wir auf Straßen und Wegen des Trainings wegen unterwegs sind und nicht in erster Linie, um von einem Ort zu einem anderen zu gelangen, weil wir dort irgendetwas vor haben, müssen uns vermehrt bewusst machen, dass wir uns da Rechte versuchen herauszunehmen bzw. zu sichern, die man so sehen kann, als würden sie aus einem gewissen Sonderstatus heraus "geboren" werden.
Selbstverständlich täte auch anderen es sehr gut sich Gedanken darüber zu machen, ob das Recht öffentliche Straßen und Wege auch dafür zu nutzen mit dem Rad zu trainieren, nicht grundsätzlich durchaus ein gleichwertiges Grundrecht sein sollte oder müsste.
Es wäre schon viel besser, wir würden Rennen ausschließlich auf in irgendeiner Art speziell dafür abgesperrten Straßen und Wegen absolvieren.

Gute Nacht!

Thomas


Was nehmen sich dann erst Leute raus, die mit ihrem Kraftfahrzeug zu ihrer Hobbyausübung fahren, oder gar zur Tanke Kippe holen mit 0,5 Promille? Verstehe deine Aussage in keinster Weise.

Straßen sind letztendlich öffentlicher Raum und es gilt §1 Abs. ! StVO
__________________
"I want the minimum."
rhoihesse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2017, 09:28   #14
ThomasG
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Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von rhoihesse Beitrag anzeigen


Was nehmen sich dann erst Leute raus, die mit ihrem Kraftfahrzeug zu ihrer Hobbyausübung fahren, oder gar zur Tanke Kippe holen mit 0,5 Promille? Verstehe deine Aussage in keinster Weise.

Straßen sind letztendlich öffentlicher Raum und es gilt §1 Abs. ! StVO
Ich habe nur versucht mich der Gedankenwelt mancher Menschen anzunähern, die aggressiv werden, wenn sie Leute auf der Straße mit dem Rad sehen, von denen sie stark annehmen, die trainieren da "nur" einfach so vor sich hin.
Es sind nicht meine Ansichten.
So ich geh dann mal Radfahren :-).
Es ist wahrscheinlich wirklich missverständdlich formuliert, aber manchmal ist es nicht so einfach in wenigen Worten das herüberzubringen, was man herüberbringen möchte.
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2017, 09:43   #15
schmonzenz
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Benutzerbild von schmonzenz
 
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Ort: Landau in der Pfalz
Beiträge: 287
Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Ich glaube Christoph Fuhrbach verhält sich im Rennen sehr vernünftig.
Was die Auszeiten angeht, stimme ich Dir zu. Seine Routenplanung ist gestern und heute allerdings ziemlich abenteuerlich. Sein Zickzackkurs könnte folgende Ursachen haben:
- Unsicherheit darüber, ob er bestimmte Straßen benutzen darf
- Ausweichen auf Nebenstrecken um starken Verkehr zu meiden
- Probleme im Umgang mit seinem Garmin
- nicht funktionierendes Garmin-Gerät

Er handelt sich gerade jede Menge Zusatzkilometer und gleichzeitig Zusatzhöhenmeter ein. Auch jetzt, auf dem Weg zu CP4, ist er wieder weit abseits der Routen unterwegs, die seine Kollegen eingeschlagen haben.
schmonzenz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2017, 21:45   #16
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von schmonzenz Beitrag anzeigen
Was die Auszeiten angeht, stimme ich Dir zu. Seine Routenplanung ist gestern und heute allerdings ziemlich abenteuerlich. Sein Zickzackkurs könnte folgende Ursachen haben:
- Unsicherheit darüber, ob er bestimmte Straßen benutzen darf
- Ausweichen auf Nebenstrecken um starken Verkehr zu meiden
- Probleme im Umgang mit seinem Garmin
- nicht funktionierendes Garmin-Gerät

Er handelt sich gerade jede Menge Zusatzkilometer und gleichzeitig Zusatzhöhenmeter ein. Auch jetzt, auf dem Weg zu CP4, ist er wieder weit abseits der Routen unterwegs, die seine Kollegen eingeschlagen haben.
Ich schaue es mir später mal an, wo er da herumgekurvt ist.
Christoph ist ja eher Minimalist.
Gut möglich, dass er Probleme mit dem Garmin hat, denn ich könnte mir durchaus vorstellen, er hat das Teil vorher bestenfalls probeweise ganz kurz eingesetzt.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er in den letzten Jahren sowohl im Training als auch im Wettkampf nicht mehr als einen Tacho als Messinstrument verwendet hat.
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
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